Paul Witterstätter, "An der Werra bei Creuzburg"
spätsommerliche Flusslandschaft im hellen Sonnenlicht im thüringischen Wartburgkreis, gering pastose impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte, um 1930, rechts unten signiert "P. Witterstätter", rückseitig originales Künstleretikett mit Künstlerstempel "Paul Witterstätter – Weimar – Wildengraben 22" mit handschriftlicher Ergänzung "»An der Werra – Creuzburg« sowie Malkartonstempel "... 37 x 50 SC – H. Schmincke & Co. Düsseldorf", restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1892 Oppenheim am Rhein bis 1966 Bingen am Rhein), zunächst nach dem Gymnasium Lehre zum Bankkaufmann, ab 1912 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, Weiterbildung im Umfeld der Münchner Akademie bei Angelo Jank, Bekanntschaft mit Franz Marc und August Macke, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und 1916 Verletzung in der Schlacht an der Somme, 1921 Übersiedlung nach Weimar und freischaffend im eigenen Atelier, jährliche Aufenthalte in Oppenheim, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Verlust des Gehörs, anschließend amerikanische Kriegsgefangenschaft im „Rheinwiesenlager“ in Bad Kreuznach, Ende 1945 Rückkehr nach Weimar, 1949 Tod der Ehefrau und Übersiedlung zur Schwester nach Bingen am Rhein, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.