Henri Haro, ”Marché arabe à la porte d'une ville”
Händler vorm orientalischen Stadttor, Entwurfszeichnung zum 1998 bei Sotheby´s versteigerten Ölgemälde ”Marché arabe à la porte d'une ville (dt.: Arabischer Markt am Tor einer Stadt)”, mit gekonnt flottem Strich erfasste Genreszene, Kohlezeichnung, rechts unten signiert und datiert ”H. Haro 1885”, Papier gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 29 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Kunstexperte, Auktionator und Kunsthändler (1855 Paris bis 1911 Paris), Sohn und Schüler seines Vaters, des Malers, Bilderrestaurators und Kunsthändlers Etienne Francois Haro (1827–1897), weitergebildet bei Carolus Duran, beschickte 1879–89 den Pariser Salon, nach dem Tod seines Bruders Jules Haro (Maler, Radierer und Kunsthändler, 1855–1892) Weiterführung der väterlichen Kunsthandlung und vornehmlich als Gemäldeexperte tätig, lebte in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Müller-Singer und Bénézit.