Gemälde

Katalog-Nr. 4320

Helmut Funke, Am winterlichen Kinzig

postimpressionistische Ansicht des Kinzigs im Winter, Felder und kahle Bäume säumen das Ufer, im Hintergrund liegt die Landschaft im zart rosafarbenen Dunst, für den Hanauer Künstler typisches Motiv, hierzu bemerken die Städtischen Museen: "Vielen ist der Maler als „Nebel-Funke“ bekannt, weil er eine Unmenge an Landschaftsimpressionen in Nebelstimmung schuf. Fast jeder Hanauer Haushalt, der etwas auf sich hielt - und noch hält, hat einen 'Funke' bei sich an der Wand hängen.", Öl auf Malkarton, rechts unten signiert "HFUNKE" sowie datiert "[19]44", in originaler versilberter Leiste der Zeit, Falzmaße ca. 28,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, auch "Nebelfunke" (1908 Herne bis 1998 Hanau), künstlerische Ausbildung von 1931–32 am Kunstgewerbemuseum Flensburg, 1933 an der Städtischen Kunstschule Ulm und von 1934–37 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, 1936 Gestaltung von Wandbildern im Olympischen Dorf in Berlin, nach dem Studium Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker, ab 1940 freischaffender Künstler in Hanau, 1946 Mitbegründer des Berufsverbandes Bildender Künstler in Frankfurt, später Mitglied des Künstlerbundes "Simplicius", bis 1984 mit über 30 Einzelausstellungen in Hanau und mit drei Dutzenden außerhalb der Stadt, seit 1980 im Historischen Museum Frankfurt mit einem Werk vertreten, motivischer Fokus auf winter- und herbstliche Landschaften, wurde auch "Nebelfunke" genannt, weil auf seinen Motiven die Gewässer und Gebirge oft in Dunst getaucht waren, Inspiration für seine Werke fand er an den Niederungen des Mains und an den Ufern des Kinzigs sowie in der Rhön, aber auch Impressionen von seinen zahlreichen Reisen weltweit und die Gestaltung von Wandteppichen und Kinderbüchern und Postkarten zählten zu seinem Repertoire, sein Nachlass liegt in den Städtischen Museen Hanau, Quelle: Website Museen Hanau und Bilder Fuchs.

Limit:
60,00 €

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