um 1900, oben rechts am Werk gemarkt B. Zachariä, No. 3804, Bock mit aufgeschraubtem Emailschild W. Schröder Uhrmacher Nossen, rot-grün lackiertes gusseisernes Gestell, auf Holzsockel montiert, Zahnräder in Messing, Pendelstab aus geschwärztem Holz, Pendellinse in Eisenguss, funktionstüchtig in gutem Zustand, mit Kurbel, Maße gesamt H 140 x B 75 x T 60 cm.Provenienz: Die Uhr wurde bis ca. 1990 in der Technischen Sammlung Dresden ausgestellt.Info: Christian Friedrich Zachariä eröffnete am 8. Mai 1808 in Leipzig eine Uhrmacherwerkstatt. Hier fertigte er hochwertige Uhren. Um 1840 war er auch Ratsuhrmacher der Stadt Leipzig.1864 beginnt Bernhard Zachariä mit der fabrikmäßigen Herstellung von Turmuhren. 1866 wurden bereits 77 Turmuhren gefertigt und 20 Jahre später fertigten 25 Mitarbeiter jährlich 150 Uhren für Kirchen, Fabriken und Schulen. Zur Produktpalette gehörten neben Turmuhren auch Kontroll-, Bahn-, Straßen- und Hofuhren.Um 1874 arbeitete der spätere Direktor der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte Ludwig Strasser in der Turmuhrenfabrik.Später übernahm A. Zachariä und Alwin Tretbar die Geschäftsführung.Die Turmuhrenfabrik führte den Titel: Königlich Sächsischer Hoflieferant.Quelle: Watch Wiki
Katalog-Nr.: 1330
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1880, Werk und Gehäuse rückseitig als Brandstempel gemarkt LFS, Lorenz Furtwängler & Söhne, Werk Nr. 5826, offen gestaltetes Gehäuse aus massiver Eiche, mittelbraun gebeizt, verziert mit feinen Bronzeapplikationen, Werk mit zwei Gewichten und Halbstundenschlag auf Tonfeder, Messingziffernblatt, Pendel und Gewichte mit geätztem Dekor, funktionstüchtig in gutem Originalzustand, H 235 x B 60 x T 31 cm.
Katalog-Nr.: 1331
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 800,00 €
um 1900, Nussbaum furnierter Korpus, verziert mit Messingapplikationen und durchbrochen gearbeiteter Bekrönung, Werk rs. mit später aufgebrachter Plakette Lenzkirch AGU, Modellnr. 22325, Halbstundenschölag auf Tonfeder, zwei Gewichte, Werk läuft, Gehäuse restauriert, H 234 x B 47 x T 29 cm.
Katalog-Nr.: 1332
Limit: 430,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1700, braun lackierter Holzrahmen mit Aufhängbügel und aufgesetzten vergoldeten Applikationen (eins fehlt), auf Kupferblech gemaltes Ölbild mit Darstellung einer Seenlandschaft und Segelschiffen, in den Ecken Engelsdarstellungen mit Motiven von Tag und Nacht (oben) und Bett und Arbeit (unten), einzeigerige, viereckige Rahmenuhr mit Spindelwerk und Schnurrollenaufzug, aufgesetzter Zinn-Zifferring mit römischen Zahlen, ausgeschnittener Eisenzeiger, im oberen Teil halbrundes Fenster für sichtbares Vorderpendel, rechteckiges Messingvollplatinenwerk mit Spindelgang, funktionstüchtig, Maße 47 x 47 cm.
Katalog-Nr.: 1333
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, gemarkt Non Plus Ultra, emaillierter Ziffernblattring mit arabischen Zahlen, Ziffernblatt und Pendel mit reliefierten klassizistischen Motiven, Nussbaum furnierter Korpus mit originaler Bekrönung, funktionstüchtig, H 75 cm.
Katalog-Nr.: 1334
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
um 1900, gemarkt Junghans, Gehäuse in Eiche massiv, braun gebeizt, Messingziffernblatt und Pendel verziert mit reliefiertem Schmetterling bzw. Sonnenblume, versilbertes Ziffernblattm mit arabischen Zahlen, diese partiell verschmutzt, Halbstundenschlag auf Tonstab, originle Bekrönung, mit Schlüssel, funktionstüchtig, H 87 cm.
Katalog-Nr.: 1335
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
um 1900, Werk gemarkt FMS im Rad, Friedrich Mauthe Schwenningen, Ziffernblatt und Pendel floral verziert, Emailziffernring mit arabischen Zahlen, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Nußbaum furnierter Korpus mit Drechselteilen, originale Bekrönung mit Hirsch aus Masse, das Geweih aus Zinn, Werk reinigungsbedürftig, H 96 cm.
Katalog-Nr.: 1336
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
um 1880, Werk bezeichnet ”Fabrikmarke CW”, feines emailliertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Nußbaum furniertes Gehäuse mit Frauenkopf verziert, alle Zierteile vorhanden, ein Zapfen lose, sonst guter Zustand, funktionstüchtig, H 110 cm.
Katalog-Nr.: 1337
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Schwarzwald um 1900, Nußbaum massiv, feinst geschnitzt, reich verziert mit jagdlichen Symbolen wie Perkussionsgewehre, Jagdhorn und Tasche, seitlich vollplastisch geschnitzter Hase und Rebhuhn, ein kapitaler Hirschkopf mit aufgestecktem Geweih als Bekrönung, dieser mit Glasaugen, schwarzwälder Messingplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder und Kuckuk, funktionstüchtig in sehr gutem Zustand, lediglich ein Fuß der Schnepfe fehlt, selten in dieser Größe und Qualität, H 106 cm.
Katalog-Nr.: 1338
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
gem. Waterbury Clock Co., um 1890, Nußbaum furniertes Gehäuse mit lithographierter orinetalischer Szene unter Glas, Blechziffernblatt mit sichtbarer Hemmung, zwei Gewichte, Schlag auf Tonspirale, starke Farbverluste am Ziffernblatt, Funktion nicht geprüft, komplett mit Schlüssel und Gewichten, Maße 65 x 38 x 11 cm.
Katalog-Nr.: 1339
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
um 1920, ungmarkt, Front aus Keramik mit aufgedrucktem Pflaumendekor, weiß lackierte Holzeinfassung, einfaches Messingpendulenwerk, mit Schlüssel, Werk läuft, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 1340
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
Entwurf um 1908, Ausführung Oskar Schönfeld, München, ausgesägtes, handbemaltes Uhrenschild mit seltenem Motiv, Kind und Vogel auf Ast, mit beweglichen Köpen, die üner das Uhrwerk angetrieben werden, orig. Messingzeiger, Holzplatinenwerk, Köpfe lose, Farbverluste, Rückwand nicht passend ergänzt, restaurationsbedürftig, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 1341
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Skandinavien um 1930, Holz geschnitzt und vergoldet, im Rokokostil gearbeitete Wanduhr mit Messingpendulenwerk, Halbstundenschlag auf Glocke, sichtbares Pendel, Metallziffernblatt mit arabischen Zahlen, funktionstüchtig, mit Schlüssel, L 60 cm.
Katalog-Nr.: 1342
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1890, feines großes schweizer Ancker-Werk, körnig vergoldet, mit geschraubten Gokldchatons, makelloses Emailziffernblatt mit römischen Zahlen, kleiner Sekunde, Goldzeiger, funktionstüchtig, Z 1, D 50 mm.
Katalog-Nr.: 1343
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €
Schwarzwald um 1890, geschnitztes Nußbaum-Gehäuse im Noegothik-Stil, Messingplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder und Kukuk, beweglicher, vor dem Ziffernblatt auf und ab laufender Wachsoldat welcher am Ende der Bahn jeweils eine Drehung ausführt, funktionstüchtig in gutem Zustand, mit Schlüssel, H 59 cm.Lit. vgl.: Und ewig ticken die Wälder, Katalog zur Ausstellung des Badischen Landesmuseums, S 174 Abb. 138.
Katalog-Nr.: 1344
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1700,00 €
2. Hälfte 19. Jh., geschwärztes Holzgehäuse mit gedrehten Spiralsäulen, partiell intarsiert, Werk gemarkt. S. Marti & Co., Halbstundenschlag auf Glocke, schweres Kompensationspendel aus Bronze, makelloses Emaillziffernblatt mit gebläuten Stahlzeigern, funktionstüchtig, mit Schlüssel, Pendelfeder fehlt, Altersspuren, H 45 cm.
Katalog-Nr.: 1346
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 250,00 €
wohl Anfang 19. Jh., quadratisches Messingplatinenwerk mit Spindelgang und 4/4 Schlag auf zwei Glocken, drei Federwerke, Repetition, allseitig verglastes Gehäuse mit Messingapplikationen, Ziffernblatt aus Zinn mit gemalten römischen Zahlen und bogenförmigen Ausschnitt für Scheinpendel, funktionstüchtig, Faden für Repetition abgerissen, Restauriert mit Ergänzungen, H 42 cm.
Katalog-Nr.: 1347
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 420,00 €
gemarkt Junghans um 1890, Gehäuse in Nußbaum-Wurzel furmiert, lackiertes Blechziffernblatt, Pendulenwerk mit Weckscheibe, Schlag auf Glocke, funktionstüchtig mit Schlüssel, Maße 29 x 18 x 9 cm.
Katalog-Nr.: 1348
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
gem. Waterbury Clock Co., um 1890, Nußbaum furniertes Gehäuse, Werk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, separates Weckerwerk auf Glocke, Metallziffernblatt mit röm. Zahlen, Werk rep.bed., H 49 cm.
Katalog-Nr.: 1349
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Frankreich um 1870, schwerer Sockel aus rotem Marmor mit vergoldeten klassizistischen Bronzeapplikationen, berkönt von einer 43 cm hohen Bronzeplastik, Darstellung einer jungen Römerin auf dorischer Säule sitzend, mit Toga und Harfe als Allegorie auf die Musik, sehr fein zisiliert und dunkelbraun patiniert, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, gemarkt VM, funktionstüchtig mit Schlüssel, Ziffernblatt am Rand mit Retusche, H 67 cm.
Katalog-Nr.: 1350
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 900,00 €
wohl Österreich 1. Hälfte 19. Jh., Werk mit drei Aufzügen und 4/4-Schlag auf zwei Tonfedern (Grande Sonnerie), Sonnenpendel mit Fadenaufhängung, emaillierter Ziffernring mit arabischen Zahlen, innen emaillierter Ring für Datumsanzeige, schwarz lackiertes Holzgehäuse mit Alabastersäulen, die Zierelemente aus Holz geschnitzt und vergoldet, in der Bekrönung kleine Landschaftsdarstellung in Hinterglasmalerei, Farbfassung erneuert, Ziffernblatt mit Haarrissen und restauriert, Haltefeder eines Aufzugs defekt, Staubdeckel ergänzt, Werk läuft, ohne Schlüssel, H 60 cm.
Katalog-Nr.: 1351
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 250,00 €
Frankreich Anfang 19. Jh., mehrteilig gegossen und verschraubt, vergoldet, figürliche Darstellung nach römischem Vorbild, seitlich Kerzenständer, mit späterem Uhrwerk um 1900, signiert Samuel Marti, Verschraubung am Werk lose, Werk läuft, ohne Schlüssel, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 1352
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 310,00 €
Frankreich 1. Hälfte 19. Jh., Werk gemarkt Farret a Paris, Gehäuse aus vergoldetem Bronzeguss und schwarzem Onyx, bekrönt von Allegorie auf die Musik, in Form einer jungen leicht bekleideten Frau mit Blütenkranz im Haar, mit Harve und Panflöte, die Frontplatte mit Königskrone versehen, feines Emaillziffernblatt mit römischen Zahlen, gebläute Zeiger, Schlagwerk läuft, Pendel fehlt, mit Schlüssel, H 56 x B 45 x T 18 cm. Provenienz: laut Einlieferer wurde die Uhr beim Kartenspielen mit dem Schlossherren von Schillingsfürst (Landkreis Ansbach) gewonnen.
Katalog-Nr.: 1353
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, Pendulenwerk gemarkt Just, Gehäuse aus weißem Marmor und vergoldeter Bronze, feines emailliertes Ziffernblatt mit farbigen Festons, höhenverstellbare Füße, funktionstüchtig in gutem Zustand mit Schlüssel, H 39 cm.
Katalog-Nr.: 1354
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Frankreich um 1920, Messindpendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonspirale, Kompensationsunruh mit Quecksilbergewichten, Gehäuse aus rötlich geädertem Marmor, vergoldete Bronzeapplikationen, allseitig facettierte Glasscheiben, makelloses Emaillziffernblatt mit farbigen Festons, funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 49 cm.
Katalog-Nr.: 1355
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €