Gemälde

Katalog-Nr. 4105

Johann Heinrich Roos, attr., Hirtenlandschaft

rastende Hirtenfamilie mit Kleinkind, im Kreise ihrer Tiere, am Fuße einer Turmruine in abendlicher mediterraner Landschaft, hierzu schreibt Thieme-Becker „... Mehr noch als seine Bildnisse waren seine Tier- und Hirtendarstellungen in Ruinenlandschaften geschätzt. ..." und Wikipedia resümiert "... [Roos] gilt als einer der bedeutendsten Tiermaler des ausgehenden 17. Jahrhunderts ...“, poesievolle lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten nachträglich bezeichnet und datiert "JH Roos f. 1669", Craquelure, alt doubliert und restauriert, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, im schönen Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Roose oder Rose, dt. Bildnis-, Tier- und Landschaftsmaler und Radierer (1631 Reipoltskirchen/Pfalz bis 1685 Frankfurt/Main), Kindheit in Otterberg, ab 1634 in Wesel nachweisbar, 1640 in Amsterdam und 1647 hier Schüler des Guilliam Dujardin, später bei Cornelis de Bie und Barent Graat, 1650–53 Italienaufenthalt, ab 1653 mit seinem Bruder Theodor Roos in Mainz, 1656 in St. Goar, um 1659 in Heidelberg und ab 1667 in Frankfurt am Main ansässig, 1664 zum Hofmaler Karl Ludwigs von der Pfalz ernannt, zeitweise neben Heidelberg auch an den Höfen Mainz und Kassel tätig, in zahlreichen Museen vertreten, ab 1667 vollends ansässig in Frankfurt am Main, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Kupferstichkabinett Berlin und Wikipedia.

Limit:
1500,00 €

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