Bauhaus

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Eckmöbel Erich Dieckmann

Entwurf 1930 Jahre für einen privaten Auftraggeber, Ausführung Bauhochschule Weimar, Rückseitig mit Brandstempel gemarkt, vierteiliges Möbel Makkasar furniert, die profilierten Zierlesiten in Schwarz abgesetzt, bestehend aus Schreibmöbel, zweitürigem Schrank, Vitrine und Eckteil, welche unabhängig voneinader im Raum stellbar sind, sehr guter unrest. Zustand, mit Schlüssel, Maße dreimal 135 x 140 cm, einmal H 140 x B 120 x T 55 cm.

Katalog-Nr.: 2500
Limit: 3500,00 €, Zuschlag: 18000,00 €

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Hans Przyrembel Kanne

1940er Jahre, Messing vernickelt, halbkreisförmiger Deckelknauf aus Kunststoff, leicht gebogte Wandung auf ovalem Stand, minimalst gedellt Gebrauchsspuren, Deckel leicht verzogen, H 16 cm. Künstlerinfo: deutscher Bauhauskünstler (1900 Halle bis 1945 Leipzig), arbeitete in der Metallwerkstatt unter Moholy-Nagy, Zusammenarbeit mit Marianne Brandt, übernahm später die Werkstatt Wolfgang Tümpel und hatte später seine eigene Werkstatt in Leipzig.

Katalog-Nr.: 2501
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Wagenfeld Kaffeemaschine Sintrax

Entwurf für die Jenaer Glaswerke Schott & Gen. um 1931, gemarkt Sintrax Mainz, spätere Herstellung in abgewandelter Form mit rundem Korpus und Kunststoffgriff, mit original Einsatz (Deckel fehlen), dazu ein elektrischer Kocher ohne Kabel, H gesamt 28 cm.

Katalog-Nr.: 2502
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Wagenfeld Konvolut Trinkgläser

aus dem Service Lobenstein 1937, Ausführung Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG Weißwasser, dünnwandiges farbloses Glas, die Schäfte gegenläufig geschliffen, zwei Sektschalen, fünf Rotweingläser, fünf Weißweingläser und zwei Schnapsgläser, alles gut erhalten, H max. 13,5 cm.

Katalog-Nr.: 2503
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Karlsruhe Kakaokanne Otto Lindig

Entwurf 1930, Reliefmarke, Modellnummer 4000, roter Scherben mit hellgrauer, leicht grünlich schimmernder Glasur, bauchige Henkelkanne mit leicht abfallendem Ausguss, flacher Deckel mit gemuldetem Knauf, zwei minimalste Bestoßungen und ein kleiner Brandfleck auf der Wandung, H 25 cm.

Katalog-Nr.: 2504
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Karlsruhe Öllampe Theodor Bogler

Entwurf für die Abteilung Maria Laach um 1930, Reliefmarken Karlsruhe und Monogramm ML, Modellnummer 83, dunkelbrauner Scherben mit sparsamer Bemalung, Metalleinsatz, Gebrauchsspuren, jedoch unbeschädigt, L 17 cm.

Katalog-Nr.: 2505
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Theodor Bogler Leuchter Maria Laach

um 1930, rote Stempelmarke, Modellnummer 59, Ausführung wohl Velten Vordamm, heller Scherben, schwarz glasiert und vergoldet, einflammiger Kerzenleuchter, kaum Gebrauchsspuren, H 9 cm.

Katalog-Nr.: 2506
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Velten Vordamm Deckeldose Theodor Bogler

um 1925, Pinselmarke mit Monogramm, Dekornummer F.22, roter Scherben, außen weiß und innen türkis glasiert, umlaufend gepinselter Streifendekor, flacher Deckel und Deckelknauf, minimalste Herstellungsfehler, sonst sehr gut erhalten, D 18 cm.

Katalog-Nr.: 2507
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Theodor Bogler, Kombinationsteekanne

Entwurf 1923, Modell L1, Ausführung in der Keramischen Werkstatt des Bauhauses in Dornburg, Steinzeug, rotbrauner Scherben, gegossen und montiert, außen und innen graugrüne, gewölkte, halbtransparente Glasur über dunkelbrauner Engobe, am Innenrand des Eingusses hellgraue bis braune Partien, Weidenbügel, ergänzter Deckel, Höhe 11,7 cm.Quelle: Klaus Weber (Hg.), Keramik und Bauhaus, Bauhaus-Archiv 1989, Abb. S. 88.Künstlerinfo: Hofgeismar 1897 bis 1968 Maria Laach, war einer der führenden Kräfte in der Keramikgestaltung des Bauhauses, 1919-1925 am Bauhaus als Schüler von Itten und Feininger, seit 1920 Lehre in der Keramikwerkstatt des Bauhauses in Dornburg, Entwicklung von Industriemustern für die Bauhausausstellung 1923, 1925-1926 Leiter der Modell- und Formwerkstatt der Steingutfabrik Velten-Vordamm, 1934-1938 Zusammenarbeit mit den HB-Werkstätten, Heldwig Bollhagen, Marwitz und 1936-1968 mit der Staatlichen Majolika-Manufaktur Karlsruhe, ab 1948 Leiter des Kunstverlages und der Kunstwerkstätten, am Bauhaus setzte Bogler sich, intensiver noch als andere, mit Keramikformen für die industrielle Produktion auseinander. Quelle: Klaus Weber (Hg.): ”Keramik und Bauhaus”, Publikation des Bauhaus-Archives 1989 und Internet.Provenienz: ununterbrochener Privatbesitz, Deutschland, vom Großvater bei Theodor Bogler und Otto Lindig gekauft.

Katalog-Nr.: 2508
Limit: 8500,00 €, Zuschlag: 16000,00 €

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Teeservice Gerhard Marcks und Liebfriede Bernstiel

gemeinsame Entwicklung 1947/48, Ausführung Liebfriede Bernstiel, Landeskunstschule Hamburg oder Werkstätte Ahrensburg, Ritzmarke B im Rechteck und Phönixmarke von Gerhard Marcks, cremefarbener Scherben, innen farblos glasiert, außen in mattem Braun glasiert, bestehend aus Kanne mit Basthenkel, vier Schalen, einem Sahnegießer (ungemarkt) und einer Zuckerdose (nur Marke Liebfriede Bernstiel), Deckelknauf der Zuckerdose mehrfach gebrochen und geklebt mit Fehlstellen, Kanne am Ausguss mit einer winzigsten Kerbe, L Kanne 20 cm. Quelle: Bauhaus Archiv, Keramik und Bauhaus, Berlin 1989, S. 194, Nr. 217 dort Kanne und Schale identisch, Sahnekännchen anders, siehe auch G. Reineking v. Bock, Keramik des 20. Jh. in Deutschland, S. 95, dort im Text bei Liebfriede Bernstiel erwähnt. Info: die Kanne geht auf einen früheren Entwurf Gerhard Marcks 1927 (siehe Entwurfszeichnung im Bauhausarchiv, Keramik und Bauhaus, S. 193, Nr. 212) zurück. Künstlerinfo: geb. 1915 in Hamburg Schülerin der Landeskunstschule in Hamburg, Töpferlehre bei Hubert Griemert auf Burg Giebichenstein, Mitarbeiterin von Otto Lindig und Gerhard Marcks, ab 1955 eigene Werkstatt in Ahrensburg.

Katalog-Nr.: 2509
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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