Gemälde

Katalog-Nr. 4348

Wilhelm Götting, Jungenportrait

Bildnis eines Jungen, mit über der Brust verschränkten Armen, im leuchtend roten Pullover, vor Landschaft, bereits 1923 schreibt ein Kritiker zum Werk Göttings. ”Maler aus angeborener Veranlagung mit dem Schwerpunkt Portrait. Die Farbe ist sein Element. Seine landschaftlichen Aquarelle haben eine morgendliche Frische und verraten eine gute Schulung.”, lasierende, teils minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malkarton, links unten signiert und datiert ”W. Götting 1948”, original gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Portraitmaler, Zeichner, Graphiker, Plakat- und Kulissenmaler sowie Illustrator und Karikaturist (1901 Menden/Sauerland bis 1976 Warendorf), ab 1905 Kindheit und Jugend in Münster, zunächst 1917–19 Lehre zum Goldschmied, studierte 1919–24 an der Akademie Düsseldorf, 1924–25 kurzzeitig Studium an der Akademie München, 1925–28 weitergebildet an der Akademie Wien, unternahm Studienreisen in den Harz, nach Dänemark, Österreich, Böhmen, Holland und Italien, ab 1928 freischaffend in Münster, tätig als Plakat- und Kulissenmaler für das ”Roland-Theater”, ab 1930 Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft ”Die Schanze”, 1941–45 Kriegsdienst in Westpreußen und 1945 Kriegsgefangenschaft im US-Kriegsgefangenenlager Bretzenheim bei Kreuznach, ab 1946 in Warendorf tätig, Quelle: Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
110,00 €

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