Kurt Geipel, ”Das Dschungel-Ungeheuer”
studienhafte Karikatur zweier skurriler, gestikulierender Männer mit Jagdutensilien im Gestrüpp, unter der Darstellung in Blei bezeichnet ”Das Dschungel-Ungeheuer – Zur Erinnerung an die Abenteuer in den Urwäldern von Kemnitz-Vogtlandtropen. Am 20.11.(19)26”, möglicherweise Portrait von Kurt Geipel mit Enno Schilling-Rest, Bleistiftzeichnung, links signiert ”K. Geipel Schuss”, Provenienz: Nachlass Schilling-Rest, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 28 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelms II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner”, hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.