Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Katalog-Nr. 3758

Lotte Bech, Goethes Gartenhaus in Weimar

sommerlicher Blick über Wege mit Flaneuren, vor Johann Wolfgang von Goethes Gartenhaus im Weimarer Park an der Ilm, hierzu bemerkt Jürgen Winter "... Sie war mit Zeichenblock, Pinsel und Farbkasten in der Landschaft unterwegs, wie die Weimarer Pleinairisten ein halbes Jahrhundert vor ihr ... Sie malte Stillleben mit Herbstblumen, den Harz im winterlichen Gewand, den Sommer im Thüringer Wald. Sie verstand ihr Handwerk, wusste um Komposition, Formzusammenhänge und Farbenwirkungen und konnte ihren Bildern jene Stimmung mitgeben, die sie in der Natur, in der sie gern und oft arbeitete, empfand. ...", Mischtechnik (Aquarell, Gouache und Kohle) auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten in der Darstellung signiert "Bech", unter der Darstellung in Blei betitelt "Goethes Gartenhaus – Weimar", etwas gegilbt, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Illustratorin, Graphikerin und Zeichnerin (1913 Salzwedel bis 1994 Weimar), ab 1918 Kindheit in Weimar, 1929–30 Schülerin der Freien Zeichenschule Weimar, 1930–31 Atelierschülerin von Dorothea Seeligmüller an der Kunstgewerbeschule Weimar, 1932–38 Studium an der Hochschule für Bildende Kunst Weimar, hier Meisterschülerin von Hugo Gugg, anschließend freischaffend in Weimar, 1953 Mitbegründerin und bis 1975 Vorstandsmitglied der Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach" in Weimar, 1954–76 Leiterin diverser Mal- und Zeichenzirkel, tätig in Weimar, Quelle: Dressler 1930, Adressbuch Weimar 1949/50, Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt: Der Kunstraum Thüringen im 20. Jahrhundert" und Internet.

Limit:
100,00 €

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