Richard Sachs, ”Im Tannenwald”
Blick in ein Waldinneres mit mächtigen Felsbrocken, Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „Rich. Sachs, 1921“, rückseitig mit rötlicher Farbe übergangenes Landschaftsgemälde und beschriftet „Rich. Sachs „Im Tannenwald““, gering reinigungsbedürftig, in ca. 11,5 cm breiter schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaß ca. 104,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.