Leonhard Eckertsperger, Sommerliche Hochgebirgslandschaft
morgendlicher Blick, über blühende Blumen am Bergsee, zur imposanten, filigran zerklüfteten, alpinen Bergsilhouette, in fein abgestuften Violetttönen, aus den Tälern steigt Nebel und die sich im See spiegelnden schroffen Gipfel und sanften grünen Uferpartien erscheinen duftig aufgelöst, wohl Partie aus den Dolomiten, das minimal pastos erfasste Gemälde besticht durch seine sublime Farbigkeit und die lockere, impressionistische Malweise, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten signiert ”Eckertsperger”, rückseitig Kunsthandlungsetikett Kiel, minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 München-Au bis 1991 München), 1921 Schüler der Malschule von Hans Hofmann in München, studierte ab 1928 an der Akademie München, hier Meisterschüler von Karl Caspar, tätig in München und Gstad am Chiemsee, 1944 in München ausgebombt, 1945 Übersiedlung nach Oberstdorf im Allgäu, 1972 Rückkehr nach München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.