Jürgen Adler, ”Susdal-Landschaft”
lichte Sommerlandschaft mit Bäuerin vor russischen Bauernhäusern und den Klostermauern des Pokrovsky-Klosters, 1973 bereiste Jürgen Adler mit vogtländischen Künstlerkollegen die UdSSR, das vorliegende Motiv fand er hierbei in der zentralrussischen Stadt Susdal, lasierende, stilisierende Landschaftsmalerei, Öl über Bleistift auf Hartfaser, um 1973, unsigniert, rückseitig originales Ausstellungsetikett der Bezirkskunstausstellung 1979 Karl-Marx-Stadt, hier vom Künstler signiert, betitelt und Künstleranschrift ”Adler, Jürgen, 99 Plauen, Streitsberg 4, Susdal-Landschaft”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 29 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1941 Plauen bis 1995 Zwickau), studierte 1962–64 am Pädagogischen Institut Leipzig und 1964–69 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig, Harry Blume, Fritz Fröhlich und Hans Mayer-Foreyt, anschließend freischaffend in Plauen und Dozent an der Ingenieurschule für Textiltechnik Reichenbach/Vogtland, unternahm Studienreisen in die UdSSR, ab 1972 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Leiter des ”Förderkollektivs Malerei/Grafik” in Plauen, bis 1992 in Plauen tätig, anschließend in Zwickau, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.