Skulpturen & Bronzen

Katalog-Nr. 3604

Max Kruse, ”Der Siegesbote von Marathon”

um 1890, seitl. an der Plinthe sign. sowie Gießereisignet Gladenbeck G.m.b.H., vs. bez. Nenikhkamen (Wir haben gesiegt), Bronze dunkelbraun patiniert, laufender, unbekleideter Jüngling mit an die Rippen gelegter linker Hand, den rechten Arm nach oben erhoben und in triumphierender und zugleich erschöpfter Pose einen Lorbeerzweig haltend, dieser nicht komplett, auf dreifach getreppter Plinthe, auf hohen rechteckigen Marmorsockel montiert, H Bronze 16 cm, H gesamt 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, (1854 Berlin bis 1942 Bad Kösen), stud. 1877 bis 1879 a. d. Kgl. akad. Hochschule der bildenden Künste in Berlin unter Fritz Schaper u. Albert Wolff, 1881 errang er auf der Akademieausstellung den ersten Erfolg mit der Statue des ”Siegerboten von Marathon” und erhielt den Rompreis (Holzmodell in Berliner Privatbesitz; verschiedene Ausformungen und Reduktionen in div. Materialien erhalten, u.a. Berlin/Theater des Westens und Berlin/ehem. Olympia-Stadion), 1907 Ernennung zum Kgl. Professor, 1908 Eintritt i. d. Berliner Secession, dort bis 1910 als 2. Vorsitzender, verheiratet mit der Puppenbildnerin Käthe Kruse, Lit. vgl. Th.B./Vollmer.

Limit:
330,00 €
Zuschlag:
330,00 €

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