Uhren

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Paar barocke Turmuhrzeiger

deutsch, 18. Jh., Eisenblech getrieben und vergoldet, mit Ausgleichgewichten, L 76 und 90 cm.

Katalog-Nr.: 1270
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Skelettuhr mit Glassturz

fassadenartiger Aufbau mit ornamental durchbrochener Platine, Messing gegossen und zaponiert, Antrieb über Kette und Schnecke, Hakenhemmung, versilberter Ziffernring mit römischen Zahlen, funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 38 cm.

Katalog-Nr.: 1271
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tischuhr mit Spindelhemmung

Mitte 19. Jh., Messingblech vergoldet, feine florale Gravur, hoher, durchbrochener Ständer auf Onyxsockel mit rotem Samtkissen, seitlich zwei Haken für weitere Taschenuhren, Spindeltaschenuhrenwerk, mit makellosem Emailziffernblatt, reinigungsbedürftig, H 25 cm.

Katalog-Nr.: 1272
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Vorderzappler

Mitte 19. Jh., Front aus versilbertem Messingblech, in Rokokomanier fein getrieben, Messingplatinenwerk mit Zylinderhemmung, Zeiger und Pendellinse fehlen, Werk läuft an, im Glassturz, H 16 cm.

Katalog-Nr.: 1273
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Standuhrenunterteil Barock

Mitte 18. Jh., Eiche massiv, geschnitzt, Füllungen und Seiten mit Sternintarsien, alt restauriert, H 160 x B 57 x T 31 cm.

Katalog-Nr.: 1274
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Standuhr Albin Müller, attr.

Entwurf um 1898, Ausführung 1899 durch B. Göbel Freiberg in Sachsen, Eiche massiv, dunkelbraun gebeizt, offen gearbeitete Jugendstilstanduhr mit zwei Gewichten und Halbstundenschlag auf Tonspirale, seitl. durchbrochen gearbeiteter Korpus, fkt.-tüchtig, H 205 x B 40 x T 27 cm. Quelle: Jugendstil in Dresden, Kunstgewerbeblatt 1899. Künstlerinfo: dt. Kunstgewerbler (1871 Dittersbach bis 1941 Darmstadt), 1893 bis 1897 Studium an den Kunstgewerbeschulen in Mainz und Dresden, 1900 Lehrer an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, 1906 Berufung zur Darmstädter Künstlerkolonie, dessen führender Architekt er nach Olbrichs Tod wurde, 1907 bis 1911 Lehrer für Raumkunst am Großherzoglichen Lehratelier für angewandte Kunst, 1926 Architekt der Deutschen Theaterausstellung 1927 in Magdeburg.

Katalog-Nr.: 1275
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Jugendstil-Standuhr

wohl Schwarzwald, um 1900, Holzplatinenwerk mit obenliegender Glocke, Gehäuse aus massivem Nadelholz, mit Brandmalerei verziert, mittig farbige Darstellung ”Der kleine Däumling”, Uhrwerk reparaturbedürftig, Pendelstab fehlt (Pendellinse vorhanden), Gehäuse mit Alters- und Gebrauchsspuren, H 220 x B 40 x T 30 cm.

Katalog-Nr.: 1276
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Übergroße Figurenuhr

außergewöhnliche Großuhr, 2. Hälfte 20. Jh., wohl Lindenholz fein geschnitzt, der fast nackte, athletische Atlas, die Weltkugel auf den Schultern tragend, diese verziert mit reliefierten Sternzeichen, rückseitig zu öffnen, innen mechanisches Werk mit Viertelstundenschlag auf sechs Tonstäbe, Westminsterschlag, Ziffernblatt mit griechischen Zahlen, funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 160 cm.

Katalog-Nr.: 1277
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Porzellanschilderuhr

wohl Schwarzwald, um 1860, reliefiertes Schild mit floraler Bemalung, emailliertes Ziffernblatt mit röm. Zahlen, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, komplett mit Pendel und zwei Gewichten, Ziffernblatt restauriert, funktionstüchtig, H Schild 23 cm.

Katalog-Nr.: 1278
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Rahmenuhr Gambrinus

Schwarzwald, um 1860, Messingblech gedrückt und vergoldet, farbig gefasst, reliefierte Darstellung des Gambrinus (legendärer König, der als Erfinder des Bierbrauens angesehen wurde), Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, Emailziffernblatt mit feinen Haarrissen, funktionstüchtig, H 29 x B 25 x T 14 cm.

Katalog-Nr.: 1279
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Wand-/ Tischuhr Historismus

deutsch, um 1890, durchbrochen gearbeitetes Gehäuse im Renaissancestil aus braun patinierter Bronze, geätztes Messingziffernblatt mit röm. Zahlen, Werk mit Zylinderhemmung, funktionstüchtig, rückseitig Klappbügel zum Aufstellen als Tischuhr sowie Öse als Aufhängung, mit Schlüssel, H 30 cm.

Katalog-Nr.: 1280
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konsoluhr Gründerzeit

deutsch, um 1880, Gehäuse aus massivem Nussbaum mit vergoldeten Bronzeapplikationen, Stutzuhr mit separater Konsole, Messingplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, geätztes Metallziffernblatt, funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 63 x B 34 x T 19 cm.

Katalog-Nr.: 1281
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gründerzeit-Stutzuhr Lenzkirch

um 1880, auf Werkplatine gemarkt Lenzkirch A.G.U. 1 Million, Werknummer 32432, Viertelstundenschlag auf zwei Tonfedern, prächtiges Nussbaumgehäuse mit originaler Patina, Ziffernblatt hinter facettgeschliffener Glastür, verziert mit figürlichen Bronzeapplikationen, zwei kleine Zierleisten fehlen, Werk läuft, H 61 cm.

Katalog-Nr.: 1282
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bronze-Pendule Constantin Louis Detouche

Paris, um 1835, auf Ziffernblatt gemarkt C. Detouche Fournisseur de l´ Empereur, Messing-Pendulenwerk ebenfalls gemarkt, Werknummer 19386, Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung, Gehwerk läuft, Schlagwerk hängt, feines feuervergoldetes Bronzegehäuse, Darstellung eines Ritters in voller Rüstung, Feder am Helm fehlt, sonst sehr guter Zustand, H 51 cm. Info: Französischer Uhrmacher und Juwelier, wurde am 20. Oktober 1810 in Paris geboren, vielleicht war sein Vater auch Uhrmacher, denn 1820 war bereits ein Uhrmacher Detouche in der Rue de Venise 7 ansässig. Nach seiner Ausbildung zum Uhrmacher gründete er um 1830 sein eigenes Geschäft, zuerst in der Rue de Venise, bald danach in der Rue St. Martin 160, wo es blieb, bis Detouche verstarb. Neben Uhren wurden auch Juwelen und Instrumente verkauft. Er signierte seine Uhren mit Detouche, fournisseur de la ville de Paris et de l' Empereur Napoléon III. (Lieferant für die Stadt Paris und Napoléon III). Detouche ist auch der Erfinder von Personenzählern für Tourniquets (drehbare Zugangspforten), die heute noch für Zugänge von Märkten und Börsen Verwendung finden. Eine von seinen besonderen Uhren findet man heute im Musée des Arts et Métiers.

Katalog-Nr.: 1283
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Empire-Tischuhr

ungemarkt, wohl Wien, um 1810, furniertes Holzgehäuse mit fein geschnitzten und vergoldeten Figuren und Feston sowie vergoldeten Messingapplikationen, emaillierter Ziffernring mit Haarrissen, die Mitte vergoldet und fein guillochiert, Pendulenwerk mit drei Aufzügen, Viertelstundenschlag ”Grande Sonnerie” auf zwei Tonspiralen, Werk läuft, Maße 49 x 30 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 1284
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Figurenpendule Pilloy a Paris

Frankreich, um 1840, auf Werkplatine gemarkt, vergoldetes Bronzegehäuse bekrönt von Ritter mit Streitaxt (lose), Schwert und Schild, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Werk überholt, funktionstüchtig, Emailziffernblatt mit Haarrissen, mit Schüssel, H 40 cm.

Katalog-Nr.: 1285
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Figurenpendule Knoblich Hamburg

um 1880, auf Ziffernblatt gemarkt Theodor Knoblich Hamburg, das Gehäuse aus vergoldetem Metallguss und schwarzem Onyx, rückseitig gemarkt Ph. Mourrey 9 75, das runde französische Pendulenwerk gemarkt L.T.M., mit Halbstundenschlag auf Glocke, Werk funktionstüchtig, Pendel, Zeiger und ein Finger fehlen, sonst guter Zustand, H 40 cm. Info: Theodor Knoblich (28.11.1827 bis 1.7.1892), berühmter Hamburger Uhrmacher, ”Die von ihm gefertigten astronomischen Pendeluhren und Chronometer blieben Spitzenklasse. Auch die galvanischen Registrierapparate wurden weitergebaut und erheblich verbessert.” Phillipe Mourey, französischer Bildhauer, 1840–1910.

Katalog-Nr.: 1286
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Figürliche Tischuhr Bronze

ungemarkt, Bronze vergoldet, 20. Jh., reich verziertes Ziffernblatt mit röm. Zahlen, getragen von Putto, auf einem Bein balancierend, Werk defekt, mit Schlüssel, H 35 cm.

Katalog-Nr.: 1287
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Portaluhr Rollin Paris

um 1870, auf Werkplatine gemarkt, geschwärztes Holzgehäuse mit vier Vollsäulen, fein ziselierte korinthische Kapitelle und Basen aus vergoldetem Messingguss, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, emailliertes Ziffernblatt und Pendellinse, Gehäuse restauriert, funktionstüchtig, Maße 49 x 26 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 1288
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Uhrengarnitur Bronze

Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Werk gemarkt CVMB, Gehäuse aus vergoldeter Bronze und Alabaster, reich im klassizistischen Stil verziert, vierseitig verglast mit facettgeschliffenen Scheiben, Beisteller in Amphorenform, auch als Kerzenständer verwendbar, auf dreibeinigem, von Festons und Faunenköpfen verziertem Gestell, makelloses Emailziffernblatt mit blauen römischen Zahlen und Minuterie, Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, in sehr gutem Zustand, H 47 cm, Beisteller 30 cm.

Katalog-Nr.: 1289
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Wiener Portaluhr

um 1830, ebonisiertes Holzgehäuse mit vier Alabastersäulen, die Kapitelle und Basen aus vergoldetem Messing, Applikationen aus ausgesägtem Perlmutt, Pendulenwerk mit Fadenaufhängung, Stundenschlag auf Tonfeder mit Repetitionen über Schnurzug, feines Emailziffernblatt mit arabischen Zahlen, Verzierung im Giebel fehlt, Schlossscheibe hängt, Werk läuft, etwas rest.bed., H 46 cm.

Katalog-Nr.: 1290
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Seltene Nachtuhr

2. Hälfte 19. Jh., auf gedrechseltem Alabasterfuß montiertes Messinggehäuse mit Uhrwerk, Ziffernblatt aus blau glasiertem Porzellan mit schwarzen römischen Ziffern, abnehmbarer, durchbrochen gearbeiteter Deckel zum Einsetzen eines Teelichtes, das drehbare Porzellanziffernblatt wird von innen beleuchtet, Werk läuft kurz an, reinigungsbedürftig, Sockel mit kleinem Ausbruch, sonst guter Zustand, H 31 cm.

Katalog-Nr.: 1291
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Tischuhr Lenzkirch

um 1890, Werk gemarkt Lenzkirch A.G.U., Werknummer 157488, Gehäuse aus bordeauxfarben glasierter Keramik, getragen von einem Putto aus Metallguss, vergoldet und braun patiniert, geätztes Metallziffernblatt, funktionstüchtig, mit Schlüssel , Altersspuren, H 60 cm.

Katalog-Nr.: 1292
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Tischuhr Lenzkirch

um 1900, auf Werkplatine gemarkt Lenzkirch AGU 1 Million, Werknummer 906699, Kirschbaum Holzgehäuse im Biedermeierstil, teilweise ebonisiert, makelloses Emailziffernblatt mit arabischen Zahlen, Halbstundenschlag auf Tonspirale, Werk läuft, H 42 cm.

Katalog-Nr.: 1293
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tischuhr als Turmuhr

Historismus um 1880, auf rundem Pendulenwerk gemarkt Anker mit Stern sowie Werknummer 64501, Gehäuse aus farbig glasiertem Steingut, in Form eines Rathausturmes mit abnehmbarem Dach, auf quadratischem Holzsockel, Front reich verziert mit Karyatiden und halbplastischen Figuren, wappenförmige Bekrönung, gehalten von zwei Putten, Emailziffernblatt mit feinem Haarriss, Werk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder (funktionstüchtig), Gehäuse an zwei Stellen restauriert, Pendel fehlt, Werk vermutlich reinigungsbedürftig, H 75 cm.

Katalog-Nr.: 1294
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion