Paul Söllner, Novembertag
melancholisch-trübe Vogtlandlandschaft mit entlaubten Alleebäumen und erstem Schnee, studienhaft-flott, unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrunds lasierend festgehaltene Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "P. Söllner", gering reinigungsbedürftig, original in schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker (1877 bis 1947 Fröbersgrün), studierte 1891–96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler und der "Malergruppe Vogtland", Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.