Georg Jahn, Blick auf die Frauenkirche in Dresden
der imposante, über den Dächern herausragende Bau der Frauenkirche, in Braun gedruckte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn" und links als "Handdruck" bezeichnet, etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 22 x 18 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 27,5 cm, beigegeben zwei Radierungen "Zwinger-Serenade" und "Schloß Hof - Lößnitz II", je unleserlich signiert. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.