Aris Knikker, ”Ankeveen”
frühlingshafte, lichte Seelandschaft mit Angler im Kahn, minimal pastose, duftig-atmosphärische, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, um 1950, links unten signiert ”Aris Knikker”, rückseitig Etikett zum Gemälde, hier betitelt ”Ankeveen”, im prächtigen, neuzeitlichen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen (minimal bestoßen), Falzmaß ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: verwendete die Pseudonyme ”H. Endlich”, ”W. Markstein” und ”Henk Welther”, niederländischer Maler und Zeichner (1887 Haarlem bis 1962 Den Haag), Vertreter der Haager Schule, bis 1900 in Delft ansässig, zunächst Ausbildung zum Porzellanmaler für die Porzellanfabrik Rozenburg in Den Haag-Loosduinen, studierte schließlich an der Akademie Den Haag, beeinflusst von Jan Hendrik Weissenbruch, bis 1910 in Den Haag ansässig, 1910–12 in Kortenhoef und schließlich 1912 Rückkehr nach Den Haag, Quelle: Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Scheen, Bénézit und Internet.