Sächsische Künstler

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Christian Aigrinner, ”Die Maske der Königin”

abstrahierte Maske vor grünem Grund, farbfrische Arbeit, Aquarell, Batik teils mit Goldhöhung auf Japanpapier, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „Aigrinner 1978“ und betitelt „Die Maske der Königin“, in Darstellung ligiertes Monogramm „A. Ch“, zweimal auf Unterlagekarton montiert, im zweiten Unterlagekarton kleines Loch, Blattmaß ca. 20,0 x 13,0 cm.Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth /Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga /Elster in Thüringen, arbeitete 1957-60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979-81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Christian Aigrinner, ”Die rote Burg und Ruine der Blaublütigen”

Burgruine neben großem neuen Haus in rot, umgeben von grüner, hügeliger Landschaft, Aquarell und Batik auf Japanpapier, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „Aigrinner (19)78“ und betitelt „Die rote Burg und Ruinen der Blaublütigen“, in Darstellung ligiertes Monogramm und Datierung „A. Ch (19)78“, zweimal auf Unterlagekarton montiert, hier etwas schmutzspurig, Blattmaß ca. 28,0 x 22,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth/Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga/Elster in Thüringen, arbeitete 1957–60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979–81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Christian Aigrinner, ”Orientalischer Harz”

Stadtlandschaft mit Bergkette unter Abendhimmel bei Vollmond, fantasievolle Malerei in leuchtender Farbigkeit, Aquarell/Batik, partiell mit Goldhöhung auf Japanpapier, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „Aigrinner 1970“und betitelt „Orientalischer Harz“, auf Aquarell nochmals signiert „Aigrinner“, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaß ca. 26,0 x 20,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth/Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga/Elster in Thüringen, arbeitete 1957–60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979–81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Rolf Andiel, Sommerblumen

üppiges, auf einem Tisch arrangiertes Blumenstillleben in Glasvase, kraftvolle Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „R. Andiel (19)88“, ca. 1 cm langer Riss in Leinwand, in Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 76,0 x 86,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Bley, Fredo, Ansicht Reinsdorf

weite Sommerlandschaft mit Ansicht von Reinsdorf, kraftvolle pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert „Fredo Bley (19)81”, gerahmt, Gesamtmaß 87 x 102 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Fredo Bley, Vogtländisches Gehöft

von hohen Bäumen umgebenes Bauernhaus mit Nebengelass unter sommerlichem, luftig bewölktem Himmel, kraftvolle, pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert „Fredo Bley (19)76“, gerahmt, Rahmen min. restaurierungsbedürftig, Falzmaß ca. 70 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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Ernst Dietsch, Herrenportrait

Halbfigurenbildnis eines jungen sitzenden Mannes in weiter roter Arbeitskutte vor grauem Grund, ein Modellierholz in der Hand haltend, laut Vorbesitzer eventuell Bildnis des Bildhauers Paul Berg, expressive, stark pastose Portraitmalerei mit kühnem, schwungvollem, breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert ”E. Dietsch (19)21”, Craquelure, kleines Löchlein in Leinwand, reinigungs- und minimal restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 81,5 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Alfred Dietsch, dt. Bildnis-, Figuren- und Stilllebenmaler (1893 Greiz bis 1963 Dresden), studierte an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Gotthard Kuehl, Carl Bantzer und Ludwig von Hofmann, weitergebildet in Paris, Studienaufenthalte in Spanien und Südfrankreich, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und 1. Vorsitzender der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Feiler, ”Blick ins Vogtland”

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, zwischen Bäumen hindurch, in weite sonnige Vogtlandlandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”M. Feiler”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Blick ins Vogtland” und Rahmungsetikett ”Bilder-Geyer ... Plauen”, schön gerahmt, Falzmaß 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen/Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Manfred Feiler, Gebirgssee

sommerlicher Blick vom erhöhten Standort auf See in gebirgiger Landschaft, pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert ”M. Feiler”, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 49,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen/Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fickert, Horst, sommerliche vogtländische Landschaft

Blick über die Höhenzüge des Vogtlandes mit gold leuchtenden Feldern unter luftigem Himmel, Aquarell, Mitte 20. Jh., rechts unten handsigniert „H. Fickert“, gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,0 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1919 Plauen bis 1983 Plauen), Besuch der Kunst-Fachschule für Textilindustrie in Plauen, ab 1949 freischaffend in Plauen tätig, seit 1950 Mitglied des VBK der DDR, beschickte unter anderen die Mittelsächsische Kunstausstellung in Karl-Marx-Stadt, Quellen: Vollmer Nachtrag und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hermann Geyer, ”Lilien”

einfühlsame, naturalistische Darstellung einer weiß blühenden Lilie vor bräunlichem Grund, Ölfarben auf Pressspanplatte, in der Darstellung rechts signiert und datiert „H. GEYER 7.2012“, gerahmt, Falzmaß ca. 35,0 x 33,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1957 in Plauen/Vogtland), 1973–75 Gärtnerausbildung in Bad Elster, anschl. Vergolderausbildung in der väterlichen Kunstgalerie Fritz Geyer, Förderung durch die Maler Fredo Bley und Rolf Andiel, weitestgehend Autodidakt, ab 1980 freiberuflich als Maler tätig, 1983 bestandene Aufnahmeprüfung an der HBK Dresden, bleibt aus politischen Gründen jedoch Autodidakt, 1990 Neugründung der Galerie “Fritz Geyer”, Ausstellungen unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, 2005 ”Große Sächsische Kunstausstellung Leipzig”, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Katalog GSK 2005 und Internet.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Lampionumzug

Kinderschar beim Überqueren einer Brücke in abendlicher Dämmerung, Farblithografie, unter der Darstellung signiert und datiert „Richard Grimm-Sachsenberg (19)11“ und nummeriert 9/125, im Stein monogrammiert „RG-S“, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 36,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, ”Im Aschberg-Gebiet”

winterlicher Blick über die Höhenzüge des oberen Vogtlandes mit einzelnen Häusern unter leicht bewölktem Himmel, Holzschnitt, um 1930, unter der Darstellung handsigniert „R. Grimm-Sachsenberg“ und bezeichnet „Handdruck“, im Stock ligiertes Monogramm „RG“ und auf Passepartout betitelt „Im Aschberg-Gebiet“, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,0 x 19,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Grünert, ”Sommerblumen in blauer Vase”

farbenfrohes Arrangement von verschiedenen Blumen in blauer Vase vor dunklem Grund, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „M. Grünert (19)72“, rückseitig betitelt „Sommerblumen in blauer Vase“ und bezeichnet „Martin Grünert Hof/Lindenstr. 22“, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924–27 Lehre zum Musterzeichner, studierte 1928–31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer unter anderem in Berlin tätig, 1938–78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940–50 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitglied der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Siegfried Hauffe, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, über blühende Wiesen, zum Dorf im Talgrund, minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert ”S. Hauffe (19)85”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Siegfried Hauffe, attr., Vorfrühling im Vogtland

hügelige Landschaft mit einzelnen Schneeresten und erstem Grün unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, um 1980, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 31,5 x 17,8cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Bernd Hieke, ”Am fremden Nest”

Elster an einem Nest, umgeben von Blattwerk, Kupferstich, unter der Darstellung handsigniert „Hieke“, nummeriert 12/20 und betitelt „Am fremden Nest“, in der Platte datiert und ligiertes Monogramm „1985 HB“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Bernd Hieke, ”Elsterberg/Tremnitzgrund”

Blick entlang einer Gasse mit alten Gebäuden und urwüchsiger Vegetation, Radierung, um 1985, unter der Darstellung handsigniert „Hieke“, nummeriert „II24/50“ und betitelt „Elsterberg/Tremnitzgrund“, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 17,5 x 14,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Paul Hofmann, ”Drei Wahrzeichen von Auerbach”

sommerlicher Blick vom Rempesgrüner Weg auf Auerbach im Vogtland, mit den drei Türmen von der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“, Schloss und Sankt Laurentiuskirche im hellen Sonnenlicht, pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Paul Hofmann 1946”, rückseitig originales Künstleretikett ”Paul Hofmann, Kunstmaler, Auerbach i. V., Hinterhainer Weg 17 ...”, hier maschinenschriftlich betitelt ”Titel: Drei Wahrzeichen von Auerbach, Motiv: Am Rempesgrüner Weg, Technik: Ölfarbe, Grundmaterial: Leinwand auf Sperrholz, ...”, minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Güsten bei Bernburg bis nach 1949), ab 1927 in Auerbach im Vogtland als Rahmenbauer und später als Kunstmaler tätig, Quelle: Info Stadtarchiv Auerbach und Info auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kirstein, Winterlicher Altmarkt in Plauen

Blick über den verschneiten Altmarkt in Plauen mit einsamer Passantin, lasierende Malerei, wohl angelehnt an das 1910 entstandene Motiv von Rudolf Poeschmann, Öl auf Hartfaser, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”Kirstein”, gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Georg Könitzer, ”Gewerbefestzug in Hof 1860”

Georg Könitzer, Gewerbefestumzug Hof 1860 ”Beschreibung des am 30. Juni 1860 bei Gelegenheit der 50jährigen Jubelfeier der Vereinigung Hofs mit der Bayerischen Krone stattgehabten Gewerbefestzuges”, seltene Wiedergabe des auf Veranlassung des bayerischen Königs von Georg Könitzer lithographierten Umzugs, in dem sich 62 Handwerksbetriebe bzw. Berufszweige der Stadt Hof präsentierten und an dem 1610 Akteure mitwirkten, Darstellung des Umzugs auf 8 Tafeln und Beschreibungsblatt, der Zug wurde unter anderem 1877 mit Beschreibung der Szenen in der ”Allgemeinen illustrierten Zeitung” veröffentlicht, kolorierte Lithographien, je unter der Darstellung beschriftet, li. unten sign. ”gezeichnet von G. Koenitzer”, unten mittig Druckangabe ”lith. Giesecke & Devrient, Leipzig” sowie re. Verlagsangabe ”herausgegeben und verlegt von Albr. Heinrich und Erh. Bauer in Hof”, geringe Erhaltungsmängel, je unter geschlossenem Passepartout mit Rückkarton und Aufhängvorrichtung montiert und in leinenbezogener Kassette eingelegt, Passepartoutausschnitt ca. 55,0 x 42,5 cm. Künstlerinfo: auch Koenitzer, dt. Maler, Zeichner und Fotograf (1818 Hof bis 1885 Hof), von 1844–47 Studium an der Akademie München, 1850 Lehramtsprüfung als Zeichenlehrer, ab 1850 freischaffend als Maler, Zeichner und Fotograf in Hof, zeitweise auch als Vertreter für Tapeten und als Lithograph tätig, 1859–81 Zeichenlehrer am Gymnasium und der Lateinschule Hof, tätig in Hof, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, ”Hin ist er”

vor dem gleißenden Licht der Sonne vom Himmel in die Tiefe stürzende männliche Figur, Holzschnitt auf Bütten, unter der Darstellung handsigniert, datiert und betitelt „W. Mattheuer (19)77 Hin ist er“, späterer Abzug, WVZ Koch 219, ungerahmt, geringe Lagerspuren, Darstellungsmaß ca. 49,0 x 43,5 cm, Blattmaß ca. 76,0 x 64,0 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, stud. 1946–47 an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Stud. an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitgl. des VBK der DDR, ab 1978 Mitgl. der Akad. der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Clemens Mecke-Werda, ”Weg ins Dorf”

durch Wiesen und Felder führender Weg auf ein Dorf in hügeliger Landschaft, unter hohem, luftig bewölktem Himmel, Farbholzschnitt, unter der Darstellung signiert und datiert „Mecke-Werda 1940“ und bezeichnet und datiert „Orig. Handdruck (Weg in Dorf)“, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,0 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Clemens Mecke, dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1892 Netzschkau bis 1974 Oggenhausen?), Ausbildung zum Lehrer und Kantor, künstlerische Ausbildung bei Hans Poller in Eibenstock und Walter Brand in Auerbach im Vogtland, 1920–45 als Lehrer, Schulleiter und Kantor in Werda im Vogtland, 1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend Übersiedlung nach Oggenhausen (Stadtteil von Heidenheim in Baden-Württemberg), hier 1950–57 als Lehrer tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Hans Munkelt, ”Städtchen an der Enz”

sommerlicher Blick über den Fluss, auf idyllische Kleinstadthäuser am Ufer, im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert, rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und datiert ”Städtchen an der Enz, gem. Hans Munkelt Greiz i. V. 1923”, farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, original in schöner, ca. 10 cm breiter Lackleiste gerahmt, Falzmaß 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Dekorationsmaler (1896 bis nach 1984 Greiz?), tätig in Greiz, Quelle: Internet und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4273
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Hermann Pampel, Herrenportrait

Bildnis eines Mannes in mittleren Jahren, im Profil vor hellen Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”H. Pampel”, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler und Graphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft, 1889–93 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier, an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem 1917–19 Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Professorentitel, Mitglied der Münchener Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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