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10 Blumendarstellungen 19. Jh.

Konvolut 1, qualitätvolle, dekorative Buchillustrationstafeln mit Blumendarstellungen, kolorierte Stahlstiche bzw. Lithos, teils datiert und signiert, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, je im Passepartout, ungerahmt, Blattmaß max.ca. 25 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 3800
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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10 Blumendarstellungen 19. Jh.

Konvolut 2, qualitätvolle, dekorative Buchillustrationstafeln mit Blumendarstellungen, kolorierte Stahlstiche bzw. Lithos, teils datiert und signiert, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, je im Passepartout, ungerahmt, Blattmaß max.ca. 27 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 3801
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Elf kleine Tierdarstellungen

19. Jahrhundert, kolorierte Kupferstiche aus verschiedenen Büchern/Mappen, vorwiegend Vogelmotive, dazu ein männlicher Bock und eine Springmaus, in verschiedenen Rahmung unter Glas im Passepartout, Größe maximal 25,5 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 3802
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Konvolut Ansichten Heidelberg

18 Blatt, meist Stahlstiche, Radierungen und Lithos, vorwiegend 19. Jh., kleinformatig, einige stärker fleckig, verschiedene Erhaltungen, Länge max. 26 cm.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut zwölf Blatt

19. Jahrhundert, vorwiegend Stahlstiche, dabei Baden-Baden, Mannheim, Oppenheim, Schwetzingen, Straßburg Weißenburg, und Gernsheim, alle fleckig, einer gerahmt, dieser max. 28 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fünf Radierungen Schwarzwald

1930er Jahre, unleserlich monogrammiert MG?, bezeichnet Alt Schwenningen, Rottweil und Willingen, die zwei anderen mit Bäuerinnen und Kühen, ungerahmt, gute Erhaltung, bis max. 32 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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B. Hohmann-Bachmann vier Stahlstiche

in der Platte signiert, datiert 1961, handcoloriert, alle im Passepartout unter Glas in einfachen profilierten Leisten gerahmt, gegilbt, eins wasserfleckig, Blattausschnitt je 24 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fünf Radierungen

Belgien und Frankreich, undeutlich signiert Ch. Malvraut?, in der Platte monogrammiert c.m., Landschaften, eine Gasse und zwei Burgen, teilweise etwas fleckig, ungerahmt, max. 23 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arnold Oechslin, vier Stadt- und Dorfansichten

Radierungen, in der Platte signiert, eine datiert (19)47, ungerahmt, etwas gegilbt, eine minimal eingerissen und eine mit Knickecke, Blattmaße 2 x 35 x 47 cm bzw. 2 x 36,5 x 53 cm. Künstlerinfo: 1885 Schaffhausen bis 1960.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sommerliche Dorfansicht

Darstellung zweier, auf einer Steinbrücke über gurgelndem Flüsschen vorm Bauernhaus sitzender und schwatzender Mädchen, Lithografie, rechts undeutlich signiert ”H. Menke” ?, hinter Glas in gekehlter Leiste gerahmt, IM 63 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Henry Davy, ”The Red-House Ipswich, Suffolk 1840”

englische Herrenhausansicht, unter der Ansicht in der Platte englisch betitelt ”The Red-House Ipswich, Suffolk – The Seat of the late Lieu(tenant). Colonel Edgar, and now of his Son and Heir The Rev(erend). Mileson Gery Edgar, M. A. (Das Rote Haus Ipswich, Suffolk – der Sitz des späten Oberstleutnant Edgar, und jetzt von seinem Sohn und Erben seiner Hochwürden Mileson Gery Edgar, M. A.)”, Radierung, unten in der Platte signiert ”Drawn, Etched & Published by Henry Davy, Globe St. Ipswich” und datiert 18.01.1840, stockfleckig, hinter Glas und Passepartout im Biedermeierrahmen (holzwurmstichig), Plattenmaß 18 x 25,5 cm. Künstlerinfo: englischer Architekturradierer, Landschaftsmaler und Lithograph (1793 Westhall Common bei Halesworth/Suffolk bis 1865 Ipswich), zunächst kaufmännische Lehre zum Lebensmittelhändler in Halesworth, anschließend Radierschüler von John Sell Cotman in Great Yarmouth, ab 1818 Herausgabe eigener Radierserien mit historischen Architekturen, bis 1829 als Zeichen- und Radierlehrer in Southwold tätig, ab 1829 in Ipswich, schuf später auch Zeitungsillustrationen, tätig in East Anglia, Quelle: englisches Wikipedia und Biographie von A. H. Denney.

Katalog-Nr.: 3810
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Luigi Kasimir, ”Kornmesserhaus in Bruck”

sommerlicher Blick auf die gotischen Arkaden der Loggia des Kornmesserhauses in Bruck an der Mur, Farbradierung, posthumer Abzug mit Nachlasssignatur ”Nl. Luigi Kasimir”, rückseitig Etikett mit Info zum Blatt und Künstler sowie Eigentümervisitenkarte, schön hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 34 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei Unger und L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3811
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Luigi Kasimir, Salzburgansicht

Blick durch ein barockes Tor des Petersfriedhofs zur Stiftskirche St. Peter, hierzu bemerkt Thieme-Becker ”Heute gehört Kasimir zu den produktivsten und bekanntesten österreichischen Graphikern von Stadtveduten.” und Vollmer schreibt: ”Kombiniert die verschiedensten Stichtechniken, so dass seine (meist farbigen) Blätter oft mehr den Charakter von Gemälden als von Graphiken haben.”, Farbradierung, um 1950, posthumer Abzug, links unten in der Platte signiert ”Luigi Kasimir”, unten mittig in Blei Nachlasssignatur, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß 34 x 26,8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei Unger und L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Baumgruppe

Radierung 1923, in der Platte sowie in Blei monogrammiert und datiert, bezeichnet Probestück, etwas gegilbt, ungerahmt, Plattenmaß 8 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 3813
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marcus Behmer, blühender Minzzweig

gekonnt in der Tradition des Jugendstils erfasste Pflanzendarstellung, Radierung auf Büttenkarton, wohl um 1910, links unten in der Platte mit Pseudonym ”Marcotino” signiert, links unter der Platte in Blei betitelt ”Salvia Coccnea Splendens” darunter handsigniert ”Marcus Behmer”, freigestellt hinter Glas gerahmt, minimal fleckig, Blattmaß ca. 24 x 33,5 cm, Plattenmaß 6,7 x 11,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Marcus Michael Douglas Behmer, veröffentlichte auch unter seinem Pseudonym ”Marcotino”, bzw. homoerotische Arbeiten unter dem Pseudonym ”Maurice Besnaux”, bedeutender dt. Schrift- und Buchkünstler, Illustrator, Graphiker, Karikaturist, Maler und Komponist (1879 Weimar bis 1958 Berlin), Sohn und Schüler des Malers Hermann Behmer (1831–1915), ab 1879 in Berlin, weitestgehend Autodidakt, gefördert von Otto Julius Bierbaum, ab 1896 intensive Hinwendung zur Kunst, 1897 Übersiedlung nach München, hier tätig für die Zeitschrift ”Simplizissimus” und als Ornamententwerfer der Münchner Vereinigten Werkstätten, anschließend als Buchkünstler beim Insel-Verlag, 1903 überregionale Bekanntschaft durch Illustrationen für ”Salome” von Oscar Wilde, 1903–1907 militärische Laufbahn, parallel tätig für die Verlage von Paul und Ernst Cassirer, Samuel Rowohlt sowie die ”Cranach-Presse” von Harry Graf Kessler, Mitarbeiter der Zeitschriften ”Jugend”, ”Ver Sacrum” und ”Die Insel”, Freundschaft zu Thomas Theodor Heine und Hermann Obrist, beschickte die Ausstellungen der Berliner Sezession, 1914–17 Teilnahme und Verwundung im 1. Weltkrieg, 1937–39 Verurteilung und Gefängnishaft auf Grund Behmers Homosexualität, später tätig in Berlin-Charlottenburg, hier 1944 ausgebombt und zeitweise in Groß Nuhnen bei Frankfurt/Oder, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1951 den Kunstpreis der Stadt Berlin, Quelle: AKL, Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Percival Gaskell, Waldlandschaft

Blick in lichten Nadelwald, Radierung, um 1910, links unten in der Platte signiert ”P. Gaskell”, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Percival Gaskell”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gerorge Percival Gaskell, englischer Maler und Graphiker (1868 Shipley/Yorkshire bis 1934 London), Schüler der Leys School of Arts in Cambridge, weitergebildet in Paris bei Adolphe William Bouguereau und Gabriel Ferrier, später Radierschüler von Sir Frank Short, unternahm Studienreisen durch Italien und Deutschland, beschickte 1896–1905 die Ausstellungen der Royal Academy, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Leistikow, Baumgruppe

Radierung aus Pan II, ungerahmt, Blatt etwas nachgedunkelt, sonst guter Zustand, Blattmaß 27,5 x 37 cm. Künstlerinfo: Prof. Hans Leistikow, deutscher Maler, Graphiker u. Kunstgewerbler (1892 Elbing bis 1962 Frankfurt a. Main), stud. an der Akad. Breslau, 1948 Mitbegründer der ”Kasseler Schule”, Prof. an der Kunstakademie Kassel, tätig ebenda, Lit. vgl. Vollmer.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Hans Wiegand, ”Althessische Bauernhäuser”

idyllischer Winkel auf dem Bauernhof mit Hühnern und Misthaufen, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Althessische Bauernhäuser” und rechts signiert, datiert und Ortsbezeichnung ”H. Wiegand 1911 Df. (Düsseldorf)”, rückseitig Rahmungsetikett Münster, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Radierer (1890 Merseburg bis 1915 Westfront), Schüler von Adolf Lins in Düsseldorf, Aufenthalte mit seinem Lehrer Adolf Lins in Röllshausen und der Willingshäuser Malerkolonie in der Schwalm, der talentierte Künstler fiel im 1. Weltkrieg an der Westfront, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker und Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei”.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rudolf Ziegler, ”Vorfrühling”

Bäume in gefluteter Flussaue, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt und bezeichnet ”Vorfrühling (Kaltnadel, Org.)” und rechts handsigniert sowie datiert ”Rudolf Ziegler 1938”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß ca. 17 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 3818
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Erich Buchwald Zinnwald, ”Ein Dorf im Erzgebirge”

Farbholzschnitt, in Blei signiert, datiert 1925 und bezeichnet, rechts oben Knickstellen, Randmängel, etwas fleckig, Blattmaß 31 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903-12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beinamen “Zinnwald”, 1928-30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932-36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Arthur Illies, Bachaue

Holzschnitt, um 1910, in Braun auf Velin, verso Nachlassstempel und Annotation in Blei, späterer Abzug für die Griffelkunstvereinigung Hamburg, ungerahmt, knittrig, Blattmaß 29,5 x 43 cm. Künstlerinfo: Prof. Arthur Illies, 1870 Hamburg bis 1953 Lüneburg, dt. Maler u. Graphiker, zunächst Malerlehre, Schüler v. Heinrich Ehrich, stud. 1889–90 a. d. Kunstgewerbeschule München b. Ludwig Leeker, ab 1890 a. d. Münchner Akad. b. J. Herterich, 1892 Rückkehr n. Hamburg u. Mitgl. d. Vereinigung „Die jungen Hamburger”, 1895–1908 Lehrer a. d. Malschule Valeska Röver, ab 1908 Prof. a. d. Landeskunsthochschule Hamburg, bedeut. Vertreter d. Jugendstils, tätig in Hamburg, Quelle: Internet, Th.B. u. Vollmer.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hugo Höppener, genannt Fidus, ”Schwertwache”

junge Recken mit zu Boden gerichteten Schwertern im Mondenschein, symbolistische Farblitho in Graublau, Entwurf von 1895, in der Platte signiert, gerollt, reinigungsbedürftig, etwas fleckig, in der originalen Versandrolle von Fidus ”Verlag des St. Georgs-Bundes Woltersdorf bei Erkner-Berlin”, Blattmaß ca. 41,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers ”Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und ”Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift ”Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Angelo Jank, ”Die Eiserne Wehr”

stolze Reiter in Rüstung auf einer Anhöhe, in abendliche Stadtlandschaft blickend, das Blatt gehört zu Janks populärsten Druckgraphiken und Th.B. bemerkt hierzu ”Noch ganz „altdeutsch” empfunden ist die „Eiserne Wehr” (Künstlersteindrucke Voigtländer, Leipzig), deren charismatisches Motiv – die straffgespannte Reiterfigur mit dem starr aufwachsenden Lanzenwald dahinter – später noch einige Male wiederkehrt.”, prächtige, großformatige Farblitho, li. unten in der Platte signiert und datiert ”A. Jank 1902” und Verlagsmonogramm ”R.V.”, orig. hinter Glas gerahmt, IM 76 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker u. Illustrator (1868 München bis 1940 München), stud. 1890–96 an der Müncher Akad. bei Ludwig von Löfftz und Paul Hoecker, ab 1895 Ausstellung mit der ”Gruppe G.” und der Künstlergruppe ”Scholle” im Münchner Glaspalast, Mitgl. der Münchner Sezession, deren Ausstellungen er ab 1898 beschickt, 1898 Aufenthalt mit Max Feldbauer in Harburg, 1899–1907 Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung, 1905 malerische Ausstattung des Plenarsitzungssaales des Berliner Reichstagsgebäudes, 1907–37 Prof. an der Akad. München, ab 1920 Vorsitzender des Vereins Bildender Künstler Münchens und Ausstellungsleiter des Münchner Glaspalastes, Mitarbeiter der Zeitschriften ”Jugend” und ”Simplicissimus”, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1900 Diplom in Paris, I. und II. Goldmedaille Münchens, Mitgl. des bayerischen Maximilianordens und zum Geheimen Regierungsrat ernannt, Mitgl. des Reichsverbandes Bildender Künstler, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und des Deutschen Werkbund, tätig in München, Lit. vgl. Th.B., Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3822
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, ”Ernte”

sommerliche Szene mit drei Bauersleuten beim Sensen und Lesen des Korns, Farblithografie, um 1910, in der Platte sign. ”Fr. Kallmorgen” unterhalb betitelt ”Ernte” und bezeichnet ”Originallithographie von Friedrich Kallmorgen”, im Passepartout hinter Glas gerahmt, PA 14,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator, 1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen, erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akad. Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, stud. ab 1877 an der Akad. Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschl. in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Prof. ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes”, 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Prof. an der Berliner Akad., 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitgl. der Akad. der Künste Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlr. nat. und internat. Ehrungen, Quelle: Th.B. und Internet.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, ”Apfelernte”

skizzenhafte Szene mit Darstellungen emsiger Knaben und junger Frau beim Pflücken und Transportieren der Äpfel, Radierung, in der Platte betitelt ”Apfelernte” sowie signiert ”Fr. Kallmorgen” und datiert 1918, unterhalb der Platte in Blei handsigniert ”Fr. Kallmorgen”, im Passepartout hinter Glas in schlichter Leiste gefasst, PA 21 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator, 1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen, erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akad. Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, stud. ab 1877 an der Akad. Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschl. in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Prof. ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes”, 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Prof. an der Berliner Akad., 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitgl. der Akad. der Künste Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlr. nat. und internat. Ehrungen, Quelle: Th.B. und Internet.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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