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Katalog-Nr. 3586

Otto Ubbelohde, "Kiefern"

von der Sonne beschienener und von Kiefern gesäumter Hohlweg unter luftig bewölktem Himmel, Werksverzeichnis Graepler 73, Radierung auf Velin, 1915, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Otto Ubbelohde", Papier gleichmäßig gebräunt und an den Blattkanten zwei kleine hinterlegte Einrisse, unter Passepartout geheftet, Darstellungsmaße ca. 30 x 41,5 cm, Blattmaße ca. 48,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Exlibriskünstler und Kunstgewerbler (1867 Marburg/Lahn bis 1922 Goßfelden/Lahn), studierte kurzzeitig an der Großherzoglich Sächsischen Kunstschule Weimar, ab 1884 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz, bis 1894 in München und Anschluss an die Künstlerkolonie Dachau, zeitweise Aufenthalt in der Künstlerkolonie Worpswede, Sommeraufenthalte am Neckar und auf der Insel Reichenau, 1898–1900 Bau eines Atelier- und Wohnhauses in Goßfelden bei Marburg, ab 1900 in Goßfelden tätig, ab 1902 Mitglied der Malerkolonie Willingshausen, 1917 Ehrung mit dem Professorentitel und Ehrensenator der Universität Marburg sowie Ehrendoktor der Universität Gießen, tätig in Goßfelden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Matrikel der Münchner Akademie.

Limit:
150,00 €

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