Gemälde

Katalog-Nr. 4435

Otto Pippel, ”Sommertag”

weiter Blick in bewegte mediterrane Landschaft, mit Säulenzypressen und Dorf unter Regenbogen und duftig bewölktem Himmel im flirrenden Sonnenlicht, hierzu bemerkt Wikipedia: „Als grandioser Techniker der Farbe malt er vielfältige Landschaften, Stillleben und Stadtveduten, er beherrscht auch die Figurenmalerei in perfekt impressionistischer Manier. Für Pippels Werk ist ein pastoser, flimmernder Farbauftrag charakteristisch.”, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in effektvoller Farbigkeit, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”Otto Pippel”, rückseitig auf dem Keilrahmen drei Künstleretiketten von Otto Pippel, hier unterschiedliche Titel wie ”Sommertag”, ”Blick ins Wettersteingebirge” und ”Blick ins Höllental”, Craquelure, restauriert und randdoubliert, minimal restaurierungsbedürftig, im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 100,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1878 Lodz bis 1960 Planegg bei München), bedeutender Spät-Impressionist, ab 1896 Schüler an der Kunstgewerbeschule Straßburg bei Anton Johann Nepomuk Seder, studierte nach dem Militärdienst ab 1905 bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann an der Akademie Karlsruhe und bei Gotthardt Kuehl an der Akademie Dresden, 1909 Studienreise nach Paris, ab 1912 Mitglied der „Luitpoldgruppe”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Dresdner Kunstgenossenschaft und dem Ausstellungsverband Münchner Künstler, beschickte den Glaspalast München, ab 1909 in Planegg bei München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Glaspalastkataloge und Internet.

Limit:
3800,00 €

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