Georges Morin, Reifentänzerin
um 1900, auf der Plinthe sign. G. Morin, Bronze braun patiniert, partiell rötlich gefasst und vergoldet, Reifen aus Messing, grazile Darstellung einer mit einem Reifen tanzenden Jugendstilschönheit mit entblößter Brust, im langen fließenden Gewand, auf flacher rechteckiger Plinthe mit umlaufendem geometrischen Dekor, auf hohen, schön geäderten Marmorsockel montiert, dieser winzigst bestoßen, kleine Fehlstelle am linken Bein, H Bronze 45 cm, H gesamt 60 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Medailleur (1874 in Berlin bis um 1950 ebenda), 1892–96 Studium an der Berliner Akademie, Studienaufenthalte in Paris und Italien, später in Berlin ansässig, schuf zus. mit Ernst Müller-Braunschweig und Martin Schauß die Attika-Figuren an der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin, Mitglied der Bezirkskunstdeputation, der Vereinigung Bildender Künstler und des Reichsverbandes Bildender Künstler Berlins, Quelle: Th.B.