Gemälde

Katalog-Nr. 4434

Gottfried Trimborn, Werner-Kapelle in Oberwesel

sonnige herbstliche Altstadtgasse mit Passanten vorm Tordurchgang, von Kirche überbaut, die heute Mutter-Rosa-Kapelle genannte gotische Spitalkirche auf der Stadtmauer von Oberwesel wurde bis 2008 "Wernerkapelle" genannt und wurde danach der Ordensgründerin Rosa Flesch geweiht, links der Hospitalturm mit der Stadtmauer und rechts die zweite Stadtmauer mit dem Halbturm im Garten des D´Avisschen Hauses, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1930, rechts unten signiert "G. Trimborn", etwas restauriert, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Meckenheim, Kreis Rheinbach bis 1948 Bonn), zunächst dreijährige Lehre zum Setzer in einer Druckerei, ab 1906 Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Peter Behrens und Fritz Helmuth Ehmcke, 1908–14 Studium an der Stuttgarter Akademie bei Christian Landenberger, Robert Poetzelberger und Adolf Hölzel, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, unternahm ab den 1920er Jahren Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland, Italien und die Schweiz, Kontakt zur Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", beschickte ab 1926 die Ausstellungen der "Bonner Künstlervereinigung von 1914", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, ab 1930 Freundschaft zu Carl Nonn, tätig in Bonn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Michael E. Hümmer auf der website "Treffpunkt Kunst" und Wikipedia.

Limit:
20,00 €

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion