Prof. Karl Leipold, ”Einsames Gehöft”
reetgedeckte Fischerkate im norddeutschen Stil, mit Segelschiff im Vordergrund, in weiter Teichlandschaft, teils pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, um 1930–40, rechts unten signiert ”Leipold”, rückseitig auf Etikett bezeichnet ”Prof. Karl Leipold, Einsames Gehöft” und Stempel ”Kunst und Kunstgewerbeausstellung R. Banger, Bad Nauheim”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 42,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Philipp Carl Leipold, dt. Maler (1864 Duisburg bis 1943 Würzburg), 1880–83 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein und Peter Janssen, 1984–85 Studium an der Akademie München bei Karl von Piloty, 1887–88 Reise nach England, 1889–90 Fortsetzung des Studiums an der Académie Julian in Paris, 1893–95 in Emden tätig, in den 90er Jahren des 19. Jh. Fahrten als Seemann auf der Nordsee, aber auch nach Übersee, in den Orient und nach Südamerika, unterhielt in verschiedenen Städten, wie zum Beispiel München (1891–1942), Berlin (1933–43), Dießen am Ammersee (1892–1922) und Schlüchtern (1940–43) Ateliers, 1939 Ernennung zum Professor, Mitglied im Verein Berliner Künstler, der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft und der Münchner Künstlergenossenschaft, Quellen; Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.