Silber und Metallwaren

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Besteck Weber/Solingen

1930er Jahre, Alpacca versilbert und Edelstahl, gestempelt ”Weber 18/8”, Klingen gestempelt ”Solingen rostfrei”, sechs Messer, Gabeln, Speiselöffel und Kaffeelöffel, geschweifte Griffe, mittig durchbrochen gearbeitet, wenig Gebrauchsspuren, L Löffel 19 cm.

Katalog-Nr.: 3525
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fischvorlegebesteck England

um 1920, gemarkt ”Mappin & Webb Silversmiths to the Queen Sheffield & London”, Alpacca schwer versilbert, verschiedene Stempel, die Laffe durchbrochen gearbeitet, Fischdekor mit Rollwerk und Blüten, im Originaletui, normale Altersspuren, L Etui 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 3526
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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WMF Geislingen großes Besteck im Kasten

um 1960, Modellnummer 2200, gestempelt ”WMF Patent”, die Griffenden mit seitlichen zarten Blattranken verziert, zwölf Messer und Gabeln, vierundzwanzig Speiselöffel, zwölf Abendbrotgabeln und zwölf Abendbrotmesser, dreizehn Kaffeelöffel, sechzehn Vorlegeteile, kaum Gebrauchsspuren, mit Prospekt im Originalkasten, Maße 48 x 34 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 3527
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Schenkkanne Historismus

um 1880 , Kristallglas geschliffen, Montierung versilbert, reich verziert mit Weinlaubranken, tanzenden, musizierenden Putten und einem Maskaron am Ausguss, Daumenrast gehalten von einem Löwen, gute Erhaltung, H 29 cm.

Katalog-Nr.: 3528
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Frankreich großer Pokal

um 1900, gestempelt ”Metal Argente Minerva”, Metall versilbert, Pokal der Stadt Versailles mit aufgelegtem Wappen, verziert mit Widderköpfen und Schleifenbändern sowie ornamentalen Motiven, auf einen geschwärzten Holzfuß montiert, partiell etwas verputzt, Altersspuren, H 43 cm.

Katalog-Nr.: 3529
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zigarrendose aus Adelsbesitz

datiert 1901/02, graviert Preisreiten Equitation Klattau (Tschechoslowakei), der Griff mit Besitzermonogramm EV und Krone, Messing versilbert, mit Holz ausgekleidet, schauseitig verglast mit eingelegten Aquarellen mit jagdlichen Reiterszenen, diese unsigniert, ein Bild mit Wasserschaden, Versilberung partiell berieben, Altersspuren, L 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 3530
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Judaica Schale mit Stern

wohl 1930er Jahre, Metall versilbert, graviert und punziert, auf der Fahne ein Blütenmotiv und hebräische Umschrift, D 12 cm.

Katalog-Nr.: 3531
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Alt-Nürnberger Zinnstitze 1712

Anfang 18. Jh., auf dem Henkel zwei ungedeutete Punzen im Hintze II nicht abgebildet, Stadtzeichen mit Jahreszahl 1709, Engelspunze mit Meistermonogramm IDR, auf dem Deckel Besitzermonogramm HS 1712 im Schleifenkranz, am Boden Volutenmotiv, umlaufende Rillenbänder, schauseitig ein reliefiertes Herz, weit ausgestellter Stand, altersgemäße Erhaltung mit ungereinigter Patina, H 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 3532
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barocker Krug mit Zinneinlagen

Mitte 18. Jh., Georg Christoph Hohenner Hof zweifelsfrei zugewiesen, im Deckel Stadtmarke, gedrechselter Holzkorpus (keine Dauben, eine Eigenart der Hohennerkrüge) mit eingelegten Blumenranken, schauseitig eine bekrönte Kartusche, in Deckel eingelassene Medaille ”Der Gruß uns Zeugnis giebt, wie Gott die Menschen liebt”, der Holzkorpus gering geschrumpft und eingerissen, Zinn in altersgemäßem Zustand, H 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3533
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Barocker Krug mit Zinneinlagen

Anfang 18. Jh., gepunzt Andreas Hohenner Hof (1688–1742), Meister ab 1730, im Deckel Stadt- und Meistermarke, gedrechselter Holzkorpus (keine Dauben, eine Eigenart der Hohennerkrüge) mit eingelegten Blumenranken, schauseitig eine bekrönte Kartusche, in Deckel eingelassene Medaille, geritzt R.V.E., der Holzkorpus stärker geschrumpft, Zinn in altersgemäßem Zustand, H 18 cm.

Katalog-Nr.: 3534
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Barocker Zinnleuchter

wohl 18. Jh., ungepunzt, breiter gewellter Stand, hohl in den Schaft übergehend, dieser mit Bändern verziert, Bänder auch am Stand und der Tropfschale, schraubbarer hoher Dorn, Gebrauchsspuren, H 33 cm.

Katalog-Nr.: 3535
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Gravierte Zinnplatte Bautzen

datiert 1717, monogrammiert J.G.W., meisterhafte, florale und ornamentale Gravur, mittig Spruch ”Und Gott wird abwischen alle Threnen von ihren Augen” (Offenbarung 21:4), abgerundete Ecken, oben ein kleines Nagelloch, altersgemäßer Zustand, geputzt, H 16,3 cm x B 19,8 cm.

Katalog-Nr.: 3536
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Große Nürnberger Breitrandschale

datiert 1567, von Nicolaus Horchaimer,Meister ab 1561, mit flacher, aus geätzter Form gegossener Reliefverzierung, mittig eine geflügelte Fama (Gottheit des Ruhmes, wie auch des Gerüchts), eine Blumenvase mit den Buchstaben NH (Nicolaus Horchaimer) und ein kleines Schriftfeld mit den Buchstaben ”BIG MV Nh GM” (= B.J. grub mich und Nicolaus Horchaimer goss mich?), auf der Fahne drei Rundmedaillons mit Reiterbildnis von Hannibal, Horatius und Marcus Curius, zwischen den Medaillons eine Kampfszene nach Stich des Hans Sebald Beham von 1544 mit Raub der Iole durch Herkules, ein Triumphzug, mit Jahreszahl 1567, und die Bezauberung der Tiere durch Orpheus nach Virgel Solis, altersgemäße gute Erhaltung, rückseitig Klebeetikett ehemals Sammlung Heinrich Gläntzer, D 35,3 cm. Quelle: Hintze Band II., Nr. 109a.

Katalog-Nr.: 3537
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Großer Greizer vogtländischer Zinnkrug

Mitte 18. Jh., ähnlich den von Johann Fr. Friesener gestalteten Krügen, Greizer Stadtpunze, verputzte Meistermarke von Immanuel Schatter, schwerer gegossener Krug mit stehengelassenem Zierreifen, die Leibung geht abgerundet in den Boden über, innen große Bodenrosette, großer Kugeldrücker, altersgemäßer guter Zustand, H 31 cm, G ca. 2 kg.

Katalog-Nr.: 3538
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Großer sächsischer Zinnwalzenkrug 1795

auf dem Deckel graviert und datiert, unbekannte Meisterpunze H.D.A. ohne Stadtmarke, schauseitig geflächeltes kursächsisches Wappen mit Hut in offenem Kranz mit Blättern und Blüten, 2-Liter-Krug, beste Erhaltung, H 33 cm.

Katalog-Nr.: 3539
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Großer Zinnteller 1775

am Boden eine Zinnpunze Bourbonenlilie, schauseitig in zartem Flächeldekor komplett graviert, im Spiegel Personengruppe in häuslichem Umfeld, auf der Fahne Fuhrwerk und Häuser, Spruch: ”In Gottes Namen fuhr ich aus. Bis ich wieder kam nach Haus. Michel Göll zu Unterlayrech?. Des Morgens Branntwein des Mittags Bier des Nachts bei den Madel im Quartier.”, gute altersgemäße Erhaltung, D 33 cm.

Katalog-Nr.: 3540
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kleiner massiver Zinnkrug

wohl Rumänien, undeutlich datiert 1705, bezeichnet ”Paulus W. Gör” mit Krone, auf drei ausgestellten Füßen, aufsitzender Deckel mit floraler Gravur und Mitteltürmchen, innen eine aufgelegte Rosette, kleiner Kugeldrücker, Bandhenkel, am unteren Abschluss ein kleiner Maskaron, schauseitig eine alte Lötstelle, mittlere Erhaltung, H 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 3541
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mächtige Zunftschleifkanne der Tuchmacher

Hof/Franken datiert 1656, anlässlich der Wiederinstandsetzung des Stadttores von 1514 gefertigt, auf dem Henkel die Stadtmarke von Hof sowie des Zinngießermeisters Simion Niclas Meyer aus Kulmbach (Hof hatte zu dieser Zeit noch keine Zinngilde), im Boden eine Feinzinnrose, auf dem Deckel Löwe als Wappenschildhalter, darauf graviert das alte Stadttor von 1514, zwischen den Türmen ein Vogel auf Pyramide, Spruchband ”Gott mit uns” sowie Jahreszahlen, schauseitig zwischen abgedrehten Bandprofilen in feinster Gravur ein segnender Engel mit Spruchband: Kranz auf die Erbauer, darin die restaurierten Türme des Tores und das Zunftzeichen der Tuchmacher, oberhalb der Gurtreifen noch einmal das Zunftzeichen, seitlich die acht Namen der Mitglieder, aufwendig gestalteter Henkel, drei Löwen als Standfüße (welche durch das enorme Gewicht der Kanne nach oben gedrückt wurden), sonst in bester Erhaltung mit feiner Patina, H 55 cm. Info: Die Kanne ist von größter regionaler Bedeutung, sie zeigt wie auch die Stände mitwirkten, die Schäden den 30-jährigen Krieges zu überwinden, museales Stück.

Katalog-Nr.: 3542
Limit: 15000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Meisterhaft gravierte Zinnplatte

rechts unten signiert und datiert ”Anders Petterson fecit anno 1678 in Martio” (März), die Darstellung zeigt Christina von Schweden (1626–1689) zu ihrer Abdankung 1654 zugunsten ihres auf dem Thron sitzenden Vetters Carl X. Gustav von Schweden, hinter ihr die Hofdamen und Gefolgsleute, links des Königs liegt ein Hündchen, rechts stehen Jesuiten, im Hintergrund vor Architektur Soldaten, welche den Kritiker Christinas, Arnold Johann Messenius an den Galgen hängen, Platte etwas gedellt, am oberen Rand ein kleines Loch, geputzt, H 10,6 x B 17,3 cm. Info: Gustav II. Adolf ließ seine Tochter Christina von Schweden, als einzige Thronfolgerin, streng und gut ausbilden; nachdem er 1632 in der Schlacht zu Lützen fiel, übernahm bis zur Volljährigkeit zunächst ein Vormund die Regierungsgeschäfte für Christina, welche dann ab 1644 den Thron bestieg, schließlich jedoch auf Amt und Würde verzichtete, zum katholischen Glauben konvertierte und außerhalb Schwedens, zuletzt in Rom, lebte.

Katalog-Nr.: 3543
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nürnberger Relief-Zinnteller

wohl Mitte 17. Jh., gleicht einer Ausformung von Michael Spörl, Meister ab 1649, ungemarkt, der Rand reliefiert mit Blumen gestaltet, in den Vertiefungen noch die originalen Farben, am Rand umlaufend ein Blattband, der Spiegel leicht gemuldet und unverziert, sehr gute Erhaltung, D 19 cm. Quelle: Hintze Band 2, S. 103.

Katalog-Nr.: 3544
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Übergroße reliefierte Zinnschale

Frankreich 15./16. Jh., reliefierte umlaufende Darstellungen von Personen im täglichen Leben in Architektur, Räumen und Landschaft, im Zentrum rückseitig ein Adelswappen, graviert ”SA PAS”, Putten, Maskarone und Löwenköpfe, Reste alter Farbfassung, rückseitig stark gelötete Risse, schauseitig nicht so sehr auffällig, D 46 cm.

Katalog-Nr.: 3545
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Zinn Vorratsdose

19. Jh., meist für den kostbaren Zucker genutzt, Walzenform, am Boden drei Punzen, eine Nürnberg, die zwei anderen ungedeutet, ausgestellter Fuß, breiter Schraubverschluss mit klappbarem Henkel, Gebrauchsspuren, H gesamt 30 cm.

Katalog-Nr.: 3546
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Großer birnenförmiger Zinnkrug

18. Jh., gepunzt Johann Gottfried Rothe, Meister 1797–1801, stark gebauchter Krug mit langem Hals und Rillendekor, weiter ohrenförmiger Bandhenkel, übergreifender Henkel mit großem Kugeldrücker, am Boden unbedeutend etwas gedellt, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 3547
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kleiner Schenkkrug Biedermeier

datiert 1812, Besitzermonogramm J.G., konische Wandung mit Rillendekor, herzförmige Schnaupe, Gelenk etwas verdrückt und alt repariert, sonst gute Erhaltung, H 22 cm.

Katalog-Nr.: 3548
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konischer Zinnkrug Biedermeier

Nürnberg, datiert 1815, monogrammiert SBS, Meisterpunze Johann Georg Körnlein, Meister ab 1799, verziert mit graviertem Rillendekor, etwas gedellt, H 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 3549
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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