Gemälde

Katalog-Nr. 4181

Damenportrait nach Friedrich August von Kaulbach

Halbfigurenbildnis einer elegant in historisierender Renaissancerobe gekleideten Dame mit Barett, Perlenketten und einer weißen Rose im Dekolleté, pastose Kopie, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, im ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 65,5 cm. Künstlerinfo zu Kaulbach: eigentlich Friedrich August Christian Siegmund Kaulbach, dt. Maler (1850 München bis 1920 Ohlstadt), ab 1854 Kindheit in Hannover, hier frühe Förderung durch den Vater Friedrich Kaulbach, ab 1868 Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei August von Kreling und Karl Raupp, anschließend Schüler seines Vaters Friedrich Kaulbach (1822–1903), 1871 Übersiedlung nach München, bildete sich hier im Kreise von Wilhelm von Diez, Franz von Lenbach und Hans Makart und anderen weiter, 1873 und 1874 Italienreisen, 1877 mit seinen Freunden Franz von Lenbach, Hans Makart, Lorenz Gedon und Wilhelm Hecht Reise nach Antwerpen, ab 1883 Professor an der Münchner Akademie, 1883, 1884 und 1885 Aufenthalte in Paris, 1884 Verleihung des bayerischen Kronenordens durch den bayerischen Prinzregenten und Erhebung in den persönlichen Adelsstand als "Ritter von Kaulbach", 1886 Ernennung zum Direktor der Münchner Akademie und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1891 Niederlegung des Lehr- und Direktorenamtes an der Akademie in München, gehört neben Franz von Stuck und Franz von Lenbach zu den „Münchner Malerfürsten“, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Jansa, Ries, Müller-Singer, Seubert, Matrikel der Münchner Akademie, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Limit:
200,00 €

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