Curtius Schulten, Knabenbildnis
Portrait eines Jungen mit blondem Haar und blauen Augen, Bleistift und Kreiden auf Papier, links unten handsigniert und datiert ”Curtius Schulten 27. Aug. 1951”, etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 42,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1893 Elberfeld bis 1967 Blankenheim/Eifel), galt als bedeutender Eifelmaler, 1909–10 Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, 1911–13 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Walter Georgi und Walter Conz, 1913–14 Schüler der Kunstakademie in München bei Peter von Halm und Angelo Jank, Militärdienst im 1. WK mit Verwundung, 1922–24 Meisterschüler bei Alois Kolb in Leipzig, unternahm ab 1930 zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Spanien, Ibiza, Norwegen, Island, Frankreich, Griechenland und Italien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Bergischen Künstlergenossenschaft sowie 1936 Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste, Gründungsmitglied der „Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen“, tätig in Elberfeld, 1937–45 Atelierwohnung in Köln, parallel ab 1918 Sommerwohnsitz in Blankenheim, der nach 1945 zum Wohnort wurde, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internetseite der Familie.