Muskauer Walzenkrug
Muskau/Triebel, um 1710, braunes Steinzeug handabgedreht, die Wandung umlaufend fein strukturiert, die braunen Bandauflagen bilden gerollte Muster, Zinndeckel innen gepunzt, wohl Vater des Meisters Christian August Herrmann in Dresden (Lebensdaten unbekannt), vgl. Hintze Bd. 1 S. 85 Nr. 419, Deckelgravur mit Besitzermonogramm E.R.P. und Datum 1717, am Lippenrand kleinere Haarrisse und Chips, am Stand umlaufend rau (vermutlich fehlt der Zinnstandring), oberflächliche Bereibungen und eine Fehlstelle im Dekor, H 27 cm.