Homanns Erben, Kupferstichkarte Vogtland
Darstellung des Gebietes zwischen Crossen im Norden, Zwickau im Osten, Hof im Süden und Saalfeld im Westen, im oberen linken Bereich in Kartusche bezeichnet ”Delineatio Geographica, Territorii Celsissimorum S. R. I. Comitum Ruthenorum de Plauen utriusque Lineae Senioris nempe ac Iunioris partem Vogtlandiae olim ac hodie sic dictae constituentis. Impensis Homannianorum Heredum. Cum Privil. S. Caes. Majest.”, handkolorierter Kupferstich, um 1780, zweiter Zustand der Platte mit der Landschaftsdarstellung unter der Kartusche, geglättete Bugfalte und geringe Altersspuren, unter Passepartout montiert, Druckmaß ca. 48,0 x 54,5 cm. Info: als Johann Baptist Homann am 1. Juli 1724 starb, ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über, er setzte seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung ein, nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (franz. Heritiers de Homann, lat Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo.