Gert Pötzschig, Atelierstillleben
Arrangement aus Vase mit Pinseln, Obstetagere, Weinflasche und weiteren Atelierutensilien, skizzenhaft-flott erfasste, minimal pastose Stilllebenmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus und Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert ”Pötzschig (200)8”, minimal farbschwundrissig und Craquelure, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 60 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Leipzig), 1947–49 Lehre zum Graphischen Zeichner, 1950–55 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Elisabeth Voigt, Kurt Massloff und Heinz Wagner, anschließend freischaffend in Leipzig bis 1969 zeitweise auch als Ausstellungsgestalter, unternahm Studienreisen in die CSSR, nach Polen, die UdSSR, Österreich, Südfrankreich und nach Italien, ab 1956 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier Mitglied der Sektionsleitung im Bezirk Leipzig des VBK, ab 1991 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzigs, 1999–2009 Dozent an der Volkshochschule Leipzig, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1984 Kunstpreis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.