Hans Zank und Willi Gericke, attr., ”Häuser am Hang”
sommerliche Kleinstadtansicht, expressive Malerei in gedeckter, flächiger Farbigkeit, Öl auf Karton, sekundär auf Leinwand aufgezogen, unsigniert, rückseitig mehrfach Gemeinschafts-Nachlassstempel mit handschriftlicher Nummer ”Nachlass Hans Zank *1889 – +1967, Willi Gericke *1895 – +1970, Berliner Maler, Werksverzeichnis Nr. 292” mit Wappen der Galerie Sabatier, beigefügt Zertifikat der Galerie Sabatier, hier betitelt ”Häuser am Hang”, Infos zu Technik und Maßen, Bestätigung der Echtheit als Gemeinschaftswerk, Werksverzeichnisnummer 292 und vom Verfasser des Werksverzeichnisses Heinrich Wolter signiert und datiert ”Kirchlinteln, den 19. Februar 1987”, schön gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 44 cm. Künstlerinfo zum Künstlerpaar: Hans Zank, dt. Maler, Glasmaler und Graphiker (1889 Berlin bis 1967 Falkensee) und Willi Gericke, dt. Maler und Graphiker (1895 Spandau bis 1970 Falkensee), Hans Zank absolvierte zunächst eine Lehre zum Glasmaler und 1908–12 ein Studium an der Akademie Leipzig, 1919 lernten sich Hans Zank und der gelernte Dekorationsmaler und autodidaktisch künstlerisch schaffende Willi Gericke kennen, wurden fortan künstlerische Partner und Lebenspartner, 1921–29 studierten sie gemeinsam an der Kunstschule von Johannes Walter-Kurau in Berlin, die beiden unterhielten bis 1945 gemeinsame Ateliers in Berlin-Spandau und wirkten ab 1945 in Falkensee, sie entwickelten eine voneinander schwer zu unterscheidende Handschrift, signierten selten und fertigten auch Gemeinschaftswerke, welche mitunter mit ”Zank-Gericke”, ”Willihans” oder ”GeZa” signiert bzw. mit ”Z.G.” monogrammiert sind, sie waren Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Gemeinschaft Märkischer Maler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Saur und Internet.