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Katalog-Nr. 3914

Pieter Schenk der Ältere, Ansicht Trier

Blick von Westen, über die Mosel, auf Trier, im Vordergrund Winzer bei der Weinlese, im unteren Bereich auf Fahne betitelt ”Trier, een oude Keurvorsteljke Stad aen de Mosel, vruchtbaer van overschoonen wyn. Treviri, úrbs Electoralis ad Mosellam flurium, nectare Bacchico celebratissima.”, Kupferstich, um 1700, in der Platte signiert und bezeichnet ”Pet. Schenk Amsteld. C.P.”, erschienen in ”Hecatompolis sive Touius orbis Terrarum Oppida Noniliora Centum.”, Amsterdam 1702, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 21 x 26,3 cm. Künstlerinfo: genannt Schenk der Ältere, auch Peter, Perto oder Petrus Schenck, dt.-holländ. Kupferstecher, früher Mezzotintokünstler, Kartograph und Verleger (1660 bzw. 1661 Elberfeld bis 1711 Leipzig oder 1718 Amsterdam), Schüler von Gerard Valck in Amsterdam, heiratete 1687 dessen Tochter (oder Schwester?) Agatha, ab 1683/84 zunächst Mitinhaber, später alleiniger Inhaber des Kunstverlags von J. Jansen, um 1700 Übersiedlung nach Leipzig und als Globen-, Karten- und Bilderhändler tätig, Hofgraveur August des Starken von Sachsen-Polen, ab 1702 Herausgabe der „Hekatompolis“ (Sammlung von Stadtplänen und Veduten, unter anderem Ansichten von Dresden, Leipzig, Merseburg und Weißenfels), 1711, kurz vor seinem Tod, Aufnahme der Geschäftsbeziehungen mit Adam Friedrich Zürner, welche Schecks Sohn Peter Schenk der Jüngere (1693–1775) fortsetzte und ausbaute, unternahm zahlreiche Deutschlandreisen, unter anderem zur Leipziger Messe und an den Berliner Hof, tätig in Amsterdam und Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Limit:
60,00 €
Zuschlag:
75,00 €

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