Sächsische Künstler

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Günter Richter, "Gestürztes Monument"

umgestürzte Plastik in flacher weiter Landschaft, Lithographie auf leichtem Karton, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Richter" und links bezeichnet "A./100", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 28 x 37 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949–53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1953–58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976–82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989–92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3976
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Heinrich Schneider, attr., Bauerngehöft

Blick auf einen schon in die Jahre gekommenen und teils zugewachsenen Bauernhof, vor der Kulisse eines aus den Baumgipfeln herausragenden Kirchturms, aquarellierte Kohlezeichnung auf kräftigem Papier, um 1870, auf der Rückseite in Bleistift bezeichnet "Wilhelm Schneider/1821-1900/Neukirch-Dresden/Schüler von Ludwig Richter", Papier gleichmäßig minimal gebräunt, in Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 21,5 x 29,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Schneider, dt. Landschaftsmaler und Radierer (1821 Neukirchen/Erzgebirge bis 1900 Dresden-Loschwitz), studierte ab 1841 an der Dresdner Akademie, ab ca. 1843 Malschüler im Landschaftsatelier von Ludwig Richter, anschließend vor allem als Zeichenlehrer tätig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, ansässig auf dem Weißen Hirsch in Loschwitz bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Müller-Singer und Monogrammlexikon Nagler

Katalog-Nr.: 3979
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Schuhknecht, Alpiner Bergsee

erhöhter Blick, hinab auf einen alpenländischen, von schneebedeckten Bergen umgebenen Gebirgssee, stark pastose, studienhafte Malerei, Öl auf Platte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Schuhknecht", etwas reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3982
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Volker Stelzmann, "... der Apfel ist gefallen"

vielfigürliche, erzählerische Arbeit, Werksverzeichnis Behrends/Musinowski G109, in Dunkelgrün gedruckte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volker Stelzmann 1979" sowie mittig betitelt "...der Apfel ist gefallen", im Papierrand minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 53 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1940 in Dresden), Kindheit in Dresden, 1948 Übersiedlung nach Leipzig, 1957–60 Lehre zum Feinmechaniker, bis 1963 im Beruf tätig, parallel Studium an der Abendakademie bei Walter Münze, 1963–68 Studium an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Gerhard Kurt Müller, Harry Blume und Hans Mayer-Foreyt, unternahm Studienreisen nach der UdSSR, Bulgarien, Kuba, Indien, BRD und West-Berlin, ab 1970–86 Mitglied im VBK der DDR, 1968–73 freischaffend in Leipzig, 1973–74 Aspirant, ab 1975 Dozent und ab 1982 Professor an der HGB Leipzig, 1986 Ausreise nach West-Berlin, 1987–88 Gastprofessur an der Städelschule Frankfurt am Main, 1988–2007 Prof. an der Kunsthochschule Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1978 Kunstpreis der DDR und 1983 Nationalpreis der DDR, tätig in Berlin-Charlottenburg , Wilmersdorf und Moabit, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3985
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerhard Stengel, Bergige Landschaft mit Seen

Ebene mit mehren kleineren Seen und im Hintergrund eine Bergkette im Licht des anbrechenden Tages, Aquarell und Tusche auf leichtem Karton, oben rechts signiert und datiert "Stengel (19)58", am Passepartoutrand leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1915 Leipzig bis 2001 Dresden, 1929-33 Lehre als Dekorationsmaler, 1940 durch Unfall als wehruntauglich eingestuft, 1940-42 Studium an der Akademie für Grafische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, anschließend Studium an der Akademie in Wien, ab 1946 wieder in Leipzig und hier bis 1952 als Fachlehrer tätig, 1952 Berufung an die Arbeiter- und Bauernfakultät in Dresden, 1969-80 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, nachfolgend freischaffend in Dresden tätig, mehrfach Teilnahme an den Kunstausstellungen der DDR in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3987
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Westphal, Ansichten von Dresden

drei Farblithographien mit der Darstellung von "Alte Augustusbrücke und Frauenkirche", "Italienisches Dörfchen" und "Schützengasse", um 1910, je unter der Darstellung typographisch bezeichnet "Originalsteinzeichnung von Otto Westphal, Dresden", teils im Stein monogrammiert oder signiert, etwas gegilbt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 36,2 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Westphal, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler, Illustrator und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden-Loschwitz), ab 1885 in Schmalkalden und privater Zeichenunterricht, 1894–96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896–99 Ausbildung zum Textilzeichner an der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie – Webschule Krefeld, ab 1899 Abendkurse bei Eugen Hanetzog an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin und Atelierschüler der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904–07 Studium bei Richard Müller und ab 1906 bei Carl Bantzer an der Akademie Dresden, mit Bantzer 1906 und 1907 in Willingshausen, Mitglied des Goppelner Künstlerkreises, ab 1907 freischaffend in Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen, die Lausitz, ins Erzgebirge und auf die Insel Rügen, 1914–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund, im Dresdner "Märzbund" und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie und die Künstlerkolonie Kleinsassen", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Wohlrab, Ansicht Rivapiana

frühlingshafter Blick auf den Lago Maggiore mit Kahnfahrern und die bereits 1313 erwähnte Kirche Santi Quirico und Giolitta im zu Minusio im Schweizer Kanton Tessin gehörenden Ortsteil Rivapiana am Lago Maggiore vor imposanter Bergkulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "C. Wohlrab", leichte Druckstellen in der Leinwand, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, original in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 101,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Ernst Wohlrab, genannt "Karly", dt. Maler und Graphiker (1873 Dresden bis 1959 Orselina bei Locarno oder Lugano), studierte ab 1892 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl, ab 30.10.1893 Studium an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, weitergebildet in Rom, unternahm Studienreise nach Afrika, um 1921 noch tätig in Dresden-Blasewitz, um 1930 in Orselina bei Locarno lebend erwähnt, beschickte diverse Ausstellungen wie 1906 die Dritte Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes im Großherzogliches Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar, 1908 anf der Großen Dresdener Kunstausstellung, 1910 vertreten auf der Ausstellung der Berliner Sezession, 1912 auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in der Kunsthalle Bremen, 1913 auf der Leipziger Jahresausstellung und 1913 auf der Künstlerbundausstellung in der Kunsthalle Mannheim, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdener Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer und Internetgenealogie.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Franz, "Grumbach – Ortsausgang mit Regenbogen"

vom grellen Licht nach einem Sommergewitter beleuchtetes Feld mit Regenbogen vor dunklem Himmel und mit vereinzelten weißen Wolken, großformatige, leicht pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig betitelt "Grumbach – Ortsausgang mit Regenbogen" und signiert "Werner Franz", gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 149 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Grumbach), Lehre als Rinderzüchter, 1976–79 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, enge Bekanntschaft mit Carl-Heinz Westenburger, Quelle: Internetseite "Sammlung erzgebirgische Landschaftskunst".

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ulrich Hachulla, "Odyseus und Sirenen"

der Held der griechischen Antike, sehnsüchtig zu den drei Sirenen blickend, Werksverzeichnis Schwind 563, Farbradierung mit lebhaftem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "U. Hachulla (19)99", links nummeriert "26/50" sowie mittig betitelt "Odysseus und Sirenen", rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 32 x 27 cm, Blattmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1943 in Heydebreck/Oberschlesien), Vertreter der "Leipziger Schule", nach Flucht aus Schlesien ab 1947 in Halle/Saale ansässig, als Jugendlicher gefördert von Hanns Markowski, studierte ab 1963 an der HBK Leipzig bei Harry Blume, Hans Mayer-Foreyt, Bernhard Heisig und Werner Tübke, 1968–72 freischaffend in Leipzig, ab 1972 Aspirant und schließlich Meisterschüler von Werner Tübke, ab 1974 Lehrauftrag an der HBK Leipzig, 1993–2008 Professor an der HBK, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Korea, Jugoslawien, in die Schweiz, USA, die Sowjetunion und in den Irak, 1968–90 Mitglied des VBK der DDR, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Lehmann, Knaben am sommerlichen Wegesrand

sommerlicher, von satt-grünem Gras bewachsener Wegesrand mit Böschung und abfallendem Hang, auf diesem liegen nebeneinander drei Jungen, den Blick gen Weg gerichtet, die Augen gegen das gleißende Sonnenlicht zusammengekniffen, Max Lehmann beweist hier als Genremaler sein untrügliches Gespür für die Eigenheiten des ländlichen Lebens - drücken sich die Drei vor der Arbeit als Erntehelfer und fürchten die Entdeckung - oder erholen sie sich vom knabenhaften Toben in der Sommerhitze und vertreiben sich derweil die Zeit damit, Fahrwerke und Passanten auf der Landstraße zu beobachten, seinen Reiz erlangen Motivik und Komposition durch die Unbestimmtheit der Szene, so wird sich der Betrachter stets mit dem nicht aufzulösendem Fragespiel beschäftigen, wen die Knaben so unvermittelt anblicken, damit ist der Beobachter gleichsam unmittelbar in die sommerliche Szenerie versetzt, so reizvoll die motivische Komposition, so mutig ist auch malerische Anlage des Werkes, stark pastos appliziert Lehmann die Farbe auf die Leinwand, im Bereich der Wiese arbeitet er mit großzügigen Verspachtelungen, wodurch einerseits das sommerliche Flimmern der Wiese herausgehoben, gleichsam aber ein Kontrapunkt zu den liegenden Jungen gesetzt wird, die dadurch dem Betrachter noch eingängiger ins Auge springen, ein bemerkenswertes Zeugnis der Dresdner Malerei der Jahrhundertwende, die gleichsam illustriert, wie, von Gotthardt Kuehl als einem der frühesten Vertreter des deutschen Impressionismus ausgehend, zahlreiche seiner Schüler, wie der hier wiederentdeckte Lehmann eine impressionistische Auffassung verfolgten, wir danken dem Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden für freundliche Hinweise, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Max Lehmann" sowie datiert "1895", minimale Fehlstellen, oberflächliche Verschmutzungen in den Tiefen der Malschicht, Leinwand partiell minimal gewellt und auf neueren Keilrahmen gespannt, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 96 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Emil Lehmann, dt. Maler (geb. 1870 in Zittau), Besuch der Volksschule in Reichenau (Sachsen), laut Matrikel der Akademie der Bildenden Künste Dresden vom hiesigen Oberpfarrer Böhm der Dresdner Kunstakademie "schriftlich und mündlich sehr warm empfohlen", von 1885 bis 1886 Besuch der Dresdner Akademie bei Ferdinand Pauwels und Gotthardt Kuehl, 1891 Prämie, 1892 und 1893 Gewinn der Kleinen und der Großen Silbernen Medaille, Ausstellungen im Sächsischen Kunstverein, Fokus auf Genreszenen, Literatur: Matrikel der Akademie der Bildenden Künste Dresden, Boetticher und Benezit.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 3200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerald Müller-Simon, »Leipziger Osten III.«

Blick aus der Vogelschau in lichte großstädtische Straße, mit hohen Mietshäusern im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, links unten ritzsigniert und datiert "Müller-Simon [19]91", rückseitig nummeriert "Nr.: 91024" sowie signiert, Künstleranschrift, betitelt und datiert "Gerald Müller-Simon, Rosslauerstr. 5, 7022 Leipzig, »Leipziger Osten III.« Öl 1991", original gerahmt, Falzmaße ca. 89,5 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Gerald Müller, verwandte den Künstlernamen "Gerald Müller-Simon", dt. Maler, Graphiker und Keramiker (1931 Leipzig-Plagwitz bis 2023 Leipzig), 1947–50 Lehre zum Keramik-Lithograph an der Gutenbergschule Leipzig, 1950–55 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Heinz Wagner, unternahm Studienreisen in die Sowjetunion, nach Bulgarien, Tschechien, Polen, Frankreich, Ungarn, Italien und nach Kuba, ab 1955 freischaffend in Leipzig, zunächst als Maler und Graphiker, seit 1966 auch als Keramiker tätig, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, 1955–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1991–2023 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Homepage des Künstlers, Eisold "Künstler in der DDR", Kürschners Graphikerhandbuch, Kürschners Handbuch bildender Künstler, "Bildende Künstler in Leipzig" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Schwimmer, Jäger in verschneiter Landschaft

über ein offenes, verschneites, von kahlen Kopfweiden gesäumtes Feld zieht ein Jäger, ihm voraus zwei Teckel, Fährten witternd, 1926 unternahm Schwimmer seine erste Frankreichreise; zurück in Leipzig begann er, wie die Kunsthistorikerin Magdalena George schreibt, "die in Frankreich gewonnene Sicherheit und die unter dem Eindruck des französischen Spätimpressionismus entwickelte Farbkultur für die heimatliche Motivwelt aufzubereiten", nun fand Schwimmer – wie im vorliegenden Werk – auch im kargen Winter im flachen Leipziger Umland Motive, die er gekonnt ins Bild setzte, anhand der Komposition des Bildes lässt sich auch folgende Beobachtung der Biographin verifizieren: "Ungebändigter" als seine Aquarelle seien Schwimmers Ölgemälde: Mit "fast greifbarer Unmittelbarkeit" fühle sich der Betrachter in die Landschaft versetzt: "Himmel, Wolken und Atmosphäre sind mit gleicher Wertigkeit behandelt wie die üppige gegenständliche Welt, fast als fürchte der Künstler den 'leeren Raum'." , auch dem Kunstkritiker Egbert Delpy blieb der stilistische Wandel, der sich in Schwimmers Bildern nach dessen Frankreichreise zeigte, nicht verborgen, so schrieb er Anfang 1927 in den "Leipziger Nachrichten": "[...] zum ersten Mal erhält man völligen Einblick in seine neue Entwicklungsphase, die schnurgerade vom Expressionismus hinweg in den Impressionismus geführt hat. Der Formzertrümmerer von einst hat den Zauber der natürlichen Farbe wiederentdeckt", die Zitate in: Magdalena George, Max Schwimmer. Leben und Werk, Leipzig 1981, S. 34–38, Öl auf Leinwand, wohl späte 1920er bis Mitte der 1940er Jahre, rechts unten signiert "Max Schwimmer", rückseitig auf dem Keilrahmen schwer leserliches Stempelfragment "Alfred Grimm [...]", Craquelure und reinigungsbedürftig, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 54,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 Leipzig), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Oberseyda und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache", 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der "Leipziger Volkszeitung", Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als "entartet" diffamiert" und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers "Stalag IVB" in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerald Müller-Simon, "Leipziger Häuser"

Blick auf sich teils zur Seite neigende Mietshäuser in Leipzig, mit lockerem und sicherem Strich angelegte Graphik, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gerald Müller-Simon (19)92", links nummeriert und betitelt "4/35 Leipziger Häuser" sowie mittig Widmung "Zum 23.5.1992!", kraftvoller Druck, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Gerald Müller, verwandte den Künstlernamen "Gerald Müller-Simon", dt. Maler, Graphiker und Keramiker (1931 Leipzig-Plagwitz bis 2023 Leipzig), 1947–50 Lehre zum Keramik-Lithograph an der Gutenbergschule Leipzig, 1950–55 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Heinz Wagner, unternahm Studienreisen in die Sowjetunion, nach Bulgarien, Tschechien, Polen, Frankreich, Ungarn, Italien und nach Kuba, ab 1955 freischaffend in Leipzig, zunächst als Maler und Graphiker, seit 1966 auch als Keramiker tätig, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, 1955–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1991–2023 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Homepage des Künstlers, Eisold "Künstler in der DDR", Kürschners Graphikerhandbuch, Kürschners Handbuch bildender Künstler, "Bildende Künstler in Leipzig" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut Dresdner Künstler

acht Arbeiten, vorhanden sind 2 x Inge Thiess-Böttner (Farbsiebdruck und Holzschnitt), Ernst Hassebrauk (Radierung), Etha Richter (Lithographie), Richard Sander (Pinselzeichnung), Richard Dreher (Federzeichnung) und 2 x Wilhelm Rudolph (Holzschnitte), 20. Jh., meist signiert oder Nachlassvermerk, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 40,5 x 58,5 cm.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rolf Faber, Paar Graphiken

"Panther", 1999 und abstrakte Komposition, 1997, expressive Blätter von leuchtender Farbigkeit, Farbsiebdrucke auf leichtem Karton, je unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Ro Faber", sowie nummeriert und teils betitelt, teils minimal schmutzspurig, Blattmaße max. ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentl. Rolf Faber, dt. Maler und Graphiker (geboren 1943 in Arnstadt), Lehre als Porzellanmaler, 1968–71 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Berlin-Heiligendamm, 1971–73 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, tätig in Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dietrich Gnüchtel, Paar Graphiken

dichte, abstrakte Kompositionen, Farboffset auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Gnüchtel" und datiert "97" und "99" sowie nummeriert "1/10" und "22/50", minimal lagerspurig, Darstellungsmaße max. ca. 47 x 40 cm, Blattmaße ca. 60 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1942 in Leipzig), 1959–69 autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1984 freischaffend tätig, 1994 Mitbegründer der 1. Leipziger Autorengalerie, Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rolf Kurt, Paar Graphiken

"Europa-Diana", 1999 und "Paar", 1997, Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Kuhrt", links betitelt und ein Blatt nummeriert, kontrastreiche, farbfrische Drucke, Darstellungsmaße max. ca. 38 x 42 cm, Blattmaße max. ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962–65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Morgner, "Tod + Kniender"

Komposition von zwei abstrahierten Figuren, Radierung und Prägedruck auf Hahnemühle-Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "morgner (19)92" sowie links betitelt "Tod + Kniender", Darstellungsmaße ca. 63,5 x 48,5 cm, Blattmaße ca. 73,5 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960-61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961-66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Morgner, "Angst"

sich vor schwarzer Form aufbäumende Figur, Farbradierung und Prägedruck auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Morgner (19)92" sowie links betitelt "Angst", minimale Knitterspuren und kleiner Fleck am unteren Papierrand, Darstellungsmaße ca. 64,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 72 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960–61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961–66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Naumann, "Die Versuchung des heiligen..."

figurative Komposition mit abstrakten Anklängen, frühe Zeichnung des Künstlers, teils gespritzte Tusche und Kreiden auf Papier, unten rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1965", auf Unterlagekarton montiert und hier betitelt "Die Versuchung des heiligen Antonius", Blattmaße ca. 42 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günther Rothe, Graphikkonvolut

vier Blatt mit stark abstrahierten Landschaftsdarstellungen und abstrakten Kompositionen, Farboffset auf Karton, um 2000, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Günther Rothe" und teils nummeriert, leichte Lagerspuren, Darstellungsmaße max. ca. 32 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Musiker und Orchesterleiter sowie Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1947 in Lützen), 1963–67 Studium an der Musikschule, tätig als Gitarrist und 1968–89 als Orchesterleiter, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von Heinz Wagner, tätig in Panitzsch bei Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frank Ruddigkeit, Paar Graphiken

betitelt "Baum" und "Reiterspiele", Farbalgraphien, Ende 20. Jh., jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Ruddigkeit" und mittig betitelt, Auflage jeweils 35 Exemplare, farbfrische Drucke, minimale Lagerspuren, Blattmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker und Buchkünstler (1939 Grenzberg Ostpreußen), studierte von 1957–1962 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig unter Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Universität Leipzig 1962–1963, Aspirantur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, anschließend freischaffend als Maler, Grafiker, Bildhauer und Medailleur tätig, 1974–2004 lehrte er an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle, 1981 zum Professor berufen, 1974–1978 Vorsitzender des Bezirksverbandes Leipzig des Verbandes Bildender Künstler der DDR, eines der bedeutendsten Werke des Künstlers ist das Auftragswerk für den öffentlichen Raum zur Geschichte des Leipziger Marktplatzes. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4051
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Schwabe, "Hic, Mallorca"

junge Dame mit zum Betrachter gerichtetem Blick und vor ihr ein Cocktail, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Klaus Schwabe 1997", links nummeriert "1/16" sowie mittig betitelt "Hic, Mallorca", im Randbereich leichte Druckspur, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 34,5 cm, Blattmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer Maler und Grafiker (1939 Unterweißbach/Thüringen bis 2019 Leipzig), Lehre als Keramikmodelleur, 1956-60 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig sowie 1960-65 der Bildhauerei und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1986-92 Professor für plastisches Gestalten an der Kunstakademie Dresden, tätig in Leipzig, dort zahlreiche Arbeiten im öffentliche Raum, in der Öffentlichkeit stand der Künstler vor allem durch den Diskurs um das monumentale Marx-Relief am ehemaligen Leipziger Universitätshauptgebäude, das Schwabe in den 1970er Jahre mitgestaltet hatte und das nach dem Abriss des Gebäudes aus dem Stadtzentrum weichen musste, um zu Beginn diesen Jahres auf Drängen einer Bürgerinitiative auf dem Gelände der DHfK wieder errichtet zu werden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Schwabe, Zwei Graphiken

"Junge Frau", Farbholzschnitt, 1997, Exemplar 1/13 und "Im Cafe", Farblithographie, 1999, Exemplar 38/50, je unter der Darstellung von Hand signiert, nummeriert und betitelt, farbfrisch erhalten, Darstellungsmaße max. ca. 47 x 37,5 cm, Blattmaße ca. 61 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer Maler und Grafiker (1939 Unterweißbach/Thüringen bis 2019 Leipzig), Lehre als Keramikmodelleur, 1956–60 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig sowie 1960–65 der Bildhauerei und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1986–92 Professor für plastisches Gestalten an der Kunstakademie Dresden, tätig in Leipzig, dort zahlreiche Arbeiten im öffentliche Raum, in der Öffentlichkeit stand der Künstler vor allem durch den Diskurs um das monumentale Marx-Relief am ehemaligen Leipziger Universitätshauptgebäude, das Schwabe in den 1970er Jahre mitgestaltet hatte und das nach dem Abriss des Gebäudes aus dem Stadtzentrum weichen musste, um zu Beginn diesen Jahres auf Drängen einer Bürgerinitiative auf dem Gelände der DHfK wieder errichtet zu werden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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