Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Fritz Neuenhahn, Damenportrait

DIESES OBJEKT WURDE ZURÜCKGEZOGEN! Bildnis einer jungen Frau mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Kreiden und Kohle auf leicht gesprenkeltem Papier, rechts unten in Blei monogrammiert und datiert „F.N. (19)26“, rückseitig auf montiertem Pappen Nachlassstempel „Kunstmaler Fritz Neuenhahn * Eisenach 04.03.1888 + Weimar 13.08.1947, Kunstschule Weimar, Schüler von L. v. Hofmann, Theodor Hagen, Max Thedy u. Sascha Schneider“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Neuenhahn, Ruhende am See

DIESES OBJEKT WURDE ZURÜCKGEZOGEN! weiß gekleidete Dame, auf einer blauen Decke, unter einem Baum am See sitzend, Aquarell, im unteren linken Bereich signiert und datiert „F. Neuenhahn, rückseitig Nachlassstempel „Kunstmaler Fritz Neuenhahn * Eisenach 04.03.1888 + Weimar 13.08.1947, Kunstschule Weimar, Schüler von L. v. Hofmann, Theodor Hagen, Max Thedy u. Sascha Schneider“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 32 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4151
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Neuenhahn, Selbstportrait

DIESES OBJEKT WURDE ZURÜCKGEZOGEN! Selbstbildnis des Künstlers, Pfeife rauchend mit Fliege, Aquarell, um 1940, rückseitig auf montiertem Pappen Nachlassstempel „Kunstmaler Fritz Neuenhahn * Eisenach 04.03.1888 + Weimar 13.08.1947, Kunstschule Weimar, Schüler von L. v. Hofmann, Theodor Hagen, Max Thedy u. Sascha Schneider“ und betitelt „Selbstportrait“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4152
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Neuenhahn, Sommerabend

DIESES OBJEKT WURDE ZURÜCKGEZOGEN! Blick von einem Hügel in die weite flache Landschaft, mit See am Horizont, unter dramatischen Abendhimmel, Aquarell, rechts unten in Blei monogrammiert und datiert „F.N. (19)29“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Neuenhahn, Wiesenblumenstillleben

DIESES OBJEKT WURDE ZURÜCKGEZOGEN! naturalistische Darstellung von Wiesenblumen in Glasvase, detailreiche Arbeit mit Einflüssen der Neuen Sachlichkeit, Aquarell, um 1920, im unteren rechten Bereich monogrammiert „F.N.“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4154
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Nowak-Cavon, Plakatentwurf ”Cora-Tee”

stilisierte Teetasse mit Teezweig und Schriftzug ”TEE CORA”, vor Hintergrund in verschiedenen Orangetönen, um 1920–30, Deckfarben und Collage auf Karton, rechts oben monogrammiert ”BNC”, rechts oben kleine Knickspur, Blattmaß ca. 32 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und andere Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderem für „Ulenspiegel“, „Neuen Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Punto, Abstrakte Komposition

weiße und schwarze Zeichen auf bräunlich-orangem Grund, Aquarell und Deckfarben auf Papier, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”E. Punto”, in Bilderträger gerahmt, Blattmaß ca. 49,5 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Henry Ramey, Lesende

in einem Armlehnstuhl sitzende Frau im hellen Kleid, bei der Lektüre eines Buches, vor blauen Wänden, neben einem Elefantentisch und ruhendem Hund zu ihren Füßen, Kreiden und Ölfarben auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Ramey 1932“, rückseitig Kopie des Auszuges aus Vollmer, stärkere Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Grafiker (1890 Le Fère bis 1978), Schüler von Bernard Naudin, Gründer des Salon des Echanges und später auch dessen Leiter, beschickte unter anderen die Ausstellung des Salons d´Automne, Werke in verschiedenen frz. Museen, Quelle: Vollmer, Benezit und Internet.

Katalog-Nr.: 4157
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Arthur Rappl, Zeichnungskonvolut

umfangreiche Sammlung, bestehend aus ca. 26 Arbeiten mit Akt- und Portraitdarstellungen, meist Kohlezeichnungen und einige Aquarelle, alle Blätter monogrammiert und meist datiert, entstanden zwischen 1925 bis 1938, teilweise Erhaltungsmängel, einige unter Passepartout montiert, Blattmaß max. ca. 65 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellist und Grafiker (1904 Nürnberg bis 1968 Kalchreuth), 1920–25 Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Albert Schiestl, 1925–31 Studium an der Akademie in München bei Karl Caspar, seit 1946 in Kalchreuth bei Nürnberg tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marguerite Reutter-Junod, ”Un Vaincu”

von Geröllmassen umgerissener Baum in alpiner Landschaft, Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Kohle und Pastell auf Papier, links unten datiert und monogrammiert „10 Juillet 1922 M.R.T.“, rückseitig betitelt und bezeichnet „M. Reutter-Junod No. 24 „Un Vaincu“ Dessin Pastell Prix Frs. 400“, in Passepartout und ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 61,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Malerin (1883 le Chaux-de-Fonds bis 1968 Lausanne), Quelle: Sikart.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Marguerite Reutter-Junod, Schneeschmelze in den Alpen

Blick in ein hochalpines Tal, mit von der Schneeschmelze freigelegten Geröllmassen, Aquarell über Kohle, links unten signiert und datiert „M. Reutter-Junod 4 Juin 1940“, rückseitig bezeichnet und undeutlich betitelt „M.Reutter-Junod …. Prix 280“, Papier gebräunt, leichte Erhaltungsmängel, in Passepartout und ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 60 cm. Künstlerinfo: Schweizer Malerin (1883 le Chaux-de-Fonds bis 1968 Lausanne), Quelle Sikart.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Jerzy Rupniewsky, An der Kirchenmauer

Blick über eine gepflasterte Straße auf eine Kirchenmauer mit Grabmal und Kruzifix, Aquarell, links unten signiert und datiert „I. Rupniewski (19)23“, gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jerzy Mieczyslaw Rupniewski, polnischer Maler (1888 Warschau bis 1950 Swiecie), ab 1912 Studium an der Akademie der Künste in Warschau, 1917 erste Einzelausstellung, ab 1920 in Zalesie tätig, Studienreisen nach Italien und Deutschland, 1929–31 Vizepräsident und Präsident der Pommerschen Künstlervereinigung, ab 1947 lebte er in einem Krankenhaus für psychisch Kranke, Quelle: polnisches Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Arthur Schmidt, Ruine des Römer in Frankfurt a. M.

Ansicht des im 2. Weltkrieg teilweise zerstörten Römerberges als Ruine, mit dem Gerechtigkeitsbrunnen im Vordergrund, kraftvolle, expressive Zeichnung mit lebhaftem Strich, im unteren rechten Bereich betitelt, signiert und datiert „Römerberg Frankf./M. ASchmidt 1947“, geringe Erhaltungsmängel, in Passepartout freigestellt, Blattmaß ca. 21,5 x 28 cm, beigegeben Preisliste und Faltkarte einer Ausstellung in der Galerie Bernauer-Berg, 1996 und Katalog einer Ausstellung im Jahre 1973. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1908 Maulburg bis 2007 Lörrach), 1923–26 Lehre als Maschinenschlosser, Besuch der Gewerbeschule in Basel, 1927–29 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Karl Hubbuch und Wilhelm Schnarrenberger, 1929–31 Studium am Bauhaus Dessau bzw. Berlin bei Joost Schmidt, Josef Albers, Paul Klee und Wassily Kandinsky, ab 1932 nochmaliger Besuch der Gewerbeschule Basel und Ausbildung zum Industriefotografen, ab 1936 als Reklamegrafiker selbstständig, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, 1950–73 Dozent für künstlerische Berufe an der Gewerbeschule Lörrach, nach Pensionierung intensive Beschäftigung mit Bildhauerei, Malerei und Zeichnung, bis 1983 Teilnahme an den jährlichen Ausstellungen der Kunstvereine von Karlsruhe und Stuttgart, trat anschließend aus Protest gegen die Bevorzugung der gegenstandslosen Kunst aus dem Badischen Kunstverein aus, Quelle: Bauhausarchiv und Katalog zu einer Ausstellung.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Peter Schnürpel, ”Siegerfiguren”

schreitende Figur, mit roten und schwarzen Tuschen überarbeitete und collagierte Radierung, um 1980–90, rechts unten handsigniert ”Schnürpel”, rückseitig betitelt ”Siegerfiguren” und bezeichnet ”Blatt II, Kaltnadel, farbige Tuschen, Collage”, rückseitig Farbspuren, auf Unterlagepapier geheftet, Blattmaß ca. 53 x 39,5 cm, beigegeben Ausstellungsplakat. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1941 in Leipzig), studierte 1960–65 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Harry Blume, Karl Krug, Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig, 1965 Diplom, 1965–78 Lehrtätigkeit am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig, ab 1973 in Altenburg tätig, ab 1978 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg und ab 1990 Direktor der Einrichtung, 1992 Berufung zum Professor und 1993 Gründungsdekan des Fachbereichs Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, 2006 Emeritierung, langjährig nebenberuflich Dozent am Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museums Altenburg, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Altenburg und Göpfersdorf, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Katalog Lindenau-Museum Altenburg 2001, Göpfersdorfer Kunstblätter und Internet.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Peter Schnürpel, Figuren in Landschaft

Szenerie mit zwei Figuren, kraftvolle, impulsive Zeichnung in leuchtender Farbigkeit, farbige Tuschen auf leichtem Karton, um 1980–90, rechts unten in Blei signiert, rückseitig Spuren früherer Montierung, auf Unterlagepapier geheftet, Blattmaß 32 x 23,9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1941 in Leipzig), studierte 1960–65 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Harry Blume, Karl Krug, Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig, 1965 Diplom, 1965–78 Lehrtätigkeit am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig, ab 1973 in Altenburg tätig, ab 1978 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg und ab 1990 Direktor der Einrichtung, 1992 Berufung zum Professor und 1993 Gründungsdekan des Fachbereichs Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, 2006 Emeritierung, langjährig nebenberuflich Dozent am Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museums Altenburg, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Altenburg und Göpfersdorf, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Katalog Lindenau-Museum Altenburg 2001, Göpfersdorfer Kunstblätter und Internet.

Katalog-Nr.: 4164
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Will Sohl, Dünen auf Sylt

Blick über spärlich bewachsene Dünen auf die Nordsee, unter leicht bewölktem Himmel, ruhige, in der Farbwahl ausgewogene Zeichnung, Pastell, links unten signiert, datiert und unleserlich bezeichnet „Will Sohl (19)33 gehört ...“, rückseitig vollwertige Zeichnung eines liegenden weiblichen Rückenaktes, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 44,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentl. Wilhelm Albert Friedrich Sohl, dt. Maler und Grafiker (1906 Ludwigshafen bis 1969 Heidelberg), 1925–28 Studium an der Akademie in Düsseldorf, anschließend Meisterschüler bei Heinrich Nauen, 1932 Heirat mit Ruth von Davans, Anfang der 1930er Jahre erster Aufenthalt auf Sylt, die Insel beeindruckte fortan sehr stark den Künstler, so schreib er 1939 „Dieser Insel verdanke ich meine ganze Arbeit, sie ist wie für mich geschaffen“, 1936 Umzug nach Heidelberg-Ziegelhausen, 1946 Gründungsmitglied der Pfälzer Sezession, ab 1950 Zusammenarbeit mit dem Architekten Otto Bartning – es entstanden für sakrale Gebäude Fenster und Wandmalereien, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, den Nahen Osten, Baltikum, Italien und in die Schweiz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Speiser, Heidolph-Elektronik in Kehlheim

winterliche Ansicht der Heidolph-Elektronik in Kelheim aus der leichten Vogelperspektive gesehen, im Hintergrund sind die Donau und Industrieanlagen zu erkennen, Deckfarben, rechts unten signiert und datiert „R. Speiser 1966“, minimal stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 68 cm.

Katalog-Nr.: 4166
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Ferdinand Staeger, Im Märchenwald

romantisch verträumte Szenerie in einer bergigen Waldlandschaft, mit altem König, dem Harfenspiel eines jungen Mädchen lauschend, währenddessen im Hintergrund ein auf einem Felssporn thronendes Schloss niederbrennt, detailreiche, in der Farbigkeit fein abgestimmte Arbeit, auf Darstellung schwer sichtbares Gitternetz, Grafit und Deckfarben auf grünlich grundiertem Karton, rechts oben handsigniert und datiert „F. Staeger 1917“, rückseitig auf Klebeetikett maschinenschriftlich bezeichnet „Ferdinand Staeger geb. 8.3.1880 gest. 1964 (falsche Angabe) Weltkeiburg/Bayern Romantiker des Jugendstils“ und Klebeetikett „Hans Battenberg/Alt Niederkassel 75/4000 Düsseldorf-Oberkassel“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 43,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1880 Trebitsch bis 1976 Waldkraiburg), 1894–96 Schüler der Fachschule für Textildesign Brünn, studierte 1896–1902 an der Kunstgewerbeschule Prag, 1903 Wienaufenthalt, 1904–08 in Prag, ab 1908 in München-Obermenzing ansässig, Mitarbeiter der Zeitschrift ”Jugend”, während des 1. Weltkriegs Kriegszeichner im k.u.k. Kriegspressequartier, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, 1945 in München ausgebombt, Umsiedlung auf den Steigenberghof in Penzberg, ab 1957 in Waldkraiburg ansässig, in zahlreichen Sammlungen vertreten, unter anderem Albertina Wien, Graphische Sammlungen München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4167
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Ursula Stahl-Schultze, Sonnige Herbstlandschaft

Blick in eine sonnendurchflutete Landschaft, mit dem leuchtenden Laub der einzelnen Bäume, abstrahierende Landschaftsmalerei in kraftvoller, warmer Farbigkeit, Deckfarben auf Papier, in der Darstellung signiert und datiert „U Stahl (19)66“, in den Ecken herstellungsbedingt mehrere Löchlein von Reißzwecken, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Kunsterzieherin (1906 Kiel bis 2001 Bad Dürrheim), 1918–23 Besuch des Gymnasiums in Rostock, hier bereits Förderung durch ihren Kunstlehrer Thuro Balzer, 1923–27 Studium an der Staatlichen Kunstschule Berlin Schöneberg bei Georg Tappert, Bernhard Hasler und Georg Walter Rössner, als Kunstlehrerin am Gymnasium Rostock tätig, hier lernte sie ihren späteren Ehemann Rudolf Stahl kennen, 1929 Heirat in Breslau, nach Flucht aus Breslau ab 1948 in Braunschweig ansässig und Mitarbeit an der Gründung des Verbandes Bildender Künstler, seit 1992 in Dürrheim ansässig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4168
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Théophile-Alexandre Steinlen, Herrenportrait

Bildnis mit angedeuteter Uniformjacke und Mütze, mit sicherem Strich ausgeführte Zeichnung, Kohle auf Papier, um 1900, unter der Darstellung signiert „Steinlen“, Montierungsspuren durchschlagend, unter Passepartout freigestellt und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Blattmaß ca. 17,5 x 13 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator mit Schweizer Wurzeln (1859 Lausanne bis 1923 Paris), ab 1878 als technischer Zeichner in Paris tätig, lebte seit 1883 in Montmartre, hier Bekanntschaft mit Adolphe Wilette und Freundschaft mit Henri de Toulous-Lautrec und als Entwerfer für Kabarett und Zeitschrift „Le Chat Noir“ tätig, 1911 Gründung der Zeitschrift „Les Humorites“ und Tätigkeit als Buchillustrator, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Théophile-Alexandre Steinlen, Portraitstudie

Bildnis eines Herrn mit helmähnlicher Kopfbedeckung, Kohle auf Papier, um 1900, rechts unten signiert „Steinlen“, unter Passepartout freigestellt und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Blattmaß ca. 11,5 x 7,8 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator mit Schweizer Wurzeln (1859 Lausanne bis 1923 Paris), ab 1878 als technischer Zeichner in Paris tätig, lebte seit 1883 in Montmartre, hier Bekanntschaft mit Adolphe Wilette und Freundschaft mit Henri de Toulous-Lautrec und als Entwerfer für Kabarett und Zeitschrift „Le Chat Noir“ tätig, 1911 Gründung der Zeitschrift „Les Humorites“ und Tätigkeit als Buchillustrator, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Ludomir Stupeczanski, Alte Synagoge in Pinczów

Blick auf das historische Gebäude im Süden von Polen, unter blauem Himmel, Aquarell, rechts unten betitelt, monogrammiert und datiert ”Pinczów Synagoga STUP. (19)88”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Ludomir Stupeczanski, Markusplatz in Venedig

Blick auf Torre dell´ Orologio mit astrologischer Uhr und Calle Bianca Cappello, im Vordergrund zahlreiche Personen und Tauben, Faserschreiber auf Papier, um 1980, rechts unten betitelt und signiert ”Venezia Pi. San Marco Stupeczanski L. ”, etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Ludomir Stupeczanski, Peterskirche in Wien

Innenansicht des 1733 vollendeten Gotteshauses mit barocker Ausstattung, Aquarell, teilweise mit Goldhöhung, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert ”Wien L. Stupeczanski 1984”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4173
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Georg Tappert, attr., Damenportrait – Betty

dem Betrachter entgegenblickendes Bildnis des von Georg Tappert bevorzugten und in zahlreichen Arbeiten auftauchenden Modells Betty, in mit großen Blüten verzierter Bluse, mit kraftvollem, gekonntem Strich angelegte Zeichnung, Grafit auf Papier, um 1920–23, rückseitig Skizze einer jungen Frau mit Brille, am linken Blattrand Spuren von blauer Aquarellfarbe, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 43 x 34 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Grafiker des Expressionismus (1880 Berlin bis 1957 Berlin), verbrachte seine Kindheit auf der Berliner Friedrichstraße, hier kam er bereits als Kind und Jugendlicher mit Tänzern und Dirnen der Berliner Halbwelt in Berührung, nach Schneiderlehre 1900–03 Studium an der Akademie in Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte und Carl Langhein, 1904–05 Assistent von Paul Schultze-Naumburg an dessen Kunstschule Burg Saaleck, 1905 Rückkehr nach Berlin und im gleichem Jahr erste Einzelausstellung in der Galerie von Paul Cassirer, 1906–09 betrieb er in Worpswede eine private Kunstschule – einer seiner Schüler war Wilhelm Morgner, hier auch Kontakt zu Künstlern wie Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker, 1910 Rückkehr nach Berlin und gründete auf Grund der Ablehnung seiner Arbeiten von der Jury der Berliner Sezession mit Heinrich Richter-Berlin und Moritz Melzer die Neue Secession, Mitglieder waren unter anderen Franz Marc, Hermann Max-Pechstein und Wassily Kandinsky, 1912 auf der Sonderbundausstellung in Köln vertreten, ab 1913 Lehrer an der Königlichen Kunstschule Berlin, 1914 Auflösung der Neuen Secession, ab 1916 Soldat im 1. Weltkrieg, 1918 Mitbegründer des Arbeitsrats für Kunst und der Novembergruppe, 1919 Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit an der Kunstschule Berlin-Schöneberg, 1921 Ernennung zum Professor, in den 1920er Jahren des 20. Jh. entstehen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Berliner Halbwelt und des Varietés, 1933 Entlassung aus dem Lehramt und als entartet diffamiert, nach Fürsprache verschiedener Künstler wieder als Dozent tätig und 1937 endgültige Entlassung und Ausstellungsverbot, ab 1934 Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei, 1944 stellt er seine künstlerische Arbeit ein, ab 1945 Aufbau der Berliner Hochschule für Kunsterziehung und kurze Zeit später Fusionierung mit der von Karl Hofer geleiteten Hochschule der Künste Berlin, 1953 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, sein künstlerisches Werk lagerte Tappert in seinen Keller- und Bodenräumen ein und stellte es nicht öffentlich aus, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Neuen Künstlervereinigung München, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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