Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 3945

Regine Heinecke, Märchenhafte Vegetation

mystische Landschaft mit struppigem Gebüsch und magischem Blütenteppich im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Alugraphie von mehreren Platten. partiell mit Kreiden überzeichnet) in zarten Grüntönen auf Büttenpapier, rechts unten in Bleistift ligiert monogrammiert und datiert "RH [19]93", geblichen, ins Passepartout montiert, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: geborene Regina Heinecke, verehelichte Schulz-Heinecke, ab ca. 1963 Grube-Heinecke bzw. G.-Heinecke, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950–53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953–54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke, seit 1957 freischaffend, auf Empfehlung von Max Schwimmer Hinwendung zur Buchillustration, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, von denen mehrere mit dem Prädikat "Schönstes Buch" in der DDR geehrt wurden, sie wurde zu einer der bedeutendsten Kinderbuchillustratorinnen und schuf mit Illustrationen zu "Dornröschen", "Der gestiefelte Kater", "Frau Holle" und "Rumpelstilzchen" wahre Klassiker der Kinderbuchillustration, bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werks verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Limit:
120,00 €

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