Julius Fürst, ”Die Hoffnung im Eise”
tief verschneite Hafenansicht, mit dem Segelboot ”Hoffnung”, im abendlichen Licht, pastose, teils lasierende Malerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”J. Fürst 1889”, rückseitig alt bezeichnet und betitelt ”Julius Fürst – Die Hoffnung im Eise” sowie altes Kunsthandlungsetikett Kiel, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer, Restaurator, Plastiker und Illustrator (1861 Dänischenhagen bis 1938 Kiel), zunächst 1877–82 Ausbildung zum Bildhauer bei Engelbert Pfeiffer in Hamburg, 1882–86 Studium der Malerei an der Akademie Berlin, 1886–88 weitergebildet an der Akademie München bei Otto Seitz, ab 1892 in Kiel ansässig, beschickte ab 1904 den Glaspalast München sowie 1893 und 1914 die Große Berliner Kunstausstellung, 1894 Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Mitglied und 1903–20 Vorsitzender des Kunstvereins Kiel, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer, Saur und Wikipedia.