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Prof. Emil Orlik, ”Feluke am Nil”

Männer beim Hissen der Segel an ihrem am Nilufer liegenden Bootes, Farbradierung, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Emil Orlik 1915“, siehe Werksverzeichnis Glöckner 1992, Nr.126, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29 x 19 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Otto Pankok, ”Marabu”

stehender Marabu, interessiert dem Betrachter entgegenblickend, Holzschnitt, 1947, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Otto Pankok“ und im Stock Monogramm „OP“, siehe Werksverzeichnis Zimmermann 68, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,5 x 19,5 cm, Blattmaß ca. 50 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (1893 Mülheim an der Ruhr bis 1966 Wesel), ab 1912 studierte er einige Monate an der Akademie in Düsseldorf und an der Kunstschule Weimar, im Frühjahr 1913 Übersiedlung mit Carl Lohse in die Künstlerkolonie Dötlingen, zeitweise Studienaufenthalt in Paris, 1914–17 Kriegsdienst und schwere Verwundung mit längeren Lazarettaufenthalten, anschließend Aufenthalte in Berlin und Ostfriesland, ab 1919 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, hier mit Otto Dix Mitglied der Künstlergruppe ”Junges Rheinland”, 1921 Heirat, anschließend Reisen nach Weimar, an die Ostsee, den Niederrhein, die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien, ab 1931 Freundschaft zu Zigeunern, die er in der Folge häufig in seinen Werken thematisierte, nach 1933 ”innere Emigration” und 1935 Übersiedlung nach ”Haus Langen” im Münsterland, 1936 Arbeitsverbot, 1937 Beschlagnahmung zahlreicher Arbeiten in dt. Museen und als ”entartet” verfemt, weitere Aufenthalte im Gildehaus in der Grafschaft Bentheim, danach bis 1941 in Bokeloh bei Meppen im Emsland, 1941 zunächst in Iversheim, danach bis 1946 in Pesch, 1946–58 in Düsseldorf und ab 1947 als Professor an der Akademie tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich und Jugoslawien, 1958 Übersiedlung ins Haus Esselt in Drevenack am Niederrhein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Vorstand der Rheinischen Sezession, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4026
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Dr. Charlotte E. Pauly, Herbstliche Baumallee

Blick auf eine von Bäumen gesäumte Landstraße, Farblithographie, Abzug Ende 20. Jh., rückseitig Stempel ”Aus dem Nachlaß von Charlotte Pauly/III. Auflage/Exemplar Nr. 7/10/ Drucker: Wolfgang Arnoldi, Berlin”, Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 49 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Illustratorin, Zeichnerin, Graphikerin und Schriftstellerin (1886 Stampen/Schlesien bis 1981 Ost-Berlin), Kindheit in Danzig und Zoppot, Schulinternat in Bolkenhain (Liegnitz) und Gymnasium in Breslau, 1909–14 Stud. der Zoologie, Literatur, klassischen Archäologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Breslau, Heidelberg, Berlin, Freiberg und München, unter anderem bei Heinrich Wölfflin, parallel Gesangsausbildung, 1915 Promotion in Würzburg, im 1. Weltkrieg zeitweise als Krankenschwester in Oels tätig, 1917–18 Stud. an der Kunsthochschule Stuttgart bei Bernhard Pankok, anschließend wechselnde Aufenthalte in München, dem Schwarzwald und dem erworbenen Eigenheim mit Atelier in Krummhübel im Riesengebirge, ab 1924 Stud. an der Akad. München, 1926–29 Schülerin von Daniel Vazquez Diaz in Madrid, parallel Studienreisen durch Spanien, Portugal, Spanisch-Marokko, Beirut, Palästina, Persien bis an das Kaspische Meer, zeitweise als Erzieherin und Hauswirtschaftshilfe in St. Catalina bei Chica tätig, 1931–32 weitergebildet an der Académie de la Grande Chaumière in Paris, ab 1933 als ”entartet” diffamiert, Ausschluss aus dem Deutschen Künstlerbund und mit Ausstellungsverbot belegt, 1935–46 tätig in Breslau und Agnetendorf [Jagniatków] im Riesengebirge, 1938 Englandreise, ab 1946 tätig in Berlin-Friedrichshagen, 1959 erneutes Graphikstudium bei Herbert Tucholski, Mitgl. des VBK der DDR, unternahm weiter Studienreisen nach Italien, Griechenland, Armenien, dem Orient, Bulgarien, der Schweiz, CSSR, Ungarn und Westdeutschland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4027
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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A. R. Penck, Zwei Augen und zwei Figuren

Komposition aus zwei nackten männlichen Figuren, vor Gesicht mit aufgerissenem Mund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „ar. penck“ und links gewidmet „für Eva Maria“, Abzug außerhalb der Auflage von 50 nummerierten Exemplaren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 in Dresden geboren),1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschieden Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an den documenten 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Arno Rink, ”Dornenkrönung”

Christus mit Dornenkrone und gefesselten Händen, von seinen Häschern umgeben, Tusche- und Kreidelithografie auf Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Rink (19)88“ sowie links betitelt und bezeichnet „Dornenkrönung Dr. Ex. (Druckerexemplar)“, Darstellungsmaß ca. 46,5 x 34,5 cm, Blattmaß ca. 56,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Schlotheim/Thüringen), 1955–58 Besuch der Oberschule in Mühlhausen, 1958–61 Besuch an der Arbeiter und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildenden Künste in Dresden bei Erich Hering, Gerhard Augst und Gerhard Stengel, 1961–62 Arbeit in der Leipziger Wollkämmerei, 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Werner Tübke, Fritz Fröhlich, Bernhard Heisig und Harry Blume, 1967–69 freischaffend in Leipzig, 1969–72 Aspirant bei Gerhard Eichhorn, ab 1972 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig, 1979 Ernennung zum Professor an der HGB, 1987–94 Rektor der HGB, 2005 Emeritierung, gilt als „Gründungsvater“ der Neuen Leipziger Schule, war unter anderem Lehrer von Neo Rauch und Michael Triegel, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Klaus Roenspieß, ”Drei Frauen”

Akte im angedeuteten Interieur, kraftvolle, mit wenigen gekonnten Schnitten festgehaltene Szene, Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Roenspieß (19)82“, sowie links nummeriert „1–8“, rückseitig betitelt „Drei Frauen“ – durch das dünne Papier durchscheinend, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23,7 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker, Lehre als Gebrauchsgrafiker, Besuch von Abendseminaren an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1954–55 kurzzeitiges Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Herbert Behrens-Hangeler, nach Abbruch des Studiums autodidaktische Beschäftigung mit Malerei und Grafik, seit 1961 freischaffend tätig, ab 1972 auch Beschäftigung mit der Grafik, 1980 und 1982 Reise nach Paris, lebt und arbeitet in Berlin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rupert Rosenkranz, Rosenzweig

blühende Rose vor Felswand, Elektrografie (vom Künstler entwickeltes Druckverfahren), rechts unten in Kugelschreiber bezeichnet, nummeriert, signiert und datiert „Elektrografie 20/20 I R. Rosenkranz, (19)74“, in Bildträger ohne Glas hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 60 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1908 Aichdorf/Österreich bis 1991 Hamburg), Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931–33 Besuch der Landeskunstschule Graz, 1939 Heirat mit Fridgard Henkel, 1939–41 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, Kriegsdienst und bis 1950 Kriegsgefangenschaft, nachfolgend freischaffend, Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wilhelm Rudolph, ”Arbeiterkopf”

Portrait eines von der schweren Arbeit gekennzeichneten älteren Herren, Holzschnitt, 1924, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert „Wilhelm Rudolph“ und links bezeichnet „Handdruck“, im Stock monogrammiert „WR“, diese Arbeit wird auch gelegentlich als „Der Schuster“ betitelt, erschienen in „Die Vierte Jahresgabe des Kreises graphischer Künstler und Sammler“ im Verlag Arndt Beyer/Leipzig, Gesamtauflage 275 Exemplare, davon 175 handsigniert, vgl. Söhn 52005–4, weiterhin in verschiedenen Publikationen über Wilhelm Rudolph abgebildet, Papier minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 34 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Holzschneider (1889 Chemnitz bis 1982 Dresden), 1903–08 Lehre und Tätigkeit als Textilmusterzeichner und später Lithograph in Chemnitz, 1908–14 Studium an der Akademie in Dresden, 1911 Wanderung durch Italien, 1914–18 Kriegsdienst, 1918–20 erneut Studium an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl und Meisterschüler von Carl Bantzer, 1920–32 freischaffend in Dresden, ab 1924 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der ”Roten Gruppe”, Ausstellungsbeteiligungen 1924–25 in der Galerie Emil Richter Dresden und in der Galerie Goldschmidt & Wallerstein Berlin sowie 1931 in der Galerie “Neue Kunst Fides” Dresden machen ihn bekannt und führen 1932 zur Berufung als Professor an die Dresdner Akademie, 1933 als ”entartet” diffamiert, ab ca. 1937 de facto mit Ausstellungs- und Verkaufsverbot belegt und 1938 aus politischen Gründen als Professor der Dresdner Akademie entlassen, 1945 Zerstörung des nahezu kompletten künstlerischen Werkes bei Luftangriff auf Dresden, 1946–49 erneut Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschließend freischaffend, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, wichtiger Vertreter der ”Dresdener Schule”, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 und 1980 den Nationalpreis der DDR, 1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden und 1982 Ehrenbürgerschaft von Chemnitz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gotthelf Schlotter, Pelikane

Gruppe von drei stilisiert dargestellten Pelikanen, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Gotthelf Schlotter“ sowie links nummeriert 17/30 und datiert „(19)82“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1922 Hildesheim bis 2007 Darmstadt), Sohn des Holzbildhauers Heinrich Schlotter und Bruder des Malers Eberhard Schlotter, 1938 bis 1941 Lehre als Holzbildhauer beim Vater, nach 1945 Studium an der Kunsthochschule München, ab 1951 in Darmstadt tätig, ab 1955 Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, ab 1967 auch deren Vorsitzender, bekannt wurde er besonders durch seine zahlreichen Tierdarstellungen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4033
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Willi Sitte, Stehendes Liebespaar

leicht bekleidetes Paar in inniger Umarmung, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „W Sitte (19)78“ und links nummeriert 26/150, an der rechten Blattkante winziger Fleck, Darstellungsmaß ca. 48 x 30 cm, Blattmaß ca. 69 x 50 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Heinrich Stegemann, ”Frau am Fenster”

vor einem, den Blick auf die Großstadt freigebenden Fenster, in einem dunklen Interieur sitzende Frau, kraftvolle expressive Arbeit, aquarellierter Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „H. Stegemann“ und links bezeichnet „kol.(oriert)“, auf Rahmenrückseite Klebeetikett der Kunsthandlung Buchholz + Pyroth und hierauf maschinenschriftlich bezeichnet „Heinrich Stegemann „Frau am Fenster“ aquarellierter Orig.-Holzschnitt 1923, signiert und bezeichnet kol. aquarelliert in Gelb, Orange u. violetten Tönen, die nicht aquarellierte Auflage erschien in „Das Neue Hamburg“, Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler 1923, vergleiche Söhn HDO 273-6, 23,4 x 17,3/Maschinenbütten 32,4 x 13,3“, leicht gebräunt und lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 17,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1888 Hamburg bis 1945 Hamburg), 1904–06 Malerlehre und Besuch von Kursen bei Franz Breest an der Kunstgewerbeschule Altona, 1906–07 durch Stipendium Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg und 1909–13 Studium an der Kunstakademie Weimar, nach Studienreise in Italien 1915 Einberufung und Soldat an der Westfront, hier traumatische Erlebnisse, die den Künstler lebenslang begleiten, ab 1918 freischaffend in Hamburg tätig, Mitglied der Novembergruppe, seit 1920 der Hamburger Künstlerschaft und ab 1927 im Deutschen Künstlerbund, 1937 Beschlagnahme von 43 seiner Arbeiten durch die Nationalsozialisten und Einstufung als entarteter Künstler, 1943 durch Bombenangriff auf Hamburg nahezu vollständige Zerstörung seines Werkes, der Nachlass des Künstlers befindet sich heute im Städtischen Museum Flensburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Nancy Stenvenson-Graves, Ohne Titel

Komposition aus teils an organische Formen erinnernde Pastelltönen, Farbsiebdruck auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „N. S. Graves (19)76“ und links bezeichnet „TP“, rückseitig Spuren von Rahmung, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 90 x 71 cm, Blattmaß ca. 97,5 x 77 cm. Künstlerinfo: US-amerikanische Bildhauerin, Grafikerin, Malerin und Filmemacherin (1939 Pittsfield/Massachusetts bis 1995 New York), Studium der englischen Literatur, in Yale Bekanntschaft mit Richard Serra und Chuck Close, 1965 durch Fulbright-Stipendium einjähriges Studium in Paris, hier Heirat mit Richard Serra, 1966 Umzug nach Florenz, 1967 Rückkehr in die USA nach New York, es entstanden hier ihre ersten hyperrealistischen Kamelskulpturen, die ihren Durchbruch auf dem Kunstmarkt darstellten, 1969 Personalausstellung im Whitney Museum of American Art, ab 1970 zunehmende Hinwendung zur Malerei und Zeichnung, Teilnahme an den documenten 5 und 6 in Kassel, ab Ende der 1970er Jahre wiederum stärkere Auseinandersetzung mit der Bildhauerei, Quelle: documenta-Archiv und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Werner Stötzer, Zwei Akte

Komposition aus zwei stehenden Rückenakten, gradige, für den Künstler typische Bildhauergrafik, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung rechts handsigniert und datiert „Stötzer (19)91“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,7 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1931 Sonneberg bis 2010 Altlangsow), 1946–48 Ausbildung als Keramikmodelleur, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Walter Arnold und ab 1954 Meisterschüler von Gustav Seitz, seit 1958 freiberuflich tätig, ab 1987 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1990–92 Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin, zahlreiche Ausstellungen und Ehrungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Heinz Tetzner, Am Bodden

Küstenlandschaft mit einigen am Ufer liegenden Segelbooten, unter bewölktem Himmel, Kreidelithografie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Tetzner (19)50“, seltene frühe Arbeit des bedeutenden Spätexpressionisten, Papier etwas gegilbt, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 46 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, 1946–51 Studium an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des VBK der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, zahlreiche Ehrungen, unter anderem Max Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Maria Uhden, ”Ruhende Zigeuner”

Ehepaar mit ihrem Neugeborenen vor ihrem Wohnwagen, an einem Schaf lehnend und unter Sternenhimmel schlafend, kontrastreiches Blatt, Holzschnitt, unter der Darstellung von ihrem Ehemann Georg Schrimpf bezeichnet und signiert „Aus dem Nachlass Maria Uhden 1918 Schrimpf“, im Stock unten rechts monogrammiert „MU“, in der unteren linken Blattecke Trockenstempel „Die Schaffenden“, erschienen in einer Auflage von 125 Exemplaren in „Die Schaffenden“, 1918, 1. Jahrgang, 3. Mappe Blatt 10, siehe Hofmann/Präger 1918/7 und Söhn HDO 72703-10, Papier gebräunt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Grafikerin (1892 Coburg bis 1918 München), entstammt einem alten Kaufmanns- und Pastorengeschlecht, 1911–13 privater Zeichenunterricht bei August Exter in München und Besuch der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1915 Bekanntschaft mit Herwarth Walden und erste Ausstellung ihrer Werke in der Galerie „Der Sturm“, hier auch Bekanntschaft zu Georg Schrimpf, der sie 1917 heiratete, 1918 verstarb die Künstlerin bei der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes, der Schriftsteller Oskar Maria Graf schrieb über ihre Arbeiten „Eine ungeheure Sanftmut und Erdschwere strömt aus den Körpern von Mensch und Tier.“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Max Uhlig, Landschaft

abstrahierte Landschaftsformation aus zahlreichen verwobenen Pinselstrichen, Tuschelithografie, unter der Darstellung rechts in Blei handsigniert und datiert „Uhlig (19)72/73“ sowie links nummeriert 97/100, Darstellungsmaß ca. 28 x 42 cm, Blattmaß ca. 37,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Eva Vent, Häuser

Blick auf ineinander verschachtelte Wände und Dächer, Farbaquatinta, um 1970–80, unter der Darstellung in Blei signiert „Eva Vent“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Grafikerin (geboren 1933 in Passenheim/Massuren), 1949–52 Lehre als Schneiderin in Rudolstadt, 1953–54 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Berlin-Heiligendamm, 1954–56 Besuch der Fachschule für Textil und Mode in Berlin, 1956–61 als Zeichnerin am Deutschen Modeinstitut tätig, ab 1961 freischaffend, lebt und arbeitet in Berlin, zahlreiche Studienreisen in den Kaukasus, Polen und Niederlande, verheiratet mit Prof. Hans Vent, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Jutta Votteler, Im Dschungel

auf einem Ast laufender Affe, farbenfrohe Komposition, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nummeriert „Jutta Votteler (19)94“ und links nummeriert 100/150, hinter Glas ansprechend gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,5 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Grafikerin (1959 in Ludwigshafen geboren), 1978–84 Studium der Kunsterziehung in Mainz, seit 1983 intensive Beschäftigung mit Farbradierung und Farbholzschnitt, 1987–91 Tätigkeit als Kunsterzieherin, 1991–96 Dozentin an der Universität Kaiserslautern, ab 2001 lebt und arbeitet sie in Berlin, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Claus Weidensdorfer, ”Maler und Modell”

Künstler bei Zeichnen einer nackten, vor einem Vorhang stehenden jungen Frau und einem Raben, der im Hintergrund das Geschehen im Atelier beobachtet, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Claus Weidensdorfer (19)66“, links betitelt „Maler und Modell“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 17,2 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1931 in Coswig geboren), 1951–56 Studium an der Hochschule für Bildenden Künste (HfBK) Dresden bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Erich Fraaß, 1957–66 Assistent an der HfBK Dresden, 1963 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Leonhardi-Museum, 1975–89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide, ab 1989 Lehrauftrag an der HfBK Dresden, 1992–97 Professor für Malerei an der HfBK Dresden, lebt und arbeitet in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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S. Wirth, ”Abend in der Eifel”

weite, mit einzelnem Buschwerk bewachsene Flusslandschaft mit Bergrücken im Hintergrund, getaucht ins diffuse Licht der untergehenden Sonne, Farblithographie, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert ”S. Wirth” und links betitelt ”Abend in der Eifel”, im Stein monogrammiert ”S.W.”, auf Rahmenrückseite Stempel ”Heinrich Rott Glaserei Ffm (Frankfurt am Main)-Niederrad, Goldsteinstraße 20”, Papier gebräunt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 27 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walter Womacka, Krieg und Frieden

Komposition mit vor der Sonne fliegenden Tauben und aus einem Stahlhelm kriechenden Schlangen, Farbsiebdruck, um 1980–90, leichte Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 61 x 86 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940–43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951–52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968–88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959–88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, bekanntestes Werk ist der Mosaikfries am ehemaligen Haus des Lehrers Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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In der Tora lesender Rabbiner

jüdischer Geistlicher, ins Schriftstudium vertieft, Radierung, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert, links bezeichnet „Original-Radierung“ und mittig gewidmet „Für Dr. Hans Jawitz“, teilweise gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jazzorchester

gestikulierende Musiker beim Spiel ihrer Instrumente, farbenfrohe Komposition, Farbserigrafie, um 1980–90, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und links nummeriert 184/350, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 51,5 x 72 cm.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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In der Arena

Torero mit rotem Tuch und Stier vor Zuschauern in der Arena, Farblithografie, um 1980, unter der Darstellung rechts in Blei unleserlich signiert, links nummeriert 100/150 und teils durch Passepartout verdeckter Trockenstempel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen defekt), Darstellungsmaß ca. 44 x 64 cm.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wilhelm Barth, ”Ein Renntag in Karlshorst im Jahre 1914”

Pferde mit Reitern vor der Tribüne der Berliner Pferderennbahn, kolorierte Kupfergravüre nach dem Gemälde von Prof. Wilhelm Barth ”Memorial – Zum Gedächtnis der gefallenen Herrenreiter – Ein Renntag in Karlshorst im Jahre 1914”, auf der Rückseite Verkaufsanzeige der Auflage mit ausführlicher Info zum Blatt, hier unter anderem Zuordnung der Namen der Gefallenen zu den Personendarstellungen des Gemäldes, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 57 x 83 cm.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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