Erich Dieckmann um 1927-1929, für die Wohnung des Bauhäuslers Johannes Driesch, Hersteller Ehemalige Bauhochschule Weimar, bestehend aus dreitürigem Kleiderschrank, zwei Betten, zwei Nachttischen und einer Kommode, Kirschbaum furniert, Profilleisten, Beine und Beschläge rötlich gebeizt, Kleiderschrank zerlegbar, unberührter orig. Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren, rest.bed., Schloss des Schrankes aufgebrochen und ersetzt, Türinnenseite mit Resten eines Spiegels, Maße Schrank H 176 x B 167 x T 64 cm. Quelle: Erich Dieckmann Möbelbau, Die Baubücker Band 11, Julius Hoffmann Verlag Stuttgart, 1931, S. 16 (Bett), S. 83 (Schrank und Nachttischchen).
Katalog-Nr.: 2600
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 2400,00 €
Entwurf 1925/26, Ausführung wohl Thonet Frankenberg 1930er Jahre, seitlich auf Aluminiumplakette gemarkt Thonet, Stahlrohr verchromt, geschwärzte Holzplatten, jeweils mittels vier Metallwinkeln verschraubt, Oberfläche der Platten restauriert, Chrom in gutem Zustand, Z 1-3, H 60 x B 66 x T 39 cm. Quelle: Deutsche Stahlrohrmöbel, S. 79, Marcel Breuer Furniture and Interiors, S. 44.
Katalog-Nr.: 2601
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1500,00 €
Entwurf Anton Lorenz Modell ”SS32” aus dem DESTA-Katalog, Ausführung um 1930, Stahlrohr verchromt, Armauflagen aus schwarzem Bakelit, originale braune Eisengarnbespannung, Chrom Z 2, Sitzfläche seitlich eingerissen, Bespannung der Lehne nachgenäht, Alters- und Gebrauchsspuren, H 84 cm x B 55 cm x T 56 cm. Literatur: Ein Stuhl macht Geschichte, Werner Möller, Otokar Mácel, 1992, S. 55, Abb. 82.
Katalog-Nr.: 2602
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 350,00 €
Entwurf 1924, Messing versilbert, Tee-Ei mit zylindrischem, durchlöchertem Korpus, gewölbtem eingepassten Schraubdeckel und stabförmigem Schaft, Griff in Form einer kleinen Scheibe, normale Gebrauchsspuren, L 13,5 cm. Quelle: Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Ausst.-kat. Bauhaus Archiv, Berlin 1992, Abb. S. 194, Nr. 142.
Katalog-Nr.: 2603
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
aus der sogenannten Frankfurter Küche, Entwurf 1926, Herstellermarke Gebr. Haarer/Hanau, Frankfurt am Main, bez. D.R.P. und D.R.G.M., nicht komplett, minimale Altersspuren, L 24 cm. Quelle: Frauen im Design, S. 149–173, Abb. S. 170-1; Neues Bauen, Neues Gestalten, S. 180f.
Katalog-Nr.: 2604
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €
um 1930 oder später, Kupfer getrieben und patiniert, zylindrischer Stand, weite Schale mit abnehmbarem Deckel, hoher Knauf, gestempelt ”Handarbeit HP”, entstanden in der eigenen Werkstatt in Leipzig, normale Altersspuren, D 17 cm.
Katalog-Nr.: 2605
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €
um 1930 oder später, Messing getrieben, gestempelt ”Handarbeit HP”, entstanden in der eigenen Werkstat in Leipzig, handgetrieben und graviert, leichte Altersspuren, D 29 cm. Quelle: Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Bauhaus Archiv, 1992, S. 247, Abb. 235, dort D 14,7 cm, ohne Gravur.
Katalog-Nr.: 2606
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Marguerite Friedlaender 1931, blaue Zeptermarke und Marke Burg Giebichenstein, Ausführung in Weißporzellan, eine an der Mündung mit winziger Kerbe, H 15 cm.
Katalog-Nr.: 2607
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Marguerite Friedlaender 1931, aus der Serie Halle (ohne Rillen), blaue Zeptermarke und Marke Burg Giebichenstein, eiförmiger Korpus mit hohem konischen Hals und leicht ausgestelltem Stand, unbeschädigt, H 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 2608
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 260,00 €
Entwurf wohl Hubert Griemert um 1935, dunkelbraunes Steinzeug, geprägte Burgmarke, gesprenkelte grau-braune Glasur, kugeliger Gefäßkörper, weich in den konischen Hals übergehend, angesetzte Ausgussröhre, fast flacher Deckel mit pilzartigem Knauf, Mündung innen unter dem Deckel minimal bestoßen, H 23 cm. Quelle: Katia Schneider, Burg Giebichenstein, Acta Humaniora, 1992, Tafelband, S. 325, Nr. 229.7., dort Kanne mit gleicher Form, jedoch anderem Deckelknauf. Künstlerinfo: geboren 1905 in Keula/Thürigen, Ausbildung bei Kurt Feuerriegel in Frohburg, Bunzlau und auf der Burg Giebichenstein unter Marguerite Friedländer, Gerhard Marcks und Franz Wildenhain, Goldmedaille bei der Weltausstellung in Paris, verschiedene weitere Preise. Quelle: Gisela Reineking von Bock, Keramik des 20. Jh. Deutschland, Keysersche Verlagsbuchhandlung München 1997.
Katalog-Nr.: 2609
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1922, hellbrauner Scherben handabgedreht, innen weiß gesprenkelte Glasur, außen braune Lüsterglasur, Kugelform mit Mittelgrat, spitzer Ausguss, zylindrische Mündung mit rundem, herausnehmbarem Deckel, Haarriss am Ausguss, L 15 cm. Quelle: Katja Schneider, Burg Giebichenstein, Tafelband, S. 291, Abb. 204.1., dort Variante mit anderem Deckel.
Katalog-Nr.: 2610
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €
1940er Jahre, Prägemarke, dazu ein unleserliches Zeichen, ziegelroter Scherben, Glasur in Seladongrün, grüngrau und bräunlich gesprenkelt, guter unbeschädigter Zustand, D max. 17 cm. Künstlerinfo: geboren 1905 in Keula/Thürigen, Ausbildung bei Kurt Feuerriegel in Frohburg, Bunzlau und auf der Burg Giebichenstein unter Marguerite Friedländer, Gerhard Marcks und Franz Wildenhain, Goldmedaille bei der Weltausstellung in Paris, verschiedene weitere Preise. Quelle: Gisela Reineking von Bock, Keramik des 20. Jh. Deutschland, Keysersche Verlagsbuchhandlung München 1997.
Katalog-Nr.: 2611
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €
1940er Jahre, Prägemarke, dazu ein unleserliches Zeichen, ziegelroter Scherben, zwei übereinander laufende grünliche und grüngraue Glasuren, gegrateter Henkel, kantiger Ausguss mit unregelmäßiger Öffnung, Deckel mit gemuldetem Knauf, guter unbeschädigter Zustand, H 19 cm. Künstlerinfo: geboren 1905 in Keula/Thürigen, Ausbildung bei Kurt Feuerriegel in Frohburg, Bunzlau und auf der Burg Giebichenstein unter Marguerite Friedländer, Gerhard Marcks und Franz Wildenhain, Goldmedaille bei der Weltausstellung in Paris, verschiedene weitere Preise. Quelle: Gisela Reineking von Bock, Keramik des 20. Jh. Deutschland, Keysersche Verlagsbuchhandlung München 1997.
Katalog-Nr.: 2612
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Kännchen um 1970, Pinselmarke ”LB”, cremefarbener Scherben, gesprenkelte Glasur in Creme und hellem Braun, unbeschädigt, H 5 cm. Künstlerinfo: geboren 1915, Schülerin von Hubert Griemert, Otto Lindig und Gerhard Marcks.
Katalog-Nr.: 2613
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €
Stempelmarke um 1922–1960, helles Feinsteinzeug, braun und cremefarben glasiert, konische Tasse, geschwungen in den Stand übergehend, Bandhenkel mit Mittelgrat, passende Untertasse, diese ungemarkt, sehr gute unbeschädigte Erhaltung, H 8 cm.
Katalog-Nr.: 2614
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1930er Jahre, am Boden Ritzsignatur, ungemarkt, ziegelroter Scherben mit farbiger Laufglasur, Darstellung mit Spiegel und Eule, L 16,5 cm.Künstlerinfo: (1905 - 1990), Schüler von Kurt Feuerriegel, in Bunzlau und Bug Giebichenstein, 1937 Goldmedaille Weltausstellung Paris.
Katalog-Nr.: 2615
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf für die Jenaer Glaswerke Schott & Gen. um 1931, gemarkt „Sintrax Mainz“, spätere Herstellung in abgewandelter Form mit rundem Korpus und Kunststoffgriff, mit original Einsatz (Deckel fehlen), dazu ein elektrischer Kocher ohne Kabel, H gesamt 28 cm.
Katalog-Nr.: 2616
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Wilhelm Wagenfeld 1931, Ausführung Jenaer Glaswerke Schott & Gen. 1931–1939, gemarkt ”Jenaer Glas, Sintrax 1 L”, original Holzgriff mit Zwinge, zwei originale Deckel, komplett mit elektrifiziertem Untersatz, normale Gebrauchs- und Altersspurren, H gesamt 39 cm.
Katalog-Nr.: 2617
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Entwurf 1938, Ausführung Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG Weißwasser, Rautenmarke, klares feuerfestes Glas, verschiedene rechteckige und quadratische Gefäße, vorwiegend mit Deckeln, dabei eine Sauciere, alles gut erhalten, L 9, 12 und 18 cm.
Katalog-Nr.: 2618
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €
fünf Eierkocher 1934, Ausführung Jenaer Glaswerke Schott & Gen., klares feuerfestes Glas, drei mit Deckel und Metallbügel, die Untersetzer fehlen, dazu elf Gefäße und fünf Deckel aus dem sogenannten Kubusgeschirr, Entwurf 1938, Ausführung vereinigte Lausitzer Glaswerke AG Weißwasser, L max. 25 cm.
Katalog-Nr.: 2619
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €