Kurt Geipel, „Eine lustige Gesellschaft”
vier Meisen, auf kahlen Ästen sitzend, Aquarell, in der Darstellung rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)40”, auf Passepartout links unten betitelt „Eine lustige Gesellschaft”, rechts unten signiert und bezeichnet „Kurt Geipel – Netzschkau”, gegilbt, hinter Glas in Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelms II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner”, hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.