Franziskus Dellgruen, Stillleben
auf einem Tisch in einem schmucklosen Raum gestellte Petroleumlampe, Trommel und kleine Alltagsgegenstände, leicht pastose Stilllebenmalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, aber nicht auf Keilrahmen gespannt, rechts oben und unten links signiert "Dellgruen" sowie rechts unten datiert "26.11.(19)58", minimale Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 105,5 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franziskus Adolph Dellgruen, dt. Maler und Graphiker (1901 Köln bis 1984 Berlin), 1917–22 Schüler an der Kunstgewerbeschule Köln, 1923–27 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Robert Sterl, zeitweilig Schüler von Oskar Kokoschka, 1927 mit Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden bis 1928 Studienaufenthalt in Italien, 1928–31 Meisterschüler von Max Slevogt an der Akademie Berlin, anschließend freischaffend in Berlin, Kriegsdienst und bis 1945 Gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1943 durch Bombardierung Vernichtung des bisherigen Lebenswerks in Berlin, unternahm Studienreisen durch Ost- und Südeuropa, Israel, Tunesien, Quelle: Sachverständigenbüro Peschke (Bearbeitung des Nachlasses Dellgruen) im Internet, Archive.