Chryselephantin 1920er Jahre, Metallguss, farbig in Bronzetönen und Rot staffiert, Kaltbemalung, Gesicht und Hände aus Elfenbeinimitat, auf rot-grau marmoriertem Sockel montiert, leicht berieben, normale Altersspuren, H Figur 27 cm, H Gesamt 29 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig um 1900, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3500
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €
wohl Frankreich um 1900, unsign., Galvano braun patiniert und Partien aus Elfenbein feinst geschnitzt, auf einem Stuhl sitzende jungen Frau in weich fallendem Gewand, die rechte Hand zum Gesicht geführt und mit verträumten Blick nach vorn schauend, auf geschweiften, zweiteiligen schön geäderten grünlichen und schwarzen Marmorsockel montiert, dieser winzigst bestoßen, H Plastik 18,5 cm, H ges. 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 3501
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €
1925, Erbach, Gießerstempel PK im Kreis (Preiss & Kassler, Berlin), Bronze golden patiniert, Arme und Kopf aus Elfenbein, Gesicht, Hände und Haarfrisur feinst beschnitzt, junges Mädchen mit Balettkleidung in tänzerischer Pose, die Arme ausgebreitet, Bronze fein ziseliert auf oktogonaler Plinthe und auf einen oktogonalen unten ausschwingenden Marmorsockel montiert, dieser mit Resten eines Aufklebers des Kunst und Luxuswarenhändlers ”Dresden Eduard Pachtmann Pragerstraße 15”, Arme minimal locker sonst gute, unbeschädigte Erhaltung mit kleinen Gussfehlern an der Plinthe, H Figur 13 cm, H gesamt 18 cm. Quelle: Art Deco and other Figures, Bryan Catley, 2003, S. 272, Abb. l.u.. und Bronzes Sculptors and Founders Volume 2, Harold Berman, 1994, Chicago, S. 338, Nr. 1220. Künstlerinfo: Johann Philipp Ferdinand Preiss (Erbach 1882 - 1943 Berlin) bedeut. dt. Bildhauer u. Elfenbeinschnitzer, Schüler von Phillipp Willmann, Studienreisen n. Mailand, Rom u. Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eig. Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, u. a. Kinderstatuetten und Skulpturen, umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art Déco, S. 121, Preiss, Ferdinand.
Katalog-Nr.: 3502
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1800,00 €
um 1910, hinten auf der Plinthe signiert L. Alliot, unter der Plinthe gestempelt VC, X, 4 und unleserliche Nummer, Elfenbein, Bronze versilbert, stehender Pierot in weiter Kleidung mit Rüschenkragen mit gefalteten Händen, den Blick nach oben gerichtet, Hände und Kopf aus Elfenbein, gute Erhaltung mit wenigen Altersspuren, im Hinterkopf ein minimaler Spannungsriss, H gesamt 16,5 cm. Künstlerinfo: Lucien Charles Edouard Alliot (1877 - 1967), Bildhauer aus Frankreich. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3503
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1925, ungemarkt, Metallguss bronzefarben patiniert, eingesetzte Gesichts- und Handpartien aus Elfenbeinimitat, teils farbig gefasst, Darstellung einer eleganten jungen Frau im langen Gewand, das Knie zur Rast auf einem vergetabil verziertem Felsvorsprung abgelegt, die schlanken Arme grazil zur Seite erhoben, auf schwarzem Kunstgusssockel montiert, min. Altersspuren, H 38 cm.
Katalog-Nr.: 3504
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1925, Frankreich, auf dem original Marmorsockel signiert Menneville, Metallguss, polychrom patiniert, auf getreppter Plinthe sitzendes Mädchen im aufwendig staffierten Kleid, eine junge Ziege anlockend, Kopf und Hände des Mädchens aus Elfenbeinimitat, Sockel mehrteilig zusammengesetzt aus geschwungenen und gekerbten Teilen aus Marmor und Onyx, linke Hand des Mädchens locker, Farbfassung berieben, H 34,5 cm, L 79 cm.
Katalog-Nr.: 3505
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 240,00 €
um 1920, Erbach, unsign., Elfenbein feinst beschnitzt, auf gemuldetem, oktogonal facettiertem Onyxsockel sitzende unbekleidete Schönheit, den vor sich sitzenden Froschkönig betrachtend, kleiner Chip am Sockel sonst gute Erhaltung, H ges. 7 cm, L Sockel 8,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Bildhauer u. Elfenbeinschnitzer (Erbach 1882 - 1943 Berlin), Schüler von Phillipp Willmann, Studienreisen n. Mailand, Rom u. Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eig. Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, u. a. Kinderstatuetten und Skulpturen, umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art Déco, S. 121, Preiss, Ferdinand.
Katalog-Nr.: 3506
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 490,00 €
um 1920, Erbach, unsigniert, Elfenbein feinst beschnitzt, filigrane Darstellung einer lesenden Schönheit auf naturalistischer Felsenplinthe, auf einen Onyxsockel montiert, sehr gute Erhaltung ohne Beschädigungen, Sockel minimal bestoßen, H Figur 5 cm, H gesamt 7,5 cm. Künstlerinfo: Johann Philipp Ferdinand Preiss (Erbach 1882 - 1943 Berlin) bedeut. dt. Bildhauer u. Elfenbeinschnitzer, Schüler von Phillipp Willmann, Studienreisen n. Mailand, Rom u. Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eig. Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, u. a. Kinderstatuetten und Skulpturen, umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art Déco, S. 121, Preiss, Ferdinand.
Katalog-Nr.: 3507
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1600,00 €
um 1900, rückseitig signiert Greiner und undeutlich LV215?, fein gearbeitete Aktdarstellung einer nur spärlich mit einem Tuch bedeckten jungen Frau mit ihrem Sohn in liebevoller, mütterlicher Pose, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf einen quadratischen Marmorsockel montiert, am linken Arm ein minimalster Spannungsriss, beigegeben ein wohl handcoloriertes Foto, unten rechts signiert O. Buschick 32 , hinten mit Widmung: ”Mit den herzlichsten Geburtstagswünschen von? Deinem Paul-Paul 12.06.32”, H komplett 49 cm.
Katalog-Nr.: 3508
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 700,00 €
um 1900, unsign., Alabaster und Marmor mehrteilig zusammengesetzt, auf einer fein ornamental gravierten Bank sitzende junge Frau im langen Kleid, im linken Arm ihr neben sich stehendes Kleinkind haltend, beide einander innig zugewandt, partiell fein gravierte Ornamentik, minimale Altersspuren, H 32 cm, L 31 cm.
Katalog-Nr.: 3509
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1910, rückseitig signiert Giusto Viti, Alabaster, sinnendes kleines Mädchen mit Kopftuch, über den Arm gelegtes Schulbuch, auf einem mehrfach gekehlten und gebauchten Sockel, minimal bestoßen sonst gute Erhaltung, H gesamt 50 cm.
Katalog-Nr.: 3510
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, signiert ”G. Jaeger”, cremefarbener Alabaster, Mädchen auf einer mit sechs Löchern perforierten Nautilususchel, als Lampenschirm gestützt, diese auf dem Rücken eines Delfines, auf einer naturalistischen Plinthe als tosende Wellen, einflammig elektrifiziert, funktionstüchtig, restauriert, Altersspuren, H gesamt 28,5 cm, L 34 cm. Info: 1871-1933, tätig in Berlin und Pforzheim.
Katalog-Nr.: 3511
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, unsigniert, Alabaster crémefarben und grau marmoriert, Aktdarstellung einer Tänzerin mit Schleier, die Arme verhüllt, auf den Zehenspitzen stehend, auf eckigem, hohem Marmorsockel, gute Erahltung ohne Beschädigungen, H gesamt 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 3512
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Atelier Antoine Louis Barye, um 1870, seitl. an der Plinthe sign. A. Barye, Bronze dunkelbraun patiniert, äußerst detaillierte Darstellung des prächtigen Hühnervogels, fein ziselierte Oberflächengestaltung, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf ovalen Bronzesockel montiert, Schwanzspitze minimal verbogen, H 11,4 cm, L 17 cm. Künstlerinfo: frz. Bildhauer (1839-1882), Sohn des Antoine-Louis B., Ausbildung beim Vater, beeinflußt von Géricault, tendiert zum Klassischen, vor allem durch seine Tierplastiken bekannt, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3513
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 140,00 €
um 1910, auf der Plinthe signiert G. Lavroff, Bronze, braun und grün patiniert und gold und silberbronziert, Darstellung eines Goldfasanes auf naturalistischer Felsenplinthe mit verschiedenen Pflanzen, Patina berieben sonst guter Zustand, L 56 cm, H 50 cm. Info: Lavrov (1895 - 1991) war tätig in Frankreich und Russland, tätig in Russland u. Frankreich
Katalog-Nr.: 3514
Limit: 460,00 €, Zuschlag: 1100,00 €
um 1920, unsigniert, Bronze braun patiniert, äsendes Reh in naturalistischer Ausformung, auf rechteckiger Plinthe, auf einen mehrteiligen schwarzen Serpentinsockel montiert, Patina etwas berieben sonst gute Erhaltung ohne Beschädigungen, H Bronze 7 cm, L Bronze 11 cm, H gesamt 12,5 cm.
Katalog-Nr.: 3515
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 55,00 €
Ende 19. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, kapitaler röhrender Rothirsch auf naturlistischer Plinthe, fein ziseliert, Patina etwas berieben sonst gute Erhaltung, L 49 cm, H 36 cm.
Katalog-Nr.: 3516
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
unsigniert um 1890, Bronze dunkel braun patiniert, fein gearbeitete naturalistische Darstellung eines kapitalen röhrenden Rothirsches, auf naturalistisch gestaltete Plinthe mit Baumstamm und Wurzeln montiert, gute Erhaltung mit normalen Altersspuren, H Bronze 29 cm, H gesamt 31 cm.
Katalog-Nr.: 3517
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 170,00 €
1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe signiert B. Zach, Bronze dunkel patiniert, Affe mit Banane auf rechteckiger Plinthe, auf flachen grünen Marmorsockel mit weißen Marmorierungen montiert, gute Erhaltung, H Figur 12 cm, H gesamt 15 cm. Künstlerinfo: Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) wr war Schüler von Hans Bitterlich und Josef Müllner. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3518
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 160,00 €
um 1920, auf der Plinthe monogrammiert CA, Bronze dunkel bis bräunlich patiniert, abstrahierte Darstellung eines sitzenden Makaken mit konzentriertem Ausdruck, im Kopfbereich bestoßen mit Verlusten der Patina, H gesamt 16 cm.
Katalog-Nr.: 3519
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1500,00 €
um 1890, auf der Plinthe signiert Reinhold und unleserlich datiert 18??, Bezeichnet Akt. Ges. vorm. H.G. & S. (Aktiengesellschaft vormals Hermann Gladenbeck & Sohn), Darwin HB und Eritis Sicut Deus (Ihr werdet sein wie Gott), Bronze dunkel patiniert, Darstellung der Darwinschen Evolutionstheorie aus der Sicht des Schimpansen, Auf einem Stapel Bücher sitzender Schimpanse, Totenschädel in Kaltbemalung in der Hand und Greifzirkel im Fuß haltend, auf einen runden Marmorsockel montiert, Patina stark berieben und partielle Farbverluste an der Kaltbemalung des Totenschädels, H Bronze 11 cm, H gesamt 13,5 cm. Quelle: Bronzes Sculptors & Founders, Volume 3, Harold Bermann, 1994, Chicago, S. 730, Nr. 2648. Künstlerinfo: Wolfgang Hugo Rheinhold (Oberlahnstein 1853 - 1900 Berlin) Bildhauer, Schüler von Max Kruse und E. Herter, arbeitete unter anderem für die Nationalgelerie in Berlin und den Nobelhof in Hamburg. Quelle: Thieme/ Becker.
Katalog-Nr.: 3520
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 600,00 €
1. Hälfte 19. Jh., auf der Plinthe signiert T. Gechter, braun patiniert, fein nachziseliert, Fantasiedarstellung eines Affen als Reiter auf einem Hengst, dieser am Hinterbein von einer Schlange angegriffen, das Pferd naturalistisch gestaltet, der Affe in Haltung und Aussehen mit stark menschlichen Zügen und Bart, die Peitsche schwingend, mit montierten Zügeln, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, gute Erhaltung, innen mit Gips gefüllt, H gesamt 14 cm. Künstlerinfo: Jean-Francoise-Théodore Gechter (Paris 1796 - 1844 ebd.), Schüler von François Joseph Bosio und Gros. Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 3521
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 500,00 €
am Bein sign., Bronze rotbraun patiniert, Darstellung eines schreitenden Tigers nach japanischem Vorbild, Oberfläche restauriert, L 39 cm.
Katalog-Nr.: 3522
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €
20. Jh., unsigniert, Metallguss grünlich/braun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines Hengstes in steigender, wilder Haltung, auf rechteckiger, oben naturalistisch gewölbt gestalteter Plinthe, Patina mit minimalsten Ausblühungen, leicht bestoßen mit Farbverlusten und einem kleinen Riss am Hinterbein, H gesamt 31 cm.
Katalog-Nr.: 3523
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1919, auf der Plinthe signiert F. Behn, seitlich Giesserstempel ”Guss v.A. Brandstetter München”, Bronze dunkel patiniert, Darstellung einer Giraffe im Lauf, die von einem Löwen angefallen wird, auf rechteckiger naturalistischer Plinthe, sehr gute Erhaltung mit geringen Altersspuren, ohne Beschädigungen, H gesamt 33 cm. Künstlerinfo: Fritz Behn (1878 Klein Grabow - 1970 München), ausgebildet an der Münchner Akademie und im Atelier Wilhelm von Ruemann und schloss sich später der jungen Münchner Bildhauerschue, von Adolf von Hildebrand gegründet, an. Quelle: Thieme/ Becker und Fritz Behn ”Tierplastiker”, Hugo Schmidt Verlag München, 1922.
Katalog-Nr.: 3524
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 3300,00 €