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Spielzeug
Große Lichterfigur als Bergmann
Erzgebirge, Mitte 20. Jh., Holz geschnitzt und polychrom handbemalt, detailreiche Darstellung als sächs. Bergmann mit Vollbart in Paradeuniform mit Tscherpertasche und angehängtem Säbel, in der Hand eine Kerzentülle und wohl ergänzte Barte haltend, auf felsähnlich gestaltetem Sockel stehend, kaum Gebrauchsspuren, H 56 cm.
Katalog-Nr.: 1327
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Paar Lichterfiguren Erzgebirge
Mitte 20. Jh., ungemarkt, Holz gedrechselt und farbig staffiert, als Bergmann in Paradeuniform und Engel in Dockenform, in den vorgestreckten Händen je eine Kerzentülle haltend und auf quadratischem Sockel stehend, Farbfassung übergangen, H je ca. 27 cm.
Katalog-Nr.: 1328
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Zwei Lichterfiguren Erzgebirge
Mitte 20. Jh., ungemarkt, Holz gedrechselt und farbig staffiert, als Bergmann in Paradeuniform mit Arschleder und Stoffbesatz, dazu kleinerer Engel in Dockenform, beide in den vorgestreckten Händen je eine Kerzentülle haltend, Alters- und Gebrauchsspuren, Sockel trocknungsrissig, Engelsflügel fehlen, H 38 und 23 cm.
Katalog-Nr.: 1329
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Adventsleuchter Engelskapelle
Erzgebirge, um 1950, ungemarkt, Holz gedrechselt, geschnitzt und farbig gefasst, als vierarmiger Leuchter über rundem Sockel, mittig sternbekrönte Kugel mit vier seitlich stehenden, musizierenden Engeln, Kerzentüllen mit Messingeinsatz, steckbar, Alters- und Gebrauchsspuren, einige Engelsflügel ergänzt, H 35 cm, D 36 cm.
Katalog-Nr.: 1330
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Spieldose Geburt Christi
Klingenthal/Vogtland, um 1980, ungemarkt, Holz gedrechselt und geschnitzt, naturbelassen bzw. Figuren teils farbig gefasst, auf oktogonalem, vierfüßigem Korpus von Bäumen und Schafen flankiertes Stallgebäude mit mittig umlaufender Krippenszene auf kleinem Drehteller, Spielwerk mit Schlüsselaufzug und Startknopf, Medley von Weihnachtsliedern verstimmt, H 26 x L 23 x B 16 cm.
Katalog-Nr.: 1331
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Tischpyramide Engelskapelle
Erzgebirge, um 1970, gestempelt Made in German Democratic Republic, Holz gesägt, gedrechselt und farbig gefasst, runde Standfläche mit vier seitlichen Kerzentüllen und zentralem Drehteller als Stern mit vier musizierenden Engeln unter glockenverziertem Sternenhimmel-Bogen, dazu vier Tropfschalen aus Glas, Alters- und Gebrauchsspuren, H 30 cm, D Flügelrad 25 cm.
Katalog-Nr.: 1332
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Tischpyramide Tierszenen
Seiffen/Erzgebirge, um 1920/30, ungemarkt, Holz gedrechselt und geschnitzt, orig. Farbfassung in Weiß-Rot-Grün, als zweistufige Etagenpyramide über quadratischer Grundplatte mit vier Kerzentüllen, Gatterzier und orig. Bestückung aus einigen Reifentieren und zwei Männeln, Alters- und Gebrauchsspuren, Flügelrad ergänzt, bestoßene Figur nachträglich gegenläufig montiert, H 29 cm, Sockel 18 x 18 cm.
Katalog-Nr.: 1333
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €
Tischpyramide Christi Geburt
Seiffen/Erzgebirge, um 1980, gestempelt Made in German Democratic Republic, Holz gedrechselt und farbig gefasst, als kleine zweistöckige Stufenpyramide über hexagonalem Grundriss mit Säulenzier, drei steckbaren Kerzentüllen sowie orig. Bestückung mit Anbetungs- und Schäferszene, dazu ein Ersatzflügel, Gebrauchs- und Klebespuren, H 30 cm, D Flügelrad 25 cm.
Katalog-Nr.: 1334
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
Große Weihnachtspyramide
um 1970, ungemarkt, filigrane Holzsägearbeit aus verschiedenfarbigen, naturbelassenen Hölzern, als dreistöckige Stufenpyramide über hexagonalem Stufensockel und Grundplatte, in Form eines gotischen Kirchturms mit elektr. Innenbeleuchtung und Kerzenantrieb, seitl. neun steckbare Kerzentüllen, dazu 20 versch. Tropfschälchen aus Glas, in zwei Teile zerlegbar, normale Alters- und Gebrauchsspuren, Montagereste alter Bestückung, H gesamt 160 cm, D Flügelrad und Grundplatte 72 cm.
Katalog-Nr.: 1335
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 900,00 €
Christbaumständer
um 1900, Prägemarke M (im Stern) sowie Modellnummer 6658, Eisenguss durchbrochen gearbeitet und mehrfarbig gefasst, mit halbplastisch reliefiertem Weihnachtsmann- und Zapfenmotiv, drei Feststellgewinden sowie vier Eckbohrungen für Befestigung, mit Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 27 x 27 x 22 cm.
Katalog-Nr.: 1336
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
Christbaumschmuck
wohl Lauscha, Mitte 20. Jh., ungemarkt, dünnwandiges Glas verspiegelt und sparsam farbig gefasst, drei als Eisenbahn gestaltete Ketten, jeweils mit Lok, einige Personenwagen und zahlr. Glasperlen als Bindegliedern, Ketten miteinander verhakbar, L 27 cm, 40 und 200 cm.
Katalog-Nr.: 1337
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Konvolut Christbaumschmuck
Lauscha, Mitte 20. Jh., dünnwandiges, formgeblasenes Glas, verspiegelt, partiell mit Glasglitter verziert und sparsam farbig gefasst, bestehend aus sieben Weihnachtsmännern mit Baum sowie zwei Motivkugeln, dazu sieben Kleinteile, darunter ein Glaspilz und drei bronzierte Massenüsse, vorw. zum Hängen, Alters- und Gebrauchsspuren, zwei Aufhängungen ergänzt, L Figur 9 cm.
Katalog-Nr.: 1338
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Candybox als Weihnachtmann
Mitte 20. Jh., ungemarkt, Masse und Pappmaché farbig gefasst, naturalistisch gestalteter Hohlkörper zum Befüllen als schreitender Weihnachtsmann im roten Mantel mit geschultertem Sack und Papierbäumchen in der Hand, Altersspuren und vom Fuß ausgehend ein feiner Masseriss, H 20 cm.
Katalog-Nr.: 1339
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
Zwei Candyboxen als Osterhasen
um 1930, Pappmaché und Masse farbig gefasst, Hohlkörper als naturalistisch ausgeformte Hasen zum Befüllen, je mit steckbaren Köpfen und Glasaugen, sitzend bzw. aufwartend, dieser mit umgehängter geflochtener Kiepe, untersch. Alters- und Gebrauchsspuren, einer mit großflächigem Masseabplatzer, H 26 und 31 cm.
Katalog-Nr.: 1340
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Zwei Candyboxen als Osterhasenpaar
um 1920/30, ungemarkt, Pappmaché geprägt und farbig gefasst, Hohlkörper als vermenschlichte, auf Pappscheibe stehende Hasen mit Glasaugen und abnehmbarem Kopf zum Befüllen, Häsin mit orig. angehängtem Körbchen, min. Alters- und Gebrauchsspuren, schreitender Hasenknabe mit gelockertem Arm und fehlender Kiepe, H 21,5 und 23 cm.
Katalog-Nr.: 1341
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Sammlung Glanzbilder
um 1900, Papier farbig lithogr., gestanzt und teils geprägt, ca. 240 Oblaten, vorw. Kinder, Menschen und Tiere als Einzelmotiv sowie Szenen, darunter Persönlichkeiten der Zeitgeschichte und Berufsdarstellungen, dazu drei Tänzerinnen als Faltfiguren und eine großformatige Oblate als auf Baum sitzendem Mädchen, teils frz. bzw. engl. bezeichnet, lose, vereinzelt Gebrauchsspuren, L 2 bis 17 cm und einmal 27 cm.
Katalog-Nr.: 1342
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Spiel ”Bewegliche Tiere”
Serie III, Kunstverlag Raphael Tuck & Sons, Berlin – Paris – London – New York, um 1900, gemarkt, Karton gestanzt und chromolithogr., bestehend aus sechs großen, aufstellbaren Tierfiguren mit beweglichen Beinen und Köpfen für ”Hunderte von verschiedenen, natürlichen Stellungen!”, verso erläuternder Text zum jeweiligen Zootier, in orig. Karton (lädiert) mit Deckelillustr. und Bezeichnung, bespielter Zustand, ein Bein lose bzw. verso verstärkt, Maße Tier ca. 14 x 20 cm, Karton 27 x 17 x 3,5 cm.
Katalog-Nr.: 1343
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Konvolut Modellbaubögen
Mitte 20. Jh., farbig bedruckte Karton-Bögen zum Ausschneiden, Falten und Kleben, bestehen aus Schreibers Modellbaubogen: Burgen bzw. Häuser, mit zehn bzw. 14 (der 25) Bögen mit jeweiligem Anleitungsblatt sowie ca. 15 losen Bögen versch. Hersteller, untersch. Altersspuren, vereinzelt randlädiert, Maße Bogen vorw. ca. 32 x 43 cm, dazu ca. zwölf illustr. Bilderbögen, Verlag Pellerin & Cie., Paris um 1890, stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, in Klarsichthüllen, Maße je 39 x 29 cm.
Katalog-Nr.: 1344
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 67,00 €
Flottenbaukasten
um 1935, ungemarkt, Holzbaukasten mit zahlr. grau-schwarz handbemalten Buchenholzteilen, gefaltetem Anleitungsblatt sowie Bauvorlage für Panzerschiff ”Deutschland” und vier Linienschiffe versch. Länder, nicht vollständig, lose in lädiertem Karton, Maße dieser 25 x 20 x 8 cm.
Katalog-Nr.: 1345
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
Solitär-Spiel
bezeichnet The good old Game of Solitaire, um 1910, Verlag J. W. Spear & Söhne Bavaria, rundes gedrechseltes Holzbrett mit 33 kreuzförmig angeordneten Mulden für die farbigen Fadenglasmurmeln, komplett in orig. Karton mit montiertem Deckelbild eines Spielers, D Spielbrett 16 cm, Murmeln 1 cm.
Katalog-Nr.: 1346
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Federspiel
Art Mikado-Spiel, um 1900, mit 15 Stäbchen aus Bein, meist nummeriert, zwei der untersch. Abschlüsse farbig gefasst, in Drechselröhrchen aus Holz, L Stäbchen 10,5 cm, L Dose 13 cm.
Katalog-Nr.: 1347
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Dr. Hans Lang, In der Tierapotheke
poesievolle Szene mit Zwerg am Verkaufstresen unter einem Fliegenpilz, einer wartenden Schar Tiere Medizin ausreichend, hierzu bemerkt Wikipedia: ”1923/1924 veröffentlichte Lang seine ersten Käfer- und Wiesenradierungen, die von Beginn an sehr beliebt waren. Zwar tragen in seinen Käfer- und Wiesenradierungen die Insekten mitunter Kleidung aus dem Menschenreich und müssen daher aufrecht spazieren, ihr Körperbau, ihre Flügel und Fühler sind aber bis ins Detail realistisch gearbeitet.”, Farblitho erschienen im Verlag R. Voigtländer, links unten im Druck Ligaturmonogramm ”HL (im Kreis)”, vergleiche Monogrammlexikon Goldstein, und datiert 1934, rechts unten Verlagsmonogramm, Altersspuren, Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 34,5 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Baptist Josef Lang, österreichischer Maler, Grafiker, Illustrator, Mediziner und Publizist (1898 Landegg bis 1971 Innsbruck), Kindheit in Landegg und Schulbesuch in Wiener Neustadt, hier gefördert von Professor Dr. Mauriz Schuster, 1916 Umzug nach Baden bei Wien, Teilnahme am 1. Weltkrieg in Russland und Italien, anschließend Studium der Biologie, Philosophie und Medizin an der Universität Wien, 1924 Promotion, parallel künstlerische Ausbildung und Schüler des Malers, Grafikers und Buchillustrators Maximilian Liebenwein, Studien an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck sowie an der Kunstakademie Wien bei Rudolf Jettmar und Karl Sterrer, ab 1923 verstärkte Hinwendung zur Kunst, 1927 erste Ausstellung im Badener Kunstverein, in der Folge als Illustrator für zahlreiche Verlage, unter anderem den Brockhaus-Verlag tätig, er illustrierte das Jugendlexikon „Wissenskiste” des Voigtländer-Verlages, im 2. Weltkrieg Verlust des Badener Ateliers und Flucht über Linz ins Zillertal, zeitweilig Internierung in Frankreich, Anfang der 1950er Jahre Ansiedlung in Innsbruck, 1955 Gründung des Eigenverlages „LHL (Lene und Hans Lang)” mit der Tochter Lene Lang, Mitglied im Zentralverband bildender Künstler Österreichs, tätig in Innsbruck, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 1348
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Dr. Hans Lang, Träume süß!
poesievolle Szene mit schlafendem Säugling in seiner Wiege, auf Wolken schwebend und von kindlichen Engeln umsorgt, Farblitho erschienen im Verlag R. Voigtländer, links unten auf dem Puppenwagen im Druck Ligaturmonogramm ”HL (im Kreis)”, vergleiche Monogrammlexikon Goldstein, und datiert 1935, links unten Verlagsmonogramm, Altersspuren, Pendant zur vorhergehenden Position, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 34,5 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Baptist Josef Lang, österreichischer Maler, Grafiker, Illustrator, Mediziner und Publizist (1898 Landegg bis 1971 Innsbruck), Kindheit in Landegg und Schulbesuch in Wiener Neustadt, hier gefördert von Professor Dr. Mauriz Schuster, 1916 Umzug nach Baden bei Wien, Teilnahme am 1. Weltkrieg in Russland und Italien, anschließend Studium der Biologie, Philosophie und Medizin an der Universität Wien, 1924 Promotion, parallel künstlerische Ausbildung und Schüler des Malers, Grafikers und Buchillustrators Maximilian Liebenwein, Studien an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck sowie an der Kunstakademie Wien bei Rudolf Jettmar und Karl Sterrer, ab 1923 verstärkte Hinwendung zur Kunst, 1927 erste Ausstellung im Badener Kunstverein, in der Folge als Illustrator für zahlreiche Verlage, unter anderem den Brockhaus-Verlag tätig, er illustrierte das Jugendlexikon „Wissenskiste” des Voigtländer-Verlages, im 2. Weltkrieg Verlust des Badener Ateliers und Flucht über Linz ins Zillertal, zeitweilig Internierung in Frankreich, Anfang der 1950er Jahre Ansiedlung in Innsbruck, 1955 Gründung des Eigenverlages „LHL (Lene und Hans Lang)” mit der Tochter Lene Lang, Mitglied im Zentralverband bildender Künstler Österreichs, tätig in Innsbruck, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 1349
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Aus meinem Skizzenbuch
Kinderskizzen von Gertrud Caspari, Hefte 1 bis 3, 2. Auflage, Alfred Hahns Verlag, Leipzig o. J. (um 1920), Format Lex. 8°, mit je zwölf, teils farbig lithogr. Tafeln, lose in orig. Karton-Flügelmappe, nicht ganz vollständige, fleckige Exemplare mit Alters- und Gebrauchsspuren, drei Tafeln fehlen, Motive teils von Kinderhand nachgezogen, Mappenflügel verstärkt.
Katalog-Nr.: 1350
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Des Kindes erstes Beschäftigungsbuch
Praktische Anleitung zur Selbstbeschäftigung für jüngere Kinder ..., von C. Barth und W. Niederley, 8. Auflage, Verlag Velhagen & Klasing, Bielefeld/Leipzig 1920, Format 8°, X und 272 S., mit zahlr. Textillustr. und fünf farbigen Tafeln, im Pappeinband mit dekorativer Schwarzprägung, gebräuntes Exemplar mit min. beriebenem Einband.
Katalog-Nr.: 1351
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
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