Carl Schmitz-Pleis, Landschaft mit Brücke
Ebene mit Brücken und vereinzelten Bäumen vor der Kulisse einer Bergkette unter flirrender Sonne, expressive Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, um 1920, auf Rahmenrückseite bezeichnet "Carl Schmitz-Pleis / Nachlass Gouache/Aquarell (um 1920) / rücks. Nachlassstempel", nicht ausgerahmt, das schwache Papier etwas wellig und gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Schmitz, dt. Maler (1877 Lüchterscheid /Sieg bis 1943 Düsseldorf), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Johann Peter Theodor Janssen, Franz Karl Eduard von Gebhardt und Klaus Meyer, anschließend freischaffend in Düsseldorf, regelmäßige Aufenthalte in Oberpleis und um 1900 Annahme des Künstlernamens "Carl Schmitz-Pleis", 1907 Gründung der Künstlervereinigung „Niederrhein“ zusammen mit Walter Ophey und Josef Hansen als Vorläufer des "Sonderbundes", 1910 zusammen mit Carl Plückebaum und Walter Ophey auf Studienreise durch Italien (Rom, Neapel, Sorrent und Positano), beeinflusst von französischer Malerei der Fauves und der Neoimpressionisten, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", beschickte die Düsseldorfer Kunstausstellungen im Kunstpalast und der Kunsthalle, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.