Brynolf Wennerberg, Faun mit Mädchen
lichte Frühlingslandschaft mit lächelnder junger Frau im grünen Kleid, von einem knabenhaften Faun beobachtet, hierzu schreibt Wikipedia "... Sein Thema war der Mensch und insbesondere die jugendliche, schmalgliedrige Frau mit ihrem ungewissen, verhaltenen Lächeln, dem „Wennerberg-Lächeln“. ...", heitere, studienhaft-flott erfasste Genremalerei mit breitem, pastosem Pinselduktus in zurückhaltender pastellener Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert "B.W.", rückseitig angehefteter Zeitungsartikel zum Künstler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gunnar Brynolf Wennerberg, dt.-schwedischer Maler, Zeichner, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1866 Otterstad/Schweden bis 1950 Bad Aibling), studierte ab 1885 an der Kunstgewerbeschule in Stockholm, wechselte 1886–88 an die Kunstnernes Frie Studieskoler (die Freien Studienschulen der Künstler) in Kopenhagen und wurde Meisterschüler von Peder Severin Krøyer, ab 1888 Zeichenlehrer und Gebrauchsgraphiker in Leipzig, 1900 Umzug nach München, 1901–05 tätig in Emmering bei Fürstenfeldbruck, ab 1905 in München ansässig, im Frühjahr 1912 Übersiedlung auf die Isle of Wight und ab Herbst 1912 nach Paris, mit zeitweisen Aufenthalten im Sommerquartier in Glarisegg in der Schweiz, 1914 Beginn des 1. Weltkriegs und Verlust seiner Pariser Habseligkeiten, ab 1915 in Bad Aibling, unter anderem im ehemaligen Atelier von Wilhelm Leibl tätig, 1892–1900 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Meggendorfer Blätter", 1909–19 Mitarbeiter des "Simplicissimus", ab 1916 Mitarbeiter der "Lustigen Blätter" und zeitweise Illustrator der Zeitschrift "Die Woche", darüber hinaus tätig für die amerikanischen Zeitschriften "Puck" und "Pictorial Review", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Wikipedia und Internet.