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Katalog-Nr. 4159

Homanns Erben, Karte Niederlausitz

Darstellung des Gebietes zwischen Frankfurt/Oder im Norden, Sagan im Osten, Ortrand im Süden und Herzberg im Westen, links oben in Kartusche betitelt und bezeichnet „Lusatiae Inferioris Tabula chorographica: C. P. S. C. M./secundum statum recentissimum delineata et edita curis Homannianorum Heredum Norimbergae, Anno 1768“, im rechten oberen Bereich Legende, Bugfalte, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 47,5 x 57,5 cm. Info: Johann Baptist Homann, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über, der seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
20,00 €

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