Lauritz Holst, ”Vossevangen”
Fischer mit seiner Frau am Ufer des Vangsvatnet-See, im Hintergrund das Örtchen Vossevangen mit seiner 1277 erbauten Kirche im Nordosten von Norwegen, umgeben von teils schneebedeckten Bergen im Licht der untergehenden Sonne, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „L. Holst“, auf Rahmenrückseite wohl Ausschnitt aus einem Ausstellungskatalog „Lauritz Holst 216 Vossevangen, Norway-Lakescene with distant Mountains, oil on canvas, signed, 16 in x 26 in.“, auf Leinwand kaschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 42 x 67 cm. Künstlerinfo: Lauritz Bernhard Holst, dänischer Landschafts- und Marinemaler (1848 Bogenese/Dänemark bis 1934 Bournemouth/England), Lehre und Tätigkeit als Malergeselle in Kopenhagen, ab 1868 in Amerika und Besuch von New York, San Francisco, Boston und den Küsten von Mittelamerika, 1870 Rückkehr nach Dänemark und 1871 bereits wieder in Chicago, 1873 Übersiedlung nach England, 1883 Umzug in die ehemalige Herkomersche Werkstatt in London, wohnte ab 1889 in Clairville Grove, 1890 Ernennung zum Marinemaler des Zaren, erhielt mehrere Aufträge von europäischen Königshäusern, erlangte in England große Bekanntheit als Marinemaler, zahlreiche Reisen nach Nordfrankreich, Gibraltar, Nordafrika, Ägypten, Madeira und Italien, Quelle: Weilbach, Thieme-Becker und Vollmer.