Gemälde

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Prof. Hans Müller-Dachau, Blumenstillleben

expressiver Sommerblumenstrauß mit Margeriten, Rittersporn, Nelken, Wicken und anderen Blüten, minimal pastose Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. Müller-Dachau (19)19”, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Müller Dachau”, schön gerahmt, Falzmaß ca. 78 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Maximilian Gustav Müller, dt. Maler, Exlibriskünstler, Plakatkünstler, Zeichner und Radierer (1877 Hannover bis 1925 Dachau), ab 1894 Studium an der Akademie Berlin bei Julius Ehrentraut, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, auf Anraten von Max Liebermann parallel Privatschüler zu Adolf Hölzel in Dachau, ab 1897 dreijähriger Studienaufenthalt an der Academie Julian Paris bei Joseph Lefebvre und 1900 Teilnahme am Pariser Salon, 1900–1910 freischaffend in Dachau ansässig und Gründung einer Malschule, 1905 Rompreis und Aufenthalt in Rom und Florenz, ab 1911 als Nachfolger von Ludwig Schmid-Reutte Professor an der Akademie Karlsruhe, Kriegsfreiwilliger als Sanitäter im 1. Weltkrieg, 1919 Aufgabe der Professur in Karlsruhe wegen Herzschwäche und Übersiedlung nach Dachau, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Künstlergruppe Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann, Bénézit, Thiemann-Stoedtner und Hanke ”Dachauer Maler” und Internet.

Katalog-Nr.: 4600
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. Sachs-Landsberger, Blumenstillleben

herbstlicher Blumenstrauß mit Astern und Dahlien in irdener Vase, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”G. Sachs-Landsberger”, rückseitig undeutlich gestempelt ”Richard Strauß – Glaserei ...”, minimale Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 68,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 4601
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Imre Somogyi, Blumenstillleben

Gartenblumen in Krug und Keramikvase mit Birnen, auf einem Tisch arrangiert, kraftvolle Arbeit mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert „Somogyi“, rückseitig Klebeetikett „Képcsarnok Vállalat Budapest“, gerahmt (def.), Falzmaß ca. 71 x 51 cm. Künstlerinfo: ungarischer Künstler (1918–1998), Quelle Artprice.

Katalog-Nr.: 4602
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Emil Stahl, Stillleben mit Tulpen und Narzissen

Arrangement aus gefüllten Tulpen und Narzissen in grüner bauchiger Vase neben Deckelamphore und Schmuckstücken, auf Tischplatte im dämmrigen Interieur, lasierende, akademische Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Emil Stahl 1917”, gerahmt, Falzmaß ca. 62,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer, Illustrator, Kunsthistoriker und NS-Politiker (ca. 1882 Nürnberg? bis 1941 Berlin?), studierte ab 1902 an der Akademie München bei Peter von Halm, nach 1933 zum „Kunstgauführer“ in Nürnberg berufen, darüber hinaus Nürnberger Stadtrat und 1933–38 Direktor der Städtischen Kunstsammlungen Nürnberg, tätig in Nürnberg und in Berlin, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4603
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tulpenstillleben

Arrangement aus Muschel und Schneckenhaus, vor schlanker Glasvase mit roten und weißen Tulpen, Öl auf Leinwand, teils pastose Malerei, um 1900, links unten nicht deutbares Monogramm, hinter Glas in mit Rocaillen verzierter Leiste gerahmt, Sichtmaß ca. 33,5 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4604
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Hendrik van Leeuwen der Jüngere, Küchenstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Strauß mit Tagetes in türkisblauer Vase neben grau-blauem Steinzeugkrug, Kupferkanne und Tomate auf Tischplatte, minimal pastose Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”H. v. Leeuwen”, gering restauriert, kleine Fehlstellen in der Leinwand, teils hinterlegt, gering restaurierungsbedürftig, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Henk van Leeuwen, nannte sich nach seinem Wohnort (bis 1915) auch Van Leeuwen van Oudewater, holländischer Maler, Zeichner, Radierer und Lithograph (1890 Ter Aar [NieuWeltkriegoop] bis 1972 Voorburg [Leidschendam-Voorburg]), bis 1915 in Oudewater tätig, hier Schüler von Jef van Jole und Willem de Zwart, anschließend Studium an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten Den Haag, 1923 Weiterbildung an der Académie Julian und der Académie Colarossi in Paris, anschließend Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Österreich und Frankreich (Korsika), zeitweise Studienaufenthalt in Weesp, Mitglied der Künstlervereinigungen Haagsche Kunstkring und Pulchri Studio (Den Haag), bis 1938 in Den Haag tätig, anschließend in Voorburg, Quelle: Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4605
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Ferruccio Pizzanelli, Stillleben mit Gefäßen

Arrangement aus Zitronen vor Glasflaschen, irdenem Krug und Emailtopf, lasierende Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1930, links unten rot signiert ”F. Pizzanelli”, rückseitig signiert und italienisch betitelt ”Ferruccio Pizzanelli ... – Natura morta” weiterhin Berliner Kunsthandlungsetikett und originales Florentiner Ausstellungsetikett, hier nochmals vom Künstler signiert, betitelt und mit Anschrift des Künstlers ”Pisa, Via S. Martino 69” versehen, gerahmt, Falzmaß ca. 44,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Freskant, Lederkünstler und Holzschneider (1879 Pisa bis 1950 Pisa), zunächst Schüler der Kunstschule von Lucca, studierte an der Akademie Florenz Angewandte Kunst bei Giovanni Fattori, 1904 wieder in Pisa, widmete sich in der Zeit des Jugendstils (1899–1914) der kunstgewerblichen Ledergestaltung, erhielt 1906 für seine Ledergestaltung den 1. Preis auf der Sempioneausstellung in Mailand, ab 1906 Direktor der ”italienischen Gesellschaft für Ledergestaltung” in Mailand, in der Folge wurde die Fachpresse auf den Künstler aufmerksam und feierte seine Arbeiten, 1907 unter anderem mit Galileo Chini Gestaltung des ”Sala del Sogno” auf der VII. Biennale Venedig, beschickte 1908 mit großem Erfolg Kunstgewerbeausstellungen in Turin, Rom und Brüssel, 1913–16 in Pisa tätig, 1916–24 in Torre del Lago, anschließend in Pisa ansässig, beschickte in der Folge Ausstellungen in Viareggio, Florenz, Neapel, Venedig, Turin, Livorno, Rom und Buenos Aires, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4606
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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C. Vogt, Stillleben mit Kürbis

stimmungsvoll arrangiertes Sammelsurium aus Flaschenkürbis, Reiterskulptur, Kaktus und Zinnteller, flott erfasste, lasierende, teils minimal pastose Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten undeutlich signiert und datiert ”C. Vogt (19)47”, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 57 x 73 cm.

Katalog-Nr.: 4607
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gert Pötzschig, Atelierstillleben

Arrangement aus Vase mit Pinseln, Obstetagere, Weinflasche und weiteren Atelierutensilien, skizzenhaft-flott erfasste, minimal pastose Stilllebenmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus und Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert ”Pötzschig (200)8”, minimal farbschwundrissig und Craquelure, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 60 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Leipzig), 1947–49 Lehre zum Graphischen Zeichner, 1950–55 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Elisabeth Voigt, Kurt Massloff und Heinz Wagner, anschließend freischaffend in Leipzig bis 1969 zeitweise auch als Ausstellungsgestalter, unternahm Studienreisen in die CSSR, nach Polen, die UdSSR, Österreich, Südfrankreich und nach Italien, ab 1956 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier Mitglied der Sektionsleitung im Bezirk Leipzig des VBK, ab 1991 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzigs, 1999–2009 Dozent an der Volkshochschule Leipzig, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1984 Kunstpreis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4608
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Max Kuschel, attr., Bayerischer Kentaur

Max Kuschel fand die Sujets seiner Gemälde vorrangig in der griechisch-römischen Mythologie, in vorliegendem Werk verknüpfte der Künstler auf humorvoll-karikierende Weise ein Thema der griechischen Mythologie mit ironischer Reflektion über bayerische ”Schürzenjäger”, die Kentauren galten als unbeherrscht und lüstern, Kuschel entführt den Betrachter in eine lichte Sommerlandschaft unter bewölktem Himmel und lässt einen alten bärtigen Bayern mit Filzhut und Gamsbart sowie umgeschnallter Armbrust als Kentaur über eine schmucke bayerische Maid herfallen, die sich mit Händen und Füßen gegen die Zudringlichkeit wehrt, studienhaft-flott erfasste, minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, hierzu bemerkt Bruckmann: ”Sein Farbauftrag erfolgt in unruhigen, bisweilen skizzenhaften Ölstrichen, die Farben selbst werden durch immer wieder aufflackernde Lichtreflexe aufgehellt.”, Öl auf Malplatte, um 1910, rechts unten ligiert monogrammiert ”MK”, restauriert, gerahmt, Falzmaß 46 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maximilian Robert Otto Kuschel, dt. Maler (1862 Breslau bis 1935 München), 1879–82 Schüler der Kunstschule Breslau, studierte 1882–85 an der Akademie Berlin, 1885–88 Studium an der Akademie München bei Sándor (Alexander) von Liezen-Mayer, 1893–94 Studienaufenthalt in Italien, beeinflusst von Arnold Böcklin, mit Ludwig von Herterich, Hubert von Heyden und anderen Anschluss an die Osterberger Künstlergruppe um den Genremaler und Gutsherren Hugo von Preen, tätig als Professor an der Münchner Akademie, ab 1888 Mitglied der Münchner Sezession und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jahrhunderts” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4609
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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H. Bunn, Damenakt im Sessel

junge Frau im farbenfrohen Interieur, expressive, stark pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, meist in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. Bunn (19)70”, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 90,5 x 90,5 cm.

Katalog-Nr.: 4610
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Erwin Stählin, ”Camarque”

Hirte in südfranzösischer Provencelandschaft mit den typischen Camargue-Stieren im warmen Licht der Abendsonne, minimal pastose, expressive Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit mit charaktervoller Pinseltechnik, Öl auf Hartfaser, rückseitig in Filzstift bezeichnet, signiert und datiert ”Nach Studien aus der Camargue 1963 – E. Stählin 1965 + 1964”, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erwin Fridolin Stählin, schweizer Maler und Graphiker, Freskant und Restaurator (1901 Gossau/St. Gallen bis 1970 Holzhäusern bei Raperswilen), 1910 Vollwaise, ab 1917 Lehre zum Kirchen- und Restaurationsmaler, ab 1922 Schüler der Kunstgewerbeschulen Düsseldorf und München (1924 Abschluss Diplomrestaurator), 1927 Weiterbildung an der Akademie München, ab 1928 an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, ab 1931 in Kreuzlingen tätig, 1936 Studienreise durchs Baltikum und 1937 Sizilienaufenthalt, kreiert 1965 die „Sans-Secret-Technik“, Bürgerort Lachen im Thurgau, tätig in Frauenfeld/Thurgau, Quelle: Saur, Sikart und Internet.

Katalog-Nr.: 4611
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Erwin Stählin, ”Der Maler und sein Modell”

abstrahierte Atelierdarstellung, expressive Malerei in leuchtender Farbigkeit in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”E. Stählin 1965”, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 50,5 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erwin Fridolin Stähnlin, schweizer Maler und Graphiker, Freskant und Restaurator (1901 Gossau/St. Gallen bis 1970 Holzhäusern bei Raperswilen), 1910 Vollwaise, ab 1917 Lehre zum Kirchen- und Restaurationsmaler, ab 1922 Schüler der Kunstgewerbeschulen Düsseldorf und München (1924 Abschluss Diplomrestaurator), 1927 Weiterbildung an der Akademie München, ab 1928 an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, ab 1931 in Kreuzlingen tätig, 1936 Studienreise durchs Baltikum und 1937 Sizilienaufenthalt, kreiert 1965 die „Sans-Secret-Technik“, Bürgerort Lachen im Thurgau, tätig in Frauenfeld/Thurgau, Quelle: Saur, Sikart und Internet.

Katalog-Nr.: 4612
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilfried Zauritz, ”Masken”

stark pastoses, vorwiegend in Spachteltechnik gearbeitetes modernes Doppelportrait in kräftigem Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig orig. Klebeetikett bezeichnet ”Wilfried Zauritz, Maler und Grafiker, Mitglied im Berufsverband bildender Künstler, Niederfüllbach, Masken, DM 1450,–”, in geschwärzter Leiste gerahmt, Falzmaß 78 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4613
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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F. Knell, ”König mit grüner Krone”

phantastisch-surrealistische Vogeldarstellung, fein lasierende Malerei in kraftvollem Kolorit, Öl auf Hartfaser, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”F. Knell”, rückseitig schwer lesbar betitelt ”König mit grüner Krone”, gerahmt, Falzmaß 53 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4614
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Julius Krohn, Fantasielandschaft

phantastische Abstraktion in kraftvoller Farbigkeit, lasierende Malerei über strukturiertem Grund, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”J. Krohn”, rückseitig auf der Leinwand frz. Künstleretikett ”Krohn Julius né en 1956 Belgique (geboren 1956 in Belgien)”, gerahmt, Falzmaß 80 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4615
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Artur Lutz de Bré, Lichterscheinung

Licht spielte im Schaffen des Künstlers eine zentrale Rolle, getreu seines Mottos ”Licht ist die große Kraftquelle, nicht nur für die Natur und unser Leben, sondern auch für das Kunstschaffen”, beschäftigte er sich unentwegt mit den transzendenten Erscheinungsformen dieses Mediums und brachte damit sein Streben nach der „Vereinigung mit der unendlichen kosmischen Urkraft“ zum Ausdruck, stark pastose Malerei mit breitem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert ”Lutz de Bré (19)67”, gerahmt, Falzmaß ca. 130 x 97 cm. Künstlerinfo: eigentlich Artur Lutz, dt. Maler, Raumgestalter, Designer, Graphiker und Fachautor (1908 Stuttgart bis 2001 Freiberg am Neckar), Lehre zum Dekorateur, 1926 Übersiedlung nach Kiel und als Designer tätig, gestaltet Schaufensterdekorationen in Kiel, Hamburg und Rendsburg, 1928 Rückkehr nach Stuttgart und Abendstudium der Innenarchitektur sowie Grafik und Textildesign an der Kunstgewerbeschule und der Akademie, betrieb parallel ein Designatelier in Stuttgart und war unter anderem für Bosch und WMF tätig, beeinflusst von Max Ackermann und Adolf Hölzel, später Übersiedlung nach Berlin und als Plakatgestalter für das Propagandaministerium tätig, 1942–47 Kriegsdienst und -gefangenschaft, tätig als Designer für Vorwerk, 1960–68 Übersiedlung nach Locarno im Tessin, lebt hier am Fuße des Monte Bré und legt sich den Künstlernamen ”Lutz de Bré” zu, später in Freiberg am Neckar tätig, Quelle: Saur und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4616
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Sphärische Komposition

monochrome Abstraktion aus im Raum schwebenden Platten, einen Tunnel in die Tiefe des unendlichen Raumes bildend, mit schwebender menschlicher Figur, dünn lasierende Camaieumalerei, Acryl auf Leinwand, um 1990, unsigniert, rückseitig auf Etikett bezeichnet ”G. 238” sowie auf Anhänger beschriftet ”Goldwasser ... kubist. Komp.” und Rahmungsetikett Hof in Bayern, gering farbschwundrissig, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 150 x 130 cm.

Katalog-Nr.: 4617
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Yuji, Fabelhafte Komposition

archaisch anmutende Figuren und Stier in Phantasielandschaft, lasierende Malerei in Weiß, Grau und Violett, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert ”Yuji 1996.11.”, gerahmt, Falzmaß ca. 88 x 90 cm.

Katalog-Nr.: 4618
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Erika Bauer, ”Erinnerung an Znam”

Blick in einen in Rottönen gestalteten Raum mit einsamer Figur, Sessel und Tisch mit Rotweinflasche, minimal pastose, expressive Malerei, Öl auf Sperrholz, links oben signiert und datiert ”Erika Bauer (19)59”, rückseitig signiert mit Künstlerinnenanschrift und betitelt ”Erika Bauer – Bamberg, Ob. Seelgasse 16 – Erinnerung an Znam”, geringe Altersspuren, original schlicht gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 84,5 cm. Künstlerinfo: Künstlername ”Erika Bauer-Bamberg”, dt. Malerin, Graphikerin, Mosaik- und Glaskünstlerin sowie Bildhauerin (geboren in Bamberg), studierte 1947–51 Kunstgeschichte, Malerei und Bildhauerei an der Universität Bamberg, Abschluss mit Staatsexamen als Kunsterzieher, Privatschülerin von Josef Benkert, 1952 Weiterbildung an der ”American school of art”, unternahm Studienreisen durch Europa, Kleinasien und Afrika, ab 1983 Dozentin an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg, tätig in Bamberg, später in Stegaurach, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4619
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Harry Weidmann-Willton, Hände

Komposition aus zahlreichen Händen mit teils surrealistischen Zügen, feine, lasierende Malerei, Öl auf Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „W 1947“, rückseitig bezeichnet „Harry Weidmann“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 44,5 x 54,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Harry Weidmann, nannte sich später Harry Weidmann-Wilton, dt. Maler, Graphiker, Bühnenbildner, Schauspiel-Regisseur und Entwerfer (1900 bis 1969), zunächst Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, 1923–33 tätig als Ausstattungs-Chef an den Vereinigten Theatern in Breslau, später in Kassel ansässig, Quelle: Infos aus dem Nachlass und Internet.

Katalog-Nr.: 4620
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Visquerra, Marter

in Eisen geschlossene Beine und Füße, mittels Schraube an Stahlträger fixiert, inmitten von Echsen, Ameisen, Fliege und Ratte, wohl moderne Adaption des Kreuzigungsthemas Jesu, lasierende, sachliche Malerei, Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen gespannt, links undeutlich signiert und datiert ”Visquerra (19)81” Malgrund wellig und partiell kleine Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 55 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4621
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Georg Altheim, ”Mondnacht im Vogelsberg”

mystische Nocturne im hessischen Mittelgebirge in fein lasierender Camaieu-Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Gg. Altheim” und datiert (19)”07”, rückseitig handschriftliches Klebeetikett bezeichnet ”Mondnacht im Vogelsberg – Georg Altheim, Darmstadt, Heinheimerstraße 58”, zusätzlicher Künstlerstempel sowie vermutlich alte Inventarnummern, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße 48 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4622
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Georg Altheim, ”Schneelandschaft”

Blick über schneebedeckte Wiesen und Felder auf die Silhouette einer Stadt, unter hohem Himmel, im Licht der untergehenden Sonne, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert „Gg. Altheim (19)26.“, rückseitig auf Keilrahmen betitelt „Schneelandschaft“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 48,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler“, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4623
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Georg Altheim, Darmstadtansicht

Blick von einer leichten Anhöhe, über herbstlich gefärbte Laubbaumwipfel, auf das beschaulich liegende Darmstadt, mit flottem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei in lebendigem Kolorit, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Gg. Altheim” und datiert (19)”24”, rückseitig handschriftlich bezeichnet ”Darmstadt von der Friedrichshöhe?, Herbst”, zusätzlicher Kunsthandlungsstempel ”K. Gieselberg Darmstadt”, reinig.bed., in goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 54,5 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4624
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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