Erich Buchwald-Zinnwald, ”Wenn in Zinnwald die Wiesen blühen”
für den Erzgebirgskamm typische Häuser inmitten blühender Wiesen unter hohem, duftig bewölktem Himmel, Farbholzschnitt, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „E. BuchwaldZinnwald (19) 29“ weiterhin betitelt „Wenn i. Zinnwald die Wiesen blühen“ und als „Originalholzschnitt“ bezeichnet, geringe Altersspuren, in Passepartout, Druckmaß ca. 8,0 x 10,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.