Große Göpelpyramide Erzgebirge
vom Künstler Martin Schmidt Jößnitz, um 1970/80, Holz gesägt und gedrechselt, partiell farbig gefasst, als dreistöckige Fachwerkkonstruktion mit Holznägeln, hexagonalem Grundriss und angedeutetem Geläut, Anrtieb mittels zwölf Kerzen, orig. bestückt mit ca. 35 Drechselfiguren, darunter Ochsengöpel im oberen Huthaus und Bergparade, min. Alters- und Gebrauchsspuren, partiell geklebt, ohne Sockel, H ca, 95 cm, D Flügelrad 65 cm. Künstlerinfo: Martin Schmidt (1919 Jößnitz bis 2002 Jößnitz), dt. Maler, Graphiker u. Pädagoge, stud. 1934-38 a. d. Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951-54 Stud. a. Pädagog. Institut Erfurt, tätig in Jößnitz u. Plauen, Quelle: Vollmer u. Frank Weiß, Malerei im Vogtland.