Prof. Otto Hamel, ”Partenkirchen mit Zugspitze”
Blick von einer Anhöhe auf das sommerliche Partenkirchen, mit der neugotischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, vor der imposanten Bergsilhouette des Wettersteingebirges mit der Zugspitze, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”Otto Hamel”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”1.) Partenkirchen mit Zugspitze”, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 71,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: auch Hammel, dt. Landschafts-, Architektur- und Genremaler (1866 Erfurt bis 1950 Lohr am Main), Lehre zum Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb, studierte an der Kunstschule Erfurt bei Eduard von Hagen und Hans Semper, Schüler der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin bei Max Koch und Franz Skarbina, 1886 mit Staatsstipendium in Italien, 1887 eigenes Atelier in Berlin, 1889–90 an der Akademie Julian in Paris bei Benjamin Constant, R. Fleury und Lefebvre, 1890–1922 tätig als Professor an der Kunstgewerbeschule in Hannover, unternahm Studienreisen nach Holland, Österreich, Ungarn, Frankreich, Spanien, Italien und Dalmatien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, seit 1922 in München ansässig, 1943 in München ausgebombt und Umzug nach Lohr, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.